würdet ihr das Dating mit einer Person sofort beenden, bei keinem Kinderwunsch?
hii
ich lese hier öfters, dass es für viele Personen ein komplettes Ausschlusskriterium ist, wenn eine Person keine Kinder bekommen möchte, oder keine Kinder bekommen kann.
Sowas wird beispielsweise auch oft im Zusammenhang mit trans* Personen genannt, also dass man nicht mit jenen eine Beziehung o. Ä. eingehen würde, weil man ja mit ihnen keine leiblichen Kinder bekommen kann, auf dem Weg, der meistens durchgeführt wird.
Mich interessiert, wie viele Menschen das wirklich so sehen, also dass man Menschen systematisch danach ausschließt für Beziehungen.
Fragt ihr dann auch direkt immer mit als eine der ersten Fragen, ob die Person Kinder haben will/kann?
Und ist es nicht irgendwie verwerflich, wenn man eine*n Partner*in nur als „Mittel zum Zweck“ zur Fortpflanzung sieht? Also liebt man nicht eigentlich die Person an sich? oder geht es nur um theoretische Nachkommen in dem Fall?
Liebe Grüße ✨
44 Stimmen
27 Antworten
Die Zeiten haben sich grundlegend geändert; wir leben nicht mehr im 20. Jahrhundert.
Für mich als Frau ist es kein Widerspruch, keine eigenen Kinder zu haben und dennoch großes Interesse an ihrem Wohlergehen zu zeigen. Wer sich wahrhaftig für Kinder interessiert, kann auf vielfältige Weise zu einer besseren Welt für sie beitragen. Kinder zu haben bedeutet nicht nur, Verantwortung zu übernehmen... es verlangt auch nach einer tiefen Reflexion darüber, was ein Kind wirklich braucht, um sich gesund und authentisch zu entwickeln.
In der Vergangenheit war es häufig so, dass Kinder aus gesellschaftlichen oder familiären Erwartungen heraus geboren wurden. Sie galten als eine Art Statussymbol, das Stolz und Anerkennung brachte. Doch dabei wurde die Frage, welche Bedürfnisse und Träume ein Kind hat, oft verdrängt oder gar ignoriert. Bis heute haben Kinder in vielen Familien keine wirkliche Stimme. Ihre Meinungen und Potenziale werden übersehen oder gar unterdrückt. Die Gesellschaft neigt dazu, Kinder in starre Rollen zu pressen, anstatt ihnen den Raum zu geben, ihre Talente und Persönlichkeiten zu entfalten. Das Ergebnis zeigt sich: Die Jugend wirkt zunehmend orientierungslos, und das Bildungssystem scheint mehr an Struktur und Qualität zu verlieren als zu gewinnen.
In unserer Zeit sind starke, emotional stabile und reflektierte Eltern gefragt.. Menschen, die nