Einsam mit 20?

Hallo

es geht mir momentan nicht so gut. Ich bin komplett alleine und isoliert. Weil das Studium online ist komm ich fast gar nicht raus. Ich hatte aber schon vor der Pandemie Probleme.

Weil es mir zu unerträglich wurde, nehme ich jetzt starke Antidepressiva und die Nebenwirkungen sind auch nicht gerade toll. Aber es hilft nicht. Ich fühle mich trotzdem einsam. Das Leben zieht an mir vorbei. Ich wünschte mir so sehr einfach ein durchschnittlicher junger Erwachsener zu sein. Mit Zielen, Freunden, Geliebten, einem Partner. Erlebnisse, Erinnerungen. Einfach ein Leben gefüllt mit Leben.

So sieht mein Alltag aus: Ich stehe auf, kümmere mich um Essen, Briefe, das Studium. Ich arbeite auch als Werkstudent. Dann ists schon Abend. Weil die Antidepressiva mich sehr müde machen (auch äußerlich sehe ich sehr fertig aus), habe ich wenig Kraft und lege mich schlafen. Ich mache nichts anderes.

Und dabei hasse ich mein Studium. Ich könnte mich niemlas in der Richtung sehen. Ich würde so gerne etwas in der Richtung Psychologie oder Medizin machen. Aber mit einem 2,1 Schnitt ist das unmöglich. Kann man mir wirklich die Schuld geben wenn ich schon mein ganzes Leben mit Depressionen, Hartz 4 und einer kaputten Familie lebe? Mir war früher nicht bewusst was ich beruflich machen möchte. Erst vor kurzem ist mir die Erleuchtung gekommen, Antidepressiva haben mir wenigstens dabei geholfen.

Aber ich kann nicht nochmal neu starten ohne meine Probleme, die ich mein Leben lang angesammelt habe, endlich loszuwerden. Aber ich finde keinen Therapieplatz. Ich hab sowieso schon wenig Zeit. Und jeden Tag wirr hin und her anzurufen und nach einem Platz zu betteln und es gibt trotzdem keinen macht mich fertig. Ich will auch nicht in die Klinik, die Bewertungen sind so schlecht dass ich mich, meinen bestehenden Problemen, nicht in ein noch tieferes Loch riskieren möchte.

Scheiße

Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
Er hat Schluss gemacht…?

Mein Ex und ich, waren ca 8 Monate zusammen. In unserer Beziehung ging es wirklich auf und ab, wir hatten einerseits so schöne Momente wie ich sie nie zuvor mit irgendwem hatte, andererseits auch genauso schlimme Momente. Wir hatten sehr oft Streit und es war quasi eine on-off Beziehung. 

Jetzt werden vielleicht manche drüber lachen oder sagen, dass es toxisch ist und ich ihn einfach vergessen soll, so einfach geht das aber nicht.. Ich liebe ihn wirklich noch über alles und ich weiß, dass er es auch tut. Wir haben beide einfach so einen unterschiedlichen Charakter, dass ich weiß, dass es wshl immer wieder früher oder später eskalieren würde.
Er zB ist extrem eifersüchtig und hat mich teilweise kontrolliert und ich bin eine Person die sich dadurch extrem in die Enge getrieben fühlt und sich irgendwann emotional distanziert.

Er hat vor einer Woche mit mir Schluss gemacht weil er meinte, ich gebe ihm nicht mehr genug Liebe und Aufmerksamkeit. Ich muss sagen, dass ich mich wirklich etwas distanziert hatte von ihm, aber das lag nicht daran, dass ich ihn nicht mehr liebe, sondern dass unsere ganzen Streits in mir solche negativen Gefühle ausgelöst haben, zudem hatten wir uns seit 3 Wochen nicht gesehen. Die Trennung lief alles andere als gut ab, es war über WhatsApp! wir haben einfach heftig gestritten, er ist ausgerastet und am Ende blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu blockieren, da ich einfach seine verletzenden Worte nicht mehr ausgehalten habe. (Er hat mir vorgeworfen ich hätte ihn nie geliebt, nur Spielchen gespielt, und es sei ihm jetzt alles klar geworden was für eine ich bin usw. obwohl ich ihm wirklich nie was schlechtes wollte!)

