Wie lange werdet ihr noch hinterfragt und unwidersprochen hinnehmen, dass eure Grund- und Menschenrechte eingeschränkt werden?

Seit März 2020 werden die Grundrechte weltweit, aber vor allem auch in Deutschland, zum Teil massiv eingeschränkt und fortgenommen, alles unter dem Schirm "Corona! Gefahr!" und der Behauptung damit schützen zu wollen. Zum Teil mehr als fadenscheinig.

Es gibt ja viele Menschen, die haben große Hoffnung auf den Heilsbringer "Impfung" gesetzt, besonders die Hoffnung danach würde es wieder "normal" und die Gesetze wieder gültig. Nun, jeder denkende Mensch kann absehen, dass dem nicht so ist.

Es ist bereits jetzt absehbar, dass die Zahlen im Herbst wieder steigen werden und dann wird es erneut zu einem "Lockdown" kommen. Jetzt gerade treiben sie die Deltavariante durchs Dorf und verbreiten damit neue Angst und bereiten schon jetzt damit einen neuen "Lockdown" medial vor. Einige "Experten" fordern den bereits wieder, auch wenn in den Gesetzen klar steht, dass derartige Maßnahmen nur bei nachgewiesener Gefahr überhaupt angedacht werden dürfen, und nicht etwa, bei einer gedachten Gefahr...

Wir können also damit rechnen, dass, solange nur wenige Menschen hinterfragen was geschieht und nicht dagegen protestieren, wir jedes Jahr aufs Neue im Winter (bis zu 9 Monate - so war es ja in diesem Jahreswechsel) mit restriktiven Maßnahmen zu rechnen haben, weil es natürlich immer wieder neue Mutationen geben wird, gegen die die "Impfung" nicht helfen wird, oder nur eingeschränkt.

Uns werden Grundrechte verwehrt, auf die wir Anspruch haben. Es ist absehbar, dass das auch in Zukunft sich nicht ändern wird, wenn die Bevölkerung nicht mit ziemlich vielen aufstehen wird, um dagegen zu protestieren.

Die Frage ist also: wie lange werdet ihr noch darauf verzichten, eure Grundrechte zurückzuverlangen?

Und weil dieser lächerliche Vorwurf beim letzten Mal zu einer Löschung einer ähnlichen Frage führte, sage ich es gleich vorweg: Nein, ich möchte nicht, dass hier jemand gegen Gesetze verstößt. Vielmehr sollten sich die Menschen auf ihr Recht zu protestieren und die dazu legalen Möglichkeiten besinnen, welche ihnen vom Grundgesetz aus zustehen.

Ich möchte halt einfach nur wissen, ob ich jetzt mein restliches Leben lang in einem Staat mit Duckmäusern leben werde, die sich alles im Namen der "Gesundheit" aufzwingen lassen werden, oder ob auch die Leute irgendwann zu viel haben werden, die bisher alles bejubeln was die Regierung tut und alle diffamieren, die es nicht tun und sich dagegen wehren (im Rahmen der gesetzl. Möglichkeiten).

Zukunft, Politik, Grundrechte, Menschenrechte, Protest, Coronapolitik
Festnahme mit 15 lest euch durch?
me…?

