Häufige Belehrungen und ungefragte Ratschläge von anderen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern- kennt ihr das auch?

Moin Community,

wir sind stolze Besitzer eines 1 1 /2 Jahre jungen Jagthundes. Er ist ein Rüde und noch unkastriert (chemische Kastrierung erfolgt in der nächsten Woche). Und verhält sich seinen Genen und seinem Alter entsprechend :) Wir trainieren täglich mit ihm, lassen ihn apportieren, fordern ihn und da er unser erster Hund ist, steht uns ein erfahrener Hundetrainer zur Seite.

Ich bin zwar sehr schlagfertig (geworden), aber trotzdem nervt es mich unglaublich, das sich so viele Menschen das Recht rausnehmen, über unseren Hund zu Urteilen und uns ungefragt irgendwelche Ratschläge geben. Es fängt an, wenn wir das Haus verlassen. Es kommen Kommentare wie:

"Ihr Hund zieht!" "Der braucht Erziehung!" "Lassen Sie ihn frei laufen!" "Der ist aber wild!" "Der muss kastriert werden, sonst hört der nie!"

Wildfremde Menschen sprechen uns an und versuchen, uns zu belehren. Wir kommen mit unserem Hund super klar, sind ein gutes Team. Unser Trainer ist sehr zufrieden mit uns. Und unser Hund macht immer mehr sichtbare Fortschritte.

Es geht sogar so weit, dass wir von Hundehaltern angepöbelt werden, weil wir unseren Hund an der Leine haben, anstatt ihn frei laufen zu lassen (Er ist noch nicht 100%tig abrufbar, weswegen er nur in eingezäunten Ausläufen ohne Leine toben darf.).

Wenn wir unerwegs sind, bestimmen wir, ob und wie lange er Kontakt mit fremden Hunden hat. Auch das schlägt manchen Leuten sauer auf.

"Die müssen sich guten Tag sagen!"

Es kommt mir manchmal so vor, als ob uns und unserem Hund der Kontakt aufgezwungen werden soll. Wenn ich dann freundlich sage, dass wir grad trainieren oder erkläre, dass wir bestimmen, ob unser Hund Kontakt habe soll oder nicht, raegieren manche Menschen so aggressiv und trotzig, dass ich mich schnell entferne, um die Situation zu deeskalieren.

Unser Hund hat viele Hundefreunde, mit denen er tobt, spielt, rennt und rauft. Immer in Absprache mit den Besitzern. Ich käme nie auf die Idee, jemanden zu bedrängen, zu belehren oder anzupöbeln, weil ich will, dass mein Hund Kontakt zu seinem hat.

Kennt ihr das auch? Liegt es an mir selbst, strahle ich vielleicht so eine einladende Unsicherheit aus? Wie reagiert ihr? Ich, je nach Situation, erklärend, humorvoll oder auch mal aggressiv. Zum Bespiel: "Ihr Hund zieht!" - "Ja, mir wäre es auch lieber, wenn er ein aggressiver Dauerkläffer wäre." Oder: "Ihr Hund hört nicht!" - "Ja, das liegt an der globalen Aphasie." Ich weiß, dass es von den meisten Menschen nicht böse ist, vielleicht nur etwas unüberlegt. Aber einige sind gradewegs provokativ.

Hund, Kommentare
Kommentar-Hausübung durchlesen bitte?

Kommentar Der Text „Pro & Contra: Sollten Gentests an Embryonen verboten werden?” ist am 5. Juli 2012 auf der Website www. Zeit.de von Jens Jessen und Frank Drieschner erschienen. Sie behandeln das Thema, ob Embryonen verboten sein sollten und dabei beschreiben sie die Vor- und Nachteile.

Der Autor Jens Jessen meint, dass die völlige Emanzipation von der Natur führe zu noch größerer Unfreiheit. Die unfruchtbaren Eltern können durch eine Befruchtung im Reagenzglas den Kinderwunsch erfüllen. Alleine die Frau kann ohne einen Partner schwanger werden indem sie sich Samenzellen eines Mannes einpflanzen lasst. Eltern sollten sich ein Quäntchen Demut bewahren und das Schicksal zulassen als Refugium für Gottes unerforschlichen Willen, auch weil der Mensch hieran wachsen kann. Eltern sollten dem lieben Gott nicht ins Handwerk pfuschen, und der Versuchung widerstehen, sich mithilfe der Medizin ein gesundes Kind zu ertrotzen. Wenn einer von dem Partner schwer krank ist, aber der andere gesund ist, können sie sich natürlich ein gesundes Kind wünschen. Dies kann durch künstliche Befruchtung erfüllen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das Kind auch die Krankheit erben kann. Deswegen entscheiden sich manche für die Embryonen bereits vor der Einsetzung in die Gebärmutter testen. Bei dieser Variante kann man auch das Geschlecht des Kindes auswählen und die Augenfarbe bestimmen. Der Verdacht der Selektion sei pure Polemik und die Entscheidung Privatsache des Paares.

Aus den oben genannten Gründen finde ich die Embryonen nicht richtig, denn eines Tages könnten sich die Geschwister ineinander verlieben und ein Beziehung aufbauen. Von dem Beide nichts wissen, wer der Vater tatsächlich ist.

Wenn Ihr das verbessern könntet, würde ich mich sehr freuen. Danke im Voraus.....

Deutsch, hausübung, Kommentare

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