Ich weiß garnicht wie ich es richtig erklären soll. Ich fühle mich seit der Trennung so schlimm wie ich mich noch nie im Leben gefühlt habe. Ich habe ihn mittlerweile wieder entblockiert und war kurz davor ihm zu schreiben wie sehr ich ihn vermisse aber ich bin mir nicht sicher ob es eine gute Idee ist. Wir waren schon des Öfteren mal getrennt, aber er kam immer wieder an und hat geschrieben dass er nicht ohne mich kann.

Ich habe einfach Angst wieder in diesem Teufelskreis festzustecken und ich weiß auch garnicht ob er mich vielleicht so sehr hasst und nie wieder etwas von mir hören will. Ich bin echt mit meinen Nerven am Ende, seit wir keinen Kontakt mehr haben drehen sich meine Gedanken nur um ihn, ich kann den ganzen Tag nichts machen, mir ist nur schlecht, ich vermisse ihn einfach so sehr… das ist schon fast nicht mehr normal es fühlt sich an als hätte mir jemand die Luft abgeschnitten…ich hab das Gefühl mich kann kein anderer Mann so glücklich machen, ich könnte nicht nochmal irgendwann so eine intensive Bindung zu einem Menschen aufbauen..Kein Liebeskummer war so schlimm wie dieser, nicht mal ansatzweise…

hat irgendwer sowas schon mal erlebt oder Tipps was ich tun könnte 

Bitte nur ernst gemeinte antworten, danke im Voraus ..

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Einsamkeit, Trauer, Beziehung, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Liebesleben, Trennungsschmerz, trennen, toxische Beziehung
Fühle mich einsam und habe sexuelle Gedanken?

Hallo,

ich fühle mich immer wieder einsam. Manchmal geht es, aber seit 1-2 Wochen geht es nicht mehr so gut. Da ich auch andere persönliche Probleme habe, kann das manchmal schwer und traurig für mich sein. Normalerweise gehe ich ungefähr gut damit um, aber jetzt habe ich auch noch dieses sexuelle Verlangen und die sexuellen Gedanken, mit denen ich schlecht klar komme. Ich habe halt so Phasen, wo ich mehr an Sex denke und Lust habe. Ich bin Mitte 20 und hatte noch keinen Sex, ich will keinen Freund, aber eine sexuelle Beziehung führen, aber mit jemandem der respektvoll ist und versteht dass, das etwas spezielles ist, wenn ich mich dann für eine bestimmte Person entscheide mein erstes Mal zu haben (und dann auch viele andere Male).

Ausserdem muss ich alle zwei Wochen meinen Psychologen sehen und mich manchmal mit einer Freundinn oder so treffen, um nicht einsam zu sein aber das fällt mir in den letzten 1-2 Wochen schwer und ich stehe auch keiner Freundinn wirklich nahe, weil ich Schwierigkeiten damit habe. Da gibt es einen Typen, den ich eigentlich nicht viel sehe und ihm nicht nahe stehe, der aber lieb ist. Er ist nicht ganz mein Typ vom Aussehen her, aber ich überlege manchmal es ihm vorzuschlagen, so eine sexuelle Beziehung. Aber ich weiss nicht ein Mal ob er single ist und es wäre mir unangenehm, ihn so etwas zu fragen. Es ist mir sogar unangenehm ihn zu fragen, ob wir uns alleine treffen sollten, ist mir peinlich, denn mir geht es in den letzten paar Jahren nicht immer gut und ich wirke nicht sympatisch und ich rede nicht viel, und manchmal wenn ich rede, kommt das unsympatisch rüber, weil ich versuche Witze zu machen, aber es dann nicht angebracht ist.

Weil ich eben keinen tollen Charakter habe, ist es mir peinlich und unangenehm, so etwas anzusprechen, weil ich mich dann gerne mit ihm treffen würde, nicht nur um GV mit ihm zu haben, sondern auch normal um sich zu unterhalten oder so. Und ich gebe halt wenig Wert meinem Charakter.