Ich wurde an einer Feier von Security Leuten wegen einem joint mitgenommen und dann zur Polizei gebracht wo ich mehrere Male komplett durchsucht worden bin. Die haben dann eine weitere Streife angefordert wo mich zur Polizeistation fahren sollte. Nach einer halben Stunde war diese dann da und dann haben mich die Polizisten festgenommen und mich ins Auto gesetzt. Ich hatte mehrmals erwähnt das ich auf Toilette muss aber die haben gesagt das geht nicht. Nach einer weiteren halben Stunde in dem Kastenwagen fuhren die endlich los und nach noch einer weiteren halben Stunde waren wir dann in der Polizeistation. Dort wurde meine Tasche von einem anderen Polizisten noch einmal durchsucht und ich habe nochmal gefragt ob ich aufs Klo kann. Der Polizist meinte dann wenn er fertig ist. Ich habe ihn gefragt ob er sich vielleicht ein bisschen beeilen kann weil es sehr dringet ist und er meinte dann das ich nicht frech werden soll und sowas. Da ich erst 15 bin musste meine Mutter dort hinkommen und weil ich betrunkene und bekifft war ging mir das ganze echt auf den Sack weil ich wie ein mörder behandelt wurde wegen einem halben joint. Meine Mutter war dann irgendwann da und ich war ziehmlich angepisst und meinte dann das ich wenn ich nicht aufs Klo kann dort auf den Boden pisse(was keine Drohung war sondern eine Feststellung da ich ja mein menschliches Bedürfnis eine Toilette zu benutzen nicht ausstellen kann). Er meinte das ich das gerne machen kann und er dann eine Reinigungsfirma ruft und die Rechnung dann auf mich geht. Ich hatte dann am Ende noch gesagt nachdem ich 2 Stunden oder so da mit Handschellen gefesselt war das ich ihn den Tod wünsche. Wortwörtlich war das so: ich wünsche ihnen den Tod und das ist meine Meinung. Er sagte dann zu meiner Mutter das ich wegen btm eine Anzeige bekomme und wegen Beleidigung. Jetzt wollte ich fragen ob das alles rechtens von den Polizisten war und/oder was ich jetzt tuen kann. Kleine Anmerkungen ich hatte ein Monat davor eine Anzeige wegen Beleidigung an einem Polizisten bekommen. (Entschuldigt die Rechtschreibung ich hab das ganze schnell schnell geschrieben.)

Polizei, Recht, Anzeige, Menschenrechte, Festnahme
Vaterkomplex?

Vaterkomplex loswerden. Ich wurde mit 11 Jahren aus meiner Familie genommen und in ein Kinderheim gebracht, wo fast nur Erzieherinnen waren. Mit den wenigen Männern dort habe ich nichts gemacht oder nicht verstanden mit denen. Jetzt bin ich 18 und ich wohne schon lange nicht mehr dort. Ich wohne auch nicht bei meinen Eltern, weil es nicht klappt dort zu wohnen. Meine Eltern haben ein gutes Herz, aber sie können keine guten Eltern sein. Zumindest langfristig nicht. Es ist aber so. In meiner Jugend hat sich ein Vaterkomplex entwickelt, da ich nur (fast) mit Frauen zu tun hatte und mich schon von Kindesalter auf nur mit Frauen gut verstanden habe. Aber bei mir ist es so. Wenn ich einen älteren Mann sehe (ungefähr über 45 Jahre) , dann spüre ich Zuneigung und will mit dem Mann reden oder will umarmen oder bei irgendwas helfen, hält Zeit verbringen. Es ist cool. Aber es stört. Weil ich muss akzeptieren, dass das nur meine Gefühle sind und die Männer die ich sehe, nichts mit mir zu tun haben und die kein Vaterersatz sind. Aber die Gefühle sind trotzdem und ich will es losbekommen. Ich hatte mal ein Praktikum bei einem Mann und als ich mit ihm geredet habe, hat es richtig Spaß gemacht. Nach dem Praktikum habe ich gemerkt, dass ich viel sicherer bin, ich fühlte mich viel sicherer. Was ich auch gemerkt habe, wo eine ältere Frau gesagt hat, dass sie Abstand halten möchte, habe ich mich über sie lustig gemacht. Als ein älterer Mann zu mir und meinen Freunden gesagt hat, dass wir Abstand halten sollen, habe ich direkt auf ihn gehört ohne Widerrede. Es ist zwar gut, dass ich auf ältere Männer höre, aber es wird übertrieben. (Ich hätte auch auf die Frau hören sollen) Ich muss aufhören so kindisch zu sein und mal Erwachsen werden und klar denken können und mich weiterentwickeln. Aber dieser Vaterkomplex regt mich auf. Der ist schon stark ausgeprägt. Wie bekommt man so einen Vaterkomplex los? In der Schule hat der auch Einfluss auf mich.

