Ich arbeite Momentan an der Mondbeobachtung für Physik. Die Aufgabe lautet:
Vergleichen Sie die Änderungen des Mondortes an den verschiedenen Beobachtungsabenden zur gleichen Zeit (Skizze 1)! Erklären Sie diese Änderungen!
Hier meine Antwort dazu:
Der Mond ist an den unterschiedlichen Beobachtungsabenden zur gleichen Zeit immer ein Stück horizontal nach Osten gerückt.
Dies lässt sich mit der Drehbewegung des Mondes um die Erde erklären. Auch die tägliche Erdrotation spielt eine Rolle. Der Mond umrundet die Erde in 29 Tagen und bewegt sich von West nach Ost, genauso wie die Erde um ihre eigene Achse rotiert.
Nach 24h hat sich die Erde einmal gedreht und somit hätte der Mond, wenn man seine eigene Rotationsbewegung außer Acht lassen würde, die selbe Position wie am Vorabend der Beobachtung.
Da sich der Mond allerdings ebenfalls um die Erde bewegt, scheint es so, also ob er in Richtung Osten aufsteigen würde.
Durch die Neigung der Erdachse und den Beobachtungsstandort (liegt nicht gegenüber Mondumlaufbahn) „wandert“ der Mond nicht direkt am Horizont entlang.
Weiterhin steigt er scheinbar über dem Horizont etwas auf, da die Mondbahn gegenüber der Erdekliptik leicht geneigt ist.
Fehlt hier etwas?