Es gibt noch einen anderen Typen, mit dem ich vor ein paar Jahren intim war, also etwas fummeln, etc., aber ich habe ihn seit ein paar Jahren nicht gesehen (seit wir das gemacht haben), und er antwortet auf meine Smsen nicht, wenn es darum geht, sich einfach normal zu treffen, er antwortet nur, wenn es darum geht GV zu haben. Ich hatte es mit ihm vor ein paar Jahren nicht gemacht, weil ich ihn zuerst ein paar Mal treffen wollte und mich kontrollieren wollte, aber das wollte er nicht, also hat er sich nicht mehr mit mir getroffen.

Was empfiehlt ihr?

LG Antonia246

Freundschaft, Einsamkeit, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung
Träume von ex Freundin trotz das die Trennung Jahre her ist?

Hallo Leute,

meine damalige Freundin hat vor ungefähr 3 Jahren mit mir Schluss gemacht. Es war meine erste Beziehung und meine erste Liebe. Ich hab bis heute mit ihr dennoch sehr guten Kontakt und wir sind sehr gute Freunde und sie ist auch sehr oft für mich da und ich kann mit ihr auch über alles reden.

Ich hab schon mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber immer wenn ich in meinem Leben eine negativ Phase durchmache Träume ich ununterbrochen von ihr und das verfolgt mich schon seit Jahren. Es kommt auch nicht selten vor das ich auch Phasen habe, wo ich öfter von ihr und mir Träume außerhalb der negativen Phasen (da Träume ich auch positives). Jedes Mal wenn das passiert bin ich wochenlang neben der Spur weil es mich in irgendeiner Weise wieder runterzieht bzw. mich noch tiefer zieht als es schon ist in meiner Phase.

Die Träume sind auch immer mit Gefühlen verbunden meistens verspüre ich in meinen Träumen mit ihr extreme Kummer und genau das zieht Mich dann auch beim aufwachen Wochen lang runter, weil ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich hab noch nie wirklich mit jemanden komplett offen und ehrlich darüber gesprochen, was es mit mir gemacht hat und was für ein Kummer ich nach der Trennung durchmachte, weil ich auch keine Menschen um mich habe denen ich mich dermaßen öffnen kann bzw denen ich das anvertrauen möchte.

ich habe auch schon oft mit ihr darüber geredet und es ihr anvertraut aber sie konnte mir nicht weiterhelfen bzw konnte mich aufmuntern und hat angeboten ob sie den Kontakt lassen soll aber das hat alles auch nur für den Moment angedauert bis es sich wieder zum alten entwickelt hat.

Wisst ihr evtl. was ich gegen diesen Kummer, der mich immer wieder einholt machen kann? Ist es überhaupt richtig noch Kontakt mit dieser Person zu haben? Was kann ich gegen dieses Problem machen, dass es nicht immer wieder zurück kommt?

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Einsamkeit, Träume, Beziehung, Traum, Psychologie, Liebe und Beziehung
Spürt ihr noch die "Magie" an Weihnachten und/oder Silvester?

Grüß Gott liebe Community! :-)

Diese Frage klingt vielleicht etwas verwirrend, daher möchte ich auch genau erleutern, was ich meine.

Früher (= Ja, auch im Erwachsenenalter.) habe ich im Dezember immer eine sehr große Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage, aber auch auf das Neue Jahr verspürt. Alles wirkte tatsächlich sehr "fröhlich", als wäre ein "Zauber" in der Luft.

Das "Neujahr" war immer ein Gefühl von "Erleichterung" und man hat förmlich gespürt, wie man die Möglichkeit hat etwas besser zu machen. Mittlerweile ist dies bei mir nicht mehr der Fall. Ich empfinde überhaupt keine Freude mehr an Weihnachten oder an Silvester und es fehlt dieses Gefühl von "Besonderheit" in der Luft.

Versteht ihr was ich meine bzw. könnt ihr dies nachvollziehen?

Klar, es kann und wird selbstverständlich etwas damit zu tun haben, das man nicht mehr ist Kind oder das wir mittlerweile schon seit zwei Jahren in einer Pandemie feststecken, aber ich persönlich denke nicht das es normal ist, wenn genau die Dinge die einem immer eine Freude bereitet haben plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr machen? Was denkt ihr?