Leben, Familie, Freundschaft, Geld, Menschen, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Menschenrechte, Vaterkomplex
Warum darf das Einwohnermeldeamt private Adressen an jeden weitergeben?

Ich habe mir gerade einmal das Meldegesetz angesehen, und festgestellt, dass jeder Bürger ohne Begründung die Auskunft von Daten aus dem Melderegister bekommen kann. Jeder x-beliebe Typ kann zum Einwohnermeldeamt gehen, und fragen wo ihr wohnt, und braucht noch nicht einmal eine Begründung dafür, und das Einwohnermeldeamt teilt es demjenigen mit. Einfach so. Ohne dass ihr überhaupt etwas davon mitbekommt. Ich konnte es gar nicht glauben, als ich das gelesen habe.

Man kann zwar eine Auskunftssperre beantragen, dafür braucht man jedoch handfeste Beweise dafür, dass durch eine Auskunft eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwürdige Interessen erwachsen kann. Man muss dies z. B. durch Protokolle, eine Anzeige bei der Polizei oder ein Gerichtsurteil belegen können. Und dann ist die Auskunftssperre auch nur 2 Jahre gültig, eine Verlängerung muss erneut beantragt werden.

Das heißt: Deine Ex-Freundin ist völlig durchgedreht und du bist umgezogen, damit du ihre Ruhe vor ihr hast? Sie kann einfach beim Einwohnermeldeamt fragen wo du wohnst und dann zu dir kommen und dein Auto zerkratzen.

Du möchtest keinen Kontakt mehr zu deinem Vater weil er dir die Freundin ausgespannt hat und bist deswegen umgezogen? Dein Vater braucht sich nur an das Einwohnermeldeamt zu wenden und schon kann er bei dir klingeln und dir beteuern dass er sie wirklich liebt und du das doch verstehen sollest.

Dein Kommilitone findet es gar nicht gut, dass du das Mädchen datest, mit dem eigentlich er zusammen sein wollte, und mobbt dich deswegen? Dank des Einwohnermeldeamtes kann er sogleich auch erfahren, wo er vorbeischauen muss, wenn er in deinen Briefkasten urinieren möchte.

Das Motto des Einwohnermeldeamtes: Du möchtest wissen wo jemand wohnt? Kein Problem, hier die Adresse, mach damit was du willst, aber bitte keine Werbung hinschicken.

Du möchtest nicht, dass wir irgendwelchen Leuten deine Adresse geben? So leicht geht das aber nicht! Beweis uns erstmal, dass sie dann zu dir nach Hause kommen und böse Sachen machen!

Kann mir jemand sagen, was dieses Gesetz soll? Was ist die Grundlage dafür? Bin ich der einzige der findet, dass das ein Skandal ist und massiv gegen den Datenschutz verstößt?

Ich sehe ja ein, dass eine Auskunft von Personendaten in vielen Fällen notwendig ist, aber sollte derjenige dessen Daten herausgegeben werden nicht zumindest einmal angehört und ggf. dessen Zustimmung eingeholt werden bevor das passiert?

Hier die entsprechenden Gesetze:

https://www.gesetze-im-internet.de/bmg/__44.html

https://www.gesetze-im-internet.de/bmg/__51.html#:~:text=(1)%20Liegen%20Tatsachen%20vor%2C,von%20Amts%20wegen%20unentgeltlich%20eine

Datenschutz, Recht, Einwohnermeldeamt, Grundrechte, Melderecht, Menschenrechte, Meldegesetz, Melderegister
Warum ist der Wunsch tot zu sein etwas verwerfliches?

Hallo liebe Gutefrage.net-Community,

ich frage mich schon seit mehreren Jahren warum der Wunsch tot zu sein etwas schlechtes ist. Meiner Meinung nach hat niemand das Recht darüber zu urteilen, ob ein Mensch am Leben sein möchte oder nicht. Man lebt schließlich nicht für andere, sondern für sich selbst und somit sollte auch jeder das Recht dazu haben frei zu entscheiden, ob man sein Leben leben möchte oder eben nicht.

