Kritik der Bernstein- Hypothese aus Sicht von Heike Wiese?

Hallo gemeinsam,

und zwar geht es um den Sprachverfall. Dabei muss ich einen Sachtext von Heike Wiese lesen (https://www.researchgate.net/publication/345322282_Sprachliche_Variation_und_Grammatikanalyse_Fallbeispiel_Kiezdeutsch) und aus ihrer Sicht die Bernstein Hypothese, also elaborierten und restringierten Code, kritisieren. Dabei habe ich mir einige Notizen gemacht und bin mir allerdings unsicher. Dementsprechend bitte ich um Hilfe und eventuell um mögliche Ergänzungen und Korrektur (da ich does präsentieren muss)

mein Gedankengang:

Heike Wiese beschreibt Kiezdeutsch als einen neuen Dialekt und eine Koproduktion der deutschen Sprache, die die bisherige deutsche Sprache um ein Vielfaches bereichert. Großes Potenzial sieht sie in der Mehrsprachigkeit, die sie in der Fähigkeit des Code-Switching festmacht. Es werden immer wieder neue Dialekte entstehen, die zwar vom Standarddeutsch abweichen, aber dennoch nicht unbedingt als negativ zu bewerten sein sollten, da sich eine Sprache stetig im Wandel befindet und man nicht immer alle sprachlichen Neuerungen als Fehlerhaft identifizieren sollte. Dementsprechend lässt sich Kiezdeutsch Teil eines neuen Trends zuordnen, der Artikel und Präpositionen weglässt. Es gibt keine Zusammenhänge mit dem Bildungsniveau, denn Kiezdeutsch wird z.B. nicht automatisch mit Migranten in Verbindung gebracht und wird überall von "Inländern", also jungen Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind, gesprochen. Es wird lediglich in bedingten Situationen, z.B. bei einem Gespräch mit Freunden, gesprochen. Nebenbei wird die Standardsprache beherrscht. Das bedeutet, dass gerade diese Menschen keinen schweren Zugang zu höheren standardsprachlichen Registern finden, insbesondere in ihrer schriftlichen Form, und bereits in der Lage sind, Code-Switching zu verwenden.

Danke im Voraus!!

Englisch, Deutsch, Schule, Sprache, Dialekt, Germanistik, Grammatik, Jugendsprache, Kritik, Linguistik, Literatur, Rechtschreibung, Sprachwissenschaft, Hypothese, Sprachverfall, Philosophie und Gesellschaft
Wie wärs mal mit dem Kürzel sis statt bro?

Warum zum Himmel sagen irgendwelche Leute bitte zu absolut jedem Bro.

Jetzt mal ehrlich, ich war niemals ein Bruder und werde niemals einer sein da ich kein Traqnsgender bin, ich bin eine Frau und möchte entweder als Mensch oder als Mensch mit Menstruationshintergrund wahrgenommen werden.

Denken diese Art von Männern bzw Jungs ernsthaft dass es zb hier bei gf nur männliche Wesen gibt?

Ich mein wenn man schon unbedingt irgendwelche amerikanischen Abkürzungen nutzen will warum dann bitte nicht gleich politisch Korrekt und beidgeschlechtlich, denn sis gibt es ja genauso als Abkürzung xD

Dann kann sich der der es liest bzw hört wenigstens aussuchen was er auf sich beziehen will XD

Wobei ich das eh bescheuert finde, ich bin kein Kumpel von irgendwelchen komischen Leuten ausn Netz und die die so reden können meist auch nicht vernünftig Diskutieren, entweder sind die echt zu jung oder zu ,,cool,, um ihren Wortschatz mal zu erweitern.

Und mit 55 kg bin ich auch kein Diggah.

Überhaupt diese grammatische Vergewaltigung von Worten ist manchmal echt grenzwertig xD

Bin nun wirklich kein Deutschpolizist nach dem Motto, aber so manche sachen XD

Ich zb komm aus der Zeit wo man das Wort alter benutzte, das habe ich aber nie zu irgendwem fremdes so gesagt, sondern nur wenn mich einer genervt hat als Zeichen von es reicht irgendwann mal. Nicht um für absolut jeden ein einheitlichen Namen zu haben XD

Mein Nachbar war mal lustig, er meinte mal so, er nennt einfach alle Horst falls er mal nen Namen vergisst xD

Name, bro, Geschlecht, Jugendsprache, sis, Wort

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