Ich wünsche euch trotzdem allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht bringt 2022 tatsächlich etwas positives mit sich? :-)

Gefühle, Einsamkeit, Weihnachten, Gedanken, Silvester, Psychologie, Feiertag, Liebe und Beziehung, Sorgen, Traurigkeit, Philosophie und Gesellschaft
Einsamkeit?

Ich fang mal an.

Ich hatte nie wirklich Freunde, wenn ich so die letzten Jahre Revue passieren lasse. Nur Bekannte, die mich alle früher oder später niedergemacht haben, weil sie irgendwann gemerkt haben, "Aha der hat ja nur uns und hat angst uns zu verlieren, dann können wir den ja jetzt so behandeln wie wir wollen"

Und weil ich ihnen Recht geben muss habe ich mir das auch gefallen lassen.

So kam es, dass ich immer wieder den Freundeskreis wechseln musste. Ein Paar Monate hier, ein halbes Jahr da und so kam vieles zusammen. Nun habe ich ganz viele Erinnerungen an ganz viele verschiedene Menschen, die mich allesamt gedisst haben. (Waren so sechs Freundeskreise, habe mal durchgezählt. Dazwischen halt hier und da mal ein Bekannter)

Was ich damit sagen will - ich durchlebe mit 23 gerade eine Existenzkrise. Die ganzen Erinnerungen sind mit schlechten Erlebnissen gespickt und mein ganzes Leben erscheint dadurch komplett sinnlos.

Lange habe ich Drogen genutzt um mein Einsamkeitsgefühl zu unterdrücken. Dies artete dann in massiven Konsum aus.

Also wirklich heftig.

Solche grauen Mengen, dass ich mich manchmal frage, wie ich diese Wagenladung an Drogen über Jahre überlebt habe und trotzdem noch von anderen Leuten gesagt bekomme ich sei intelligent. Ist mir echt ein Rätsel.

Das ist noch so eine Sache. Ich bin es zwar, aber alles was ich weiß, weiß ich nie so wirklich zu 100%. Bin so unsicher in meiner Person, dass selbst da immer Zweifel herrschen.

Wie löse ich das? Einerseits habe ich nach diesen Erfahrungen nie wieder Lust auch nur einen einzigen Menschen in meine Nähe zu lassen, anderseits vermisse ich den Austausch. Input. Einfach Reden.

Zwar habe ich Familie, aber das ist nicht das gleiche. Zu Festtagen sieht man sich und dann löst sich das Ganze wieder auf. Meine Mum hilft mir manchmal wenn ich irgendwo hingefahren werden muss, aber das wars dann auch schon mit sozialen Kontakten.

Gerne würde ich was unternehmen. Mir ist das gerade noch bewusster geworden wie allein ich bin, als ich mir ein Aftermovie von der Ruhr in Love angesehen habe.

Manchmal fühlt es sich so an, als würde mein Leben an mir vorbeiziehen...

-

Bitte kein "such dir Freunde" oder Therapievorschläge. Danke.

Verhalten, Freundschaft, Einsamkeit, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie aus Einsamkeit kommen?

Ich bin 23 Jahre alt, Polizist, wohne allein, außerhalb des Dienstes habe ich keinen Kontakt mit Kollegen, ich gehe täglich ins Fitnessstudio, ein Bekannter begleitet mich regelmäßig dabei, mit zwei anderen gehe ich alle sechs Wochen feiern, öfter geht nicht, sie haben Freunde/Freundin/Freundeskreis/anderen Schichtplan, wir haben einen ähnlichen Humor sonst ist es aber oberflächlich, es gibt keine emotionale Verbindung. Ich habe keine Freunde/Freundeskreis, war 2014 das letzte Mal im Urlaub/Geburtstag eingeladen oder selbst gefeiert, habe kein Social Media außer WhatsApp, wo ich oft wochenlang keine Nachrichten bekomme bzw kaum Kontakte habe, verbringe Silvester und meine Freizeit fast immer allein, komme nicht raus, mir gratuliert außer meiner Familie fast niemand, habe nie Besuch in meiner Wohnung, bin nie bei jemand anderen zuhause.