Zudem hat der Tod meiner Meinung nach eine Menge Vorteile. Hier ist eine kleine Auflistung:

  • wenn man tot ist, kann man nie wieder traurig sein/sich seelisch schlecht fühlen
  • wenn man tot ist, können andere einen nicht verurteilen
  • wenn man tot ist, hat man seine Ruhe vor jeglichen Stress und Erwartungen
  • wenn man tot ist, hat man keine Zukunftsängste mehr und muss sich nicht um Finanzen sorgen
  • wenn man tot ist, kann man es nicht bereuen/traurig darüber sein tot zu sein
  • wenn man tot ist, muss man nicht arbeiten gehen/man hat keine Verpflichtungen

Zusätzlich muss ich noch sagen, dass "tot sein" für mich ein Zustand ist und kein Übergang in eine andere Welt. Ich glaube nicht an Gott und möchte weder in den Himmel noch wiedergeboren werden, denn beides wäre für mich persönlich einfach nur furchtbar. Ich sehe den Tod als eine Erlösung von den Nachteilen des unfairen und verhassten Lebens.

Fazit: Der Tod hat genauso wie das Leben seine Vorteile und jeder sollte das Recht darauf haben.

Was ist eure Meinung dazu? (Bitte bleibt sachlich und verurteilt/beleidigt mich nicht wegen meinen Ansichten)

Leben, Tod, Psychologie, Lebensfreude, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft
Bin irgendwie traurig... Nicht zufrieden =(?

Bin irgendwie traurig..

Hab mich als Cutter beworben, aber das wurde nichts, da es einfach zu viele Leute waren.

Und so ich weiß nicht ich bin irgendwie nicht zufrieden mit allem.. Ich hätte gerne eine Freundin, ein paar Freunde mit denen ich ins Fitness Studio gehe, etwas unternehme what ever..

Kurze Geschichte:

Vor 12 Monaten ging es mir sehr schlecht, wurde gemobbt weil ich schüchtern, und dünn war. Dann wurde meine Mutter schwer Krank, hab dann einzelne Fächer wegen bestimmten Leuten Geschwänzt, irgendwann dann komplett. War einem Jahr inkl Corona nicht mehr in Der schule.

Seit 5Monaten geht es wieder Berg auf, ich hab mit krafttraining angefangen, yt videos, mehr Rausgehen, und zunehmen.

Heutzutage würde ich so einen mobber so in die fresse hauen ob im Unterricht oder nicht egal. Bzw weil ich so einen Hass habe an mobber generell.

Nun geht zwar alles langam Berg auf

Nach den Ferien muss ich mich entscheiden ob Gruppen therapie oder Schule, und ich weiß einfach nicht wo ich stehe.. Bzw ob ich krass schüchtern wäre vor einem Mädel, oder total cool drauf wäre.

Aber ich bin einfach nicht zufrieden mit allem, wen ich Zocke denke ich mir einfach "wie gerne ich einfach was aufregendes machen würde.." ne freundin, freunde what ever.

Hab den kontakt komplett mit meinen alten Freunden abgebrochen, weil viele idioten dabei waren, die mich nur runter gemacht haben, als es MIR SCHEIßE GING.

Keine Ahnung ich denke mir manchmal einfach wie geht es weiter. Würde gerne PCs bauen / reparieren, klappt aber alles nicht so leicht bis man jemanden findet, und generell einfach ich weiß nicht.

Ich möchte einfach etwas machen was mich glücklich macht, das ich wieder entspannt zocken kann ohne traurig zu sein..

Vllt kann mir jemand ein Ratschlag geben, ich sollte mir nicht so nen druck machen ja, aber irgendwo will ich auch etwas ändern..

