Warum sieht man spiegelverkehrt so komisch aus?

Die Frage wurde zwar schonmal im Forum gestellt, aber ich möchte sie gern noch etwas konkretisieren, um präzisere Antworten zu erhalten.

Und zwar geht es um das besagte Phänomen, was oben schon im Titel steht. Wie ich schon lesen konnte, steht es damit im Zusammenhang, dass kaum ein Mensch symmetrisch ist. Doch ist mein Selbstbild so getäuscht?

Die "Schokoladenseite" die man täglich im Spiegel sieht, ist der Anblick an den man sich gewöhnt hat. Ebenso bei Selfies, da auch hier das Bild gespiegelt wird. Aber halte ich jetzt bspw. das Selfie in einen Spiegel sieht es plötzlich komisch aus. Bei normalen Fotos genau umgekehrt.

Doch sieht man nun wirklich so komisch aus oder ist es Einbildung und wird vom Gehirn überspitzt wahrgenommen und krasser dargestellt als es eigentlich ist, da es ungewohnt ist?

Und wie nehmen einen die Menschen wahr? So wie ich mich selber wahrnehme oder entspiegelt, sodass sie die scheinbare Unförmigkeit genauso stark sehen wie ich, aber sich einfach an den Anblick gewöhnt haben und vielleicht ein Selfie von mir für die komisch aussieht, was für mich wiederum normal wirkt?

Was auch seltsam ist, dass wenn ich Fotos von anderen nehme und sie mir anschaue und im Vergleich dazu auch mal im Spiegel halte sehen beide Perspektiven für mich "normal" aus.

Konstruktive Antworten sind gern gesehen, sowas wie "First World Problems" wiederum nicht, da ich kein Problem mit meinem Aussehen hab, sondern das vermeintliche Phänomen an sich mich interessiert :)

Kamera, Fotografie, Aussehen, Gesicht, Psychologie, Selbstwahrnehmung, Spiegelverkehrt, Symmetrie, selfie
Hey! Meine Fragen: 1) Bei Bild 1: Warum sind nur a und c chiral? Ich finde bei allen Molekülen stereogene Zentren..? ?

Wegen der Chiralität: bei Bild 2 dasselbe - warum sind nur a , c , d chiral?!

Hab leider auch noch mehrere Fragen zur Topizität, weil mich das Thema leider auch sehr beschäftigt, weil ich anscheinend ein verdammt schlechtes räumliches Vorstellungsvermögen besitze.

Um zu bestimmen, ob zwei Atome homotop, diastereotop oder enantiotop sind, kann man ja nun - statt mit Symmetrieoperationen zu arbeiten (wobei ich das trotzdem manchmal machen muss) - den Substitutionstest ausführen. Einer der eingekreisten Atome wird dann zB durch Brom ersetzt und dann wird geschaut, ob das Molekül ident zum anderen ist (homotop) oder enantiomer (enantiotop), wenn nichts davon zutrifft wäre es dann diastereotop.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie man bei überbrückten System (wie auf den Bildern) leichter erkennt, ob es sich um homotop, enantiotop etc handelt? Ich komm meistens nicht sehr weit mit dem Substitutionstest... Beispiel: https://abload.de/img/13555631_109379124401lzufv.jpg :( Kann nachher die Lösung posten..

Und hier: https://abload.de/img/diastereotopznuuc.png - warum ist dies diastereotop, wenn doch ein Chiralitätszentrum entsteht? Hab das mal via Substitutionstest versucht: https://abload.de/img/13549024_1093788567344iupu.jpg

Please help :( Versuchs echt zu verstehen, aber die ganzen Youtubevideos verwirren mich noch mehr.

Bild zum Beitrag
Chemie, organische Chemie, Symmetrie, Chiralität
Asymmetrische Kaumuskeln durch Zähneknirschen?

Liebe Community

Mich belastet seit einiger Zeit ein Problem, und zwar haben meine Kaumuskeln seit anfang Jahr an Volumen gewonnen. Ich habe das Muskelwachstum als Teil der Pupertät gesehen.

Als ich des Öfteren Kaumuskelkater und Muskelverspannungen bis hin zu Muskelkrämpfen rund um den Kiefer hatte sowie an einer chronischen Schlafstörung litt, habe ich mich bei meinem Zahnarzt angemeldet. Dieser hat mir daraufhin eine Zahnschiene verschrieben. Diese Schiene schont zwar den Zahnbelag, jedoch nicht die Kaumuskeln.

Nun zu meinem Hauptproblem: Durch das Wachstum haben sich meine Kaumuskeln asymmetrisch entwickelt. Mein Zahnarzt meinte nur, dass das von einer einseitigen Muskelbelastung stammt und hat das Thema relativ schnell abgehackt. Da mir mein Aussehen wichtig ist, hat mich das psychisch belastet. Im Internet bin ich auf eine Methode gestossen, in welcher Botox in den Kaumuskel injiziert wird. Das Botox soll die Kraft der Muskeln nehmen und sie zurückbilden lassen. Da mir diese Methode sehr zusagte, habe ich mich im Juni einer solchen Behandlung unterzogen. Mit der Wirkung war ich sehr zufrieden. Die Verspannungen gehörten nun der Geschichte an und meine Kaumuskeln haben sich zurückgebildet, sodass die Asymmetrie kaum sichtbar war bzw. ist. Da die Wirkung nur ein halbes Jahr anhält, nahmen meine Muskeln wieder an Volumen zu und vermehrt hatte ich am Morgen wieder Muskelverspannungen. Deshalb habe ich mich im Novemer wieder einer solchen Behandlung unterzogen. Seither habe ich ein komisches Gefühl im Bauch, denn ich finde, ich bin nicht mehr ich. Dieses Gefühl ist schwer zu beschreiben.

"Mutternatur will es so, dass ich mit den Zähnen knirsche und eine Gesichtsasymmetrie haben soll, ich jedoch künstlich in den Lauf der Natur eingreife."

Ich glaube mit diesem Satz, treffe ich mein Befinden am besten.

Deshalb meine erste Frage an euch: Von wo kann überhaupt eine solche Asymmetrie stammen?

Zweite Frage: Würdet ihr mit der Behandlung fortfahren, um so den Muskel zu schwächen?

Ich bedanke mich im Vorraus!

Freundliche Grüsse

Bild zum Beitrag
Symmetrie