In der Jugend wurde ich gemobbt, verpasste Partys/Cliquenbildung/Freundin/Kuss/Sex/Date. Ich habe nie eine Freundschaft zu einer Frau gehabt oder Interesse bekommen, habe keinen weiblichen Kontakt im Handy, Bin Frauen gegenüber unsicher, vermeide Blickkontakt, weiß nicht wie man flirtet, habe Hemmungen vor Körperkontakt/ersten Kuss/ersten Mal. Meine Unerfahrenheit und der Mangel an Sozialleben, in der Kennenlernphase könnte ich ihr keine Freunde vorstellen, sie nie auf Partys/Einladungen mitnehmen, hätte nichts zu erzählen, würde wohl abschrecken. Ich wirke von außen kühl, bin aber sensibel/harmoniebedürftig, und sehne mich nach Zweisamkeit/festen Beziehung/langfristig auch einen Kinderwunsch, Sex ohne Gefühle kann ich mir nicht vorstellen, eine Frau, die eher unerfahren ist, die es „langsam“ angehen lassen will und für die das Thema Liebe/Sex nicht so „locker/routiniert“ ist, ist mit mir wohl eher auf einer Ebene, nur wo lernt man solche kennen. Ich bin introvertiert, und muss meine „Akkus“ nach der Arbeit aufladen, bin daher gerne allein in meiner Freizeit, fühle mich aber trotzdem öfter einsam, hätte aus Angst vor Trennung wohl auch Probleme eine Beziehung einzugehen. Ich denke ich sehe ganz gut aus (Sport etc).

Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Studieren in Berlin von Einsamkeit geprägt?

hallo, ich hoffe ihr könnt mir Ratschläge bei folgendem Problem geben:

Ich sollte mit einem Studium in Berlin beginnen. Ich bin dann auch dann hingezogen. Nach bereits ein paar Wochen wurde mir das Leben in einer Großstadt zu viel und ich musste wegen meinem psychischen schlechten Zustand erstmal zurück nach Hause ziehen. Hierbei konnte ich mein Studium nicht erfolgreich beginnen kann und habe ein Attest eingelegt, dass ich mein Studium in diesem Semester nicht erfolgreich aufnehmen kann. Nun habe ich noch die Möglichkeit im nächsten Semester das Studium aufzunehmen. Es war bisher mein Traum dieses Fach zu studieren. Ich habe jedoch Bedenken, ob ich überhaupt ein solch anstrengendes Studium erfolgreich aufnehmen kann in einer Stadt, die mir nicht gefällt. Zudem habe ich keine Familie und Freunde in Berlin, die mir Halt geben können. Andererseits ist das Studium für mich nirgendswo anders möglich. Ich habe mich in Berlin jedoch so einsam und innerlich Leer gefühlt.

Ich habe Angst wieder zu Versagen, weshalb ich euch nach Ratschlag fragen wollte? Sollte ich mir einfach einen ähnlichen Studiengang in meiner Heimatstadt suchen, dass mich nicht so erfüllen wird, oder es nochmal versuchen und hoffen, dass ich mich in Berlin nicht überfordere?
Vielleicht hatte jemand bereits die selben Erfahrungen und kann mir Tipps gehen ?

Bitte bleibt bei den Antwort respektvoll:)

Schule, Einsamkeit, Universität, Ausbildung und Studium
Alle wollen weg - bleibe ich alleine?

Hi zusammen,

Ich wohne auf dem Land und meine Schwester ist, weil ihre Uni geschlossen hat, auch wieder zurück. Sie sagt aber, dass sie hier nicht lange bleibt und weg ziehen möchte, sobald sie fertig ist. Dass kann in die Nähe sein in eine größere Stadt oder gleich in eine Großstadt weit weg. Je nach dem wo sie was findet. Wobei ich da meine Zweifel habe, weil ihre Noten nicht so gut sind und ich nicht denke, dass sie überall genommen wird.