Lg

Leben, Freundschaft, traurig, Menschen, Psychologie, Freundin, Jungs und Mädchen, Liebe und Beziehung, Menschenrechte
Warum rettet niemand die Nordkoreanische Bevölkerung?

Hallo,

Ich weiß das es schon viele solcher Fragen gibt aber zum Großteil sind die Fragen schon sehr alt.

Ich weiß auch das Nord Korea wegen seiner Atomaren Aufrüstung gefährlich wirkt. Aber die Dinge die die Machthaber an der Bevölkerung ausüben sind doch Menschen-verachtend. Die Leute streben, weil sie verhungern, gefoltert werden oder getötet werden. Nord Korea erinnert mich an den Geschichtsunterricht der NS Zeit.

Nord Korea ist ein armes Land und die Bevölkerung hat schon seit längerem auch Zugang zu westlichen filmen und co. Die Leute die so etwas ins Land schmuggeln werden gefoltert. Grade die Jüngern wissen das es mehr gibt als das Regime bekannt gibt. Sie misstrauen dem Diktator. Mehr als 30 000 Nordkoreaner leben bereits in Südkorea.

Warum können sich nicht mehrere Länder zusammen tun und die Diktatur beenden und zusammen als finanzielle Hilfe für das Land da sein? Die Leute müssen bestraft werden die so mit anderen Menschen umgehen. Das ist doch das wovor die Regierung in Nord Korea Angst hat. Das sie die Macht verlieren und für ihre Sünden zahlen müssen. Wieso unternimmt niemand etwas? Je länger die Unterdrückung der Bevölkerung dauert des so weiter werden sie von allen anderen Ländern abghängt. Das ist doch nicht human da nicht Einzugreifen. Alleine das das schon seit 70 Jahren so geht ist für mich unbegreiflich.

Mir kann auch niemand sagen daß die Bevölkerung einen Aufstand Wagen soll. Dann verschwinden die Leute und die haben gar nicht die Möglichkeit an die Informationen für eine Demonstration oder ähnliches. Und wenn der Machthaber stirbt kommt der nächste der so tickt.

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie man Menschen unter solchen Bedingungen leben lässt. Man kennt die Lebensbedingungen aber das wirtschaftliche Interesse steht natürlich an erster Stelle. Und das obwohl viele Länder gibt die religiös geprägt sind und es immer heißt behandle andere immer so wie du behandelt werden möchtest (Nächstenliebe).

Gesundheit, Politik, Bevölkerung, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft
Meinung zur Schulpflicht?

Hallo, was haltet Ihr von der Schulpflicht? Haltet Ihr sie noch für zeitgemäß? Wenn ja/nein, warum? Meiner Meinung nach ist sie das nicht mehr, aus folgenden Gründen:

Die Schulpflicht widerspricht Artikel 26 (3) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der Versammlungsfreiheit und meiner Ansicht nach auch Artikel 1 des Grundgesetzes. Ich halte die Schulpflicht für entwürdigend, da sie Kindern Bildungsunwilligkeit und Eltern Erziehungsunfähigkeit unterstellt. Ganz davon abgesehen, dass der Staat streng genommen auch gar kein Recht hat, Menschen zu erziehen, da dieses ausschließlich dem Elternrecht unterliegt. Der Staat hat nur eine Rolle beim Zugang von Bildung, weshalb eine Bildungspflicht mit dem Gesetz vereinbar wäre.

Auch wird mit der Schulpflicht vorgegeben, wie das Erlangen von Bildung zu sein hat, obwohl es einfach viele Schüler gibt, die lieber und effizienter zuhause oder anderswo lernen. Des Weiteren werden in der Schule bestimmte Temperamente gefördert, andere hingegen gehemmt, weshalb die Schulpflicht auch Chancenungleichheit verursacht.