Ich mache mir jetzt Sorgen, alleine zurück zu bleiben. Ich habe hier in der Gegend keine Freunde, verstehe mich mit meinen Eltern nicht. Ich bin damals in die Nähe von einer Großstadt und habe es nicht gepackt. Im Job wurde ich gemobbt, die Wohnung war eine Bruchbude. Dann bin ich zurück in dieses Kaff. Nun habe ich einen befristeten Job im Homeoffice und sitze die ganze Zeit Zuhause. Ich habe mich zwar auch in Großstädten beworben, aber das einzige was ich gefunden habe war in der nächstgelegenen mittleren Stadt. Mein Leben ist also nicht so aufregend. Mit ü30 ein neues Leben in einer großen Stadt zu starten finde ich auch sinnlos. In dem Alter findet man keinen Anschluss mehr. Ich habe Angst alleine zurück zu bleiben, wenn meine einzige Kontaktperson, meine Schwester auch weggeht. Was soll ich machen. Mein Job ist befristet, soll ich mein Leben nach meinem Job richten? Je nachdem wo ich etwas finde oder soll ich dahin gehen, woh meine Schwester hingeht?

Arbeit, Familie, Wohnung, Freundschaft, wohnen, Job, alleine, Einsamkeit, Umzug, Single, Trennung, Psychologie, Ende, Geschwister, Gesundheit und Medizin, Großstadt, Hochschule, Liebe und Beziehung, Neubeginn, Schwester, Universität, Ende der welt, Großstadtleben, Leben und Gesellschaft
Wie kann ich meine große Liebe finden (bin Männlich,23 und leide unter Kummer und leichten Depressionen deswegen)?

Ich hatte bisher noch nie wirklich eine Beziehung gehabt mit 23 Jahren. Obwohl genau das mein größter Wunsch ist und ich auf keinen Fall Single bleiben will. Ich will auch nicht irgendeine Frau und nein ich würde auch nicht jede daher gelaufene Frau annehmen. Sie muss mir Optisch einiger maßen passen und ganz wichtig sie muss meine Werte teilen und darf keine feministische Werte haben, weil mich sowas extrem abtörnen würde.

Ich hatte bisher nur zwei One Night Stands. Eine Frau hatte ich über ein Spiel kennengelernt und die andere durch meine Arbeit. Mit meiner Arbeitskollegin wollte ich wirklich eine Beziehung und hatte mich in sie verliebt aber sie wäre wegen mir beinahe Schwanger geworden und dann musste sie umziehen und aus uns ist nichts geworden.

Ich will eine Beziehung wo ich als Mann das Sagen habe, meine Frau fest mir gehört und sie auf mich hört. Wir schnell heiraten und bis zum Lebensende zusammen bleiben.

Zwei Frauen waren bisher damit einverstanden. Beide hatten nur zufällig mitgehört, dass ich so eine Frau will und kamen auf mich zu und haben ihr Interesse an mir gezeigt und waren bereit alles für mich zu tun.

Leider haben mich beide Optisch überhaupt garnicht angesprochen ansonsten hätte ich voller Freude gleich zugestimmt und wäre bis zu meinem Lebensende überglücklich mit ihnen.

Eine von ihnen war meine beste Freundin aber ich wusste Anfangs nicht, dass sie Interesse an mir hatte und hatte mit ihr über meine Wünsche gesprochen. Ich habe ihr erzählt, dass meine Frau auf mich hören muss, für mich kochen muss, treu sein muss, mir Sex geben muss, wenn ich es will.

Später kam sie zu mir und meinte, dass sie absolut alles davon für mich machen würde und mich gleich heiraten würde, als ich sagte, dass ich Deprimiert bin, weil ich keine Frau finde. Das Problem ist, dass sie mich Äußerlich leider Null ansprach.

Ich weiß leider echt gar nicht wo ich Frauen kennenlernen kann. Datingseiten sind für die Tonne. Viele Frauen haben extremst hohe Ansprüche. Alle haben eine Freundin nur ich nicht. Ich kann das gar nicht aushalten. Nur eine Frau an meiner Seite kann mich erfüllen und mich endlich vervollständigen.

Was kann ich tun ?

Date, hässlich, Liebeskummer, Einsamkeit, heiraten, Aussehen, Single, hübsch, Incel
Ich hasse die Welt! Sie ist schrecklich! Ich bin allein!

Ich weiß nich was ich sagen soll.. irgendwie fühle ich mich leer . ich bin einsam, aber ständig von leuten umgeben... ich bin müde vom leben, stehe aber jeden morgen aufs neue auf.... ich will nurnoch stehenbleiben, bewege mich aber weiter egal ob ich will oder nicht.. es fühlt sich so an als ob ich nurnoch eine leere hülle bin, ich habe vieles im leben das ich erreichen will aber das alles ist unmöglich; wirklich UNMÖGLICH.... Da kann man mir so oft mut zusprechen wie man will es ist ernsthaft unmöglich... Ich fühle mich so .. falsch eingeschätzt von allen...

ich habe zwar freunde aber irgendwie sind es nicht wahre freunde.. schwer zu sagen... ich weiß,dass ich liebe brauche... aber ich will irgendwie auch nicht!! ich brauche jemanden den ich immer vertrauen kann aber ich finde keinen..!warscheinlich gibt es niemanden... ich weiss nicht was mir jetzt helfen könnte.. aber ich will so gerne motiviert werden. das ist schon dumm...

Ich hasse die Gesellschaft! Dieser ständige leistungsdruck, erwartungen, manipulation und beeinflussung drch gestreute Nachrichten, Internationale Interaktion (WM) für politische Zwecke ausnutzen.. Anpassungspflicht: Menschen die sich nicht Anpassen werden verachtet und wie der letzte dreck behandelt. Mann muss sein wie alle anderen und sich dennoch unterscheiden. Man muss sich verstellen um nicht verstoßen zu werden.... Ich kann mit niemandem über meine Gefühle reden! Niemand lobt mich! Alle sind Falsch! Nur heuchler! Alle! Niemand akzeptiert mich, also können alle verrecken! ICH WILL DAS ALLE Menschen sterben, alles Leben soll Enden ! Ich kann niemanden ausstehen! Ich wil alleine sein und gleichzeitig auch nicht! Ich will Liebe! und Einsamkeit! Ich weiß nichtmehr was ich machen soll? können die Menschen nich einfach alle sterben und mich inruhe lassen?

Einsamkeit, Gedanken
Ich habe komplexe und bin einsam? Tipps?

Hey,

Ich (w/18) fühle mich jetzt schon seit mehreren Jahren allein und einsam. Gab immer Höhen und Tiefen. Letztendlich ist mein Leben eine einzige Seifenopa (früher Mobbing, Fake friends, Jugendliebe auf die ich 3 Jahre gestanden habe bis sie mich einfach aus ihrem Leben gelöscht hat, die jz auch noch mit guter Freundin zsm ist, Mutter mit Depressionen, Komplexe...), zumindest nach jetzigem Stand. Ich habe einfach keine Lust mehr, umbringen will ich mich nicht, aber ich will einfach nicht mehr so weiterleben. Reden kann ich mit keinem, da alle beste Freunde miteinander sind und ich immer nur dabei sein darf. Quasi aus Mitleid integriert (fühlt sich echt super an immer das Anhängsel zu sein). Das ist schon seit Jahren so und ich weiß nicht warum. Vielleicht bin ich zu langweilig, weil ich zwar trinke, auch gut trinke, mich aber nie abschieße und ich nicht rauche, nichtmals an ner Shisha ziehe. Hübsch bin ich meiner Meinung nach auch nicht, wobei sich das in meinem Liebesleben ziemlich bestätigt. Habe es auch geschafft, nachdem ich endlich einigermaßen über meinen ehemaligen besten Kumpel auf den ich drei Jahre stand wegzukommen, mich neu zu verlieben und zwar... In einen hübschen Jungen, der ein halbes Jahr jünger als ich ist und eine Freundin hat 🥳

Zusammenfassend: ich fühle mich einsam und hässlich, mag meinen Charakter und mich selbst generell nicht mehr und bin was meine Gefühlswelt angeht von meinen Mitmenschen so gut wie abgeschottet. Gibt es irgendwie Tipps oder Ideen oder irgendwas, dass ich machen kann, damit es mir besser geht oder so?

Danke im voraus und Entschuldigung für die lange Frage, aber wollte zumindest einen Teil, der mich frustriert einfach mal loswerden.

Liebe, Mobbing, Schule, Freundschaft, alleine, einsam, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
Was tun wenn Freunde einen nicht mehr wahrnehmen?

Ich bin männlich 24 Jahre alt und single. Mein Problem ist, dass ich einen sehr kleinen Freundeskreis habe. Seit kurzem habe ich das Gefühl, dass meine Freundschaft nur dann zählt, wenn jemand einen Gefallen oder materielle Dinge benötigt. Niemand möchte sich mit mir auf ein Bier treffen oder auf ein Konzert oder in die Disco oder zu mir zum Essen eingeladen werden. Meist sagen meine Freunde sie haben keine Zeit oder Ihre feste Freundin hätten etwas dagegen. Wie und Wo kann ich Menschen kennen lernen, die mit mir mal was unternehmen wollen, mit denen man sich gut unterhalten und Zeit gemeinsam verbringen kann?

Ich bin öfters auch schon alleine in Clubs oder Bars gegangen leider obwohl ich immer versucht habe mit Fremden ins Gespräch zu kommen bin ich immer gescheitert. Meist da die meisten selbst mit Freunden oder mit der festen Beziehungshäfte da war und ich nach einer gewissen Unterhaltungszeit einfach nicht mehr beachtet worden bin.

Außerdem stelle ich mir die Frage warum meine Freunde nur noch kommen, wenn ich ihnen selber aus der Patsche helfen kann aber so keine gemeinsame Freizeit mehr mit mir verbringen wollen.

Was und wie kann ich Leute finden bzw. kennen lernen die gerne Zeit mit mir verbringen möchten?

Kann ich das Verhältnis zu meinen bisherigen Freundeskreis beeinflussen, sodass nicht nur materielle Dinge oder Gefallen den Anderen gegenüber die Freundschaft aufrecht erhalten?

Freizeit, Leben, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung
"Freunde" loslassen, denen du egal bist?

Hello, das hier ist weniger eine Frage, als eher eine Suche nach einem guten Rat. Ich (20) hatte vor ca 1-2 Jahren einen großen Freundeskreis, da einige von uns unsere Freunde quasi "gemischt" und wir uns alle gut verstanden haben. Wir hatten eine tolle Zeit, aber dann kam ich erst in eine Beziehung (mein Freund war auch in diesem großen Squad) und anschließend kam Corona, was dazu führte, dass wir beide uns eher von der Gruppe entfernten.

Die haben allerdings trotzdem weiterhin Partys etc gefeiert, und als ich anfangs noch nachfragte, hieß es oft, dass wir ja wegen Corona eh nicht auf Partys wollten. Das war damals auch mein klarer Standpunkt - dennoch hat's mich verletzt, nie eingeladen geworden zu sein. Auch, als es dann virusmäßig wieder gegangen wäre, hat sich nie/selten jemand nach mir und meinem Freund erkundigt, geschweige denn uns zu einem Treffen mit den anderen eingeladen.

Ich hatte öfters geglaubt, "darüber hinweg" gekommen zu sein, aber immer wenn ich Dinge auf sozialen Medien sehe oder "Tratscherein" über Leute von damals höre, verpasst mir das einen heftigen Stich. Ich weiß - "wahre Freunde melden sich" und alles. Nur besteht diese Gruppe aus so gut wie allen meinen alten "Freunden", wenn die nicht gerade zum Studieren weggezogen sind.

Mein Freund ist für mich da und ich habe auch einige Bekannte in der neuen Stadt in der ich jetzt studiere, aber es belastet mich einfach wahnsinnig, deren schöne Freundschaft zu sehen, kein Teil davon zu sein, und auch keine "besseren" Freunde zu haben, mit denen ich mich ablenken könnte.

Wie kommt man jemals über so etwas hinweg? War jemand mal in einer ähnlichen Situation? Ich weiß, man muss nicht immer hunderte Freunde haben, aber so eine Gruppe würde ich mir wieder so wünschen...

Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Ausgrenzung, Freundeskreis, introvertiert, Liebe und Beziehung, neue-freunde-finden

Meistgelesene Fragen zum Thema Einsamkeit