Oft wird für die Schulpflicht argumentiert, dass sich ohne diese Parallelgesellschaften, in denen die Menschen indoktriniert werden, bilden würden. Dabei wird vergessen, dass die Instution Schule nach Meinung vieler Eltern, Schüler und Bildungsforschern selbst eine solche Parallelgesellschaft ist (realitätsferne Lehrpläne à la Fachidiotie, weltfremde Lehrmethoden à la setz' dich hin, mach' deine Aufgaben, stell' keine kritischen Fragen, andauernd Prüfungen, stupides Auswendiglernen von unnützen Trivialfakten, Lernen in Fächern, zwischen denen keinerlei Zusammenhang besteht etc.).

Auch wird für die Schulpflicht argumentiert, dass diese sogenannte "bildungsferne" Menschen (dieses Wort ist ganz nebenbei eine Frechheit, da kein Mensch sich von sich aus weigern würde, sich zu bilden, es sei denn ihm wird diese Erfahrung (z. B. in der Schule) versaut) auffangen würden, wobei doch insbesondere solche Menschen in unserem elitären, sozial abhängigen Schulsystem die Versager sind.

Ich finde es auch amüsant, dass ein nichtstattfindender Schulbesuch eine Kindeswohlgefährdung darstellt, obwohl bei vielen Schülern wohl das Gegenteil der Fall wäre. Zumindest ich habe mich in der Schule oft nicht wohl gefühlt und wurde nicht selten (auch von Lehrern) unwürdig behandelt.

In vielen bedeutenden Industrieländern wie England, Irland, den Vereinigten Staaten, Österreich, Frankreich, Italien, der Schweiz und vielen mehr gibt es keine Schulpflicht. Sind die Menschen dort alle Barbaren? Nein, oft ist die Bildung in besagten Ländern sogar besser als in Deutschland, eben weil die Schule dort keine Monopolstellung hat und mit der Zeit gehen muss, um weiterhin als Form der Bildung attraktiv zu bleiben.

Abschließend kann ich zur Schulpflicht nur sagen, dass diese einst mal gerechtfertigt sein mag, um junge Menschen vor Kinderarbeit zu schützen, meiner Meinung nach jedoch nichts mehr im 21. Jh zu suchen hat.

Schule, Deutschland, Menschenrechte, Schulpflicht, Schulsystem, menschenrechtsverletzung, veraltet, Zeitgemäss, Schulsystem Deutschland
Wie habt ihr euch entschieden, ob ihr einen Master nach dem Bachelor macht?

Ich überlege, ob für mich ein Master sinnvoll ist.

Zur Zeit mache ich meinen Bachelor in Interkulturellen Europa- und Amerikastudien und Arabistik. Was ich damit machen möchte, weiß ich noch nicht zu 100% - am liebsten wohl NGO-Arbeit, vielleicht auch Projektmanagement (zum Beispiel suchen die Ärzte ohne Grenzen Projektkoordinatoren). Allerdings sind das alles noch ziemlich schwammige Vorstellungen und es hat sich kein klarer Plan herauskristallisiert. Ich überlege, ob ich nicht lieber noch den Master machen will, z.B. in Human Rights und dann eher in die Richtung Menschenrechtsprojekte gehen soll, was mich auch wahnsinnig interessiert. Einfach nur ein Bachelor ist in den Geisteswissenschaften (anders als in Fächern wie z.B. Informatik) nicht besonders viel wert, oder?

Jetzt könnt ihr mir natürlich nicht sagen, was ich machen soll, denn ihr kennt ja meine Situation nicht genug. Darum eine etwas allgemeinere Frage, wie oben im Titel: Wie habt ihr euch entschieden, ob ihr einen Master nach dem Bachelor macht?

Vielleicht kann ich mir anhand eures Entscheidungsprozesses abschauen, wie ich zu einer sinnvollen Entscheidung kommen kann. Auch falls ihr einen Tipp zu meiner konkreten Lage habt, nur zu.

Studium, Schule, Bildung, Master, Bachelor, Diplom, Menschenrechte, NGO, NGOs, Projektmanagement, studieren, Universität, Ausbildung und Studium, Geisteswissenchaften, Beruf und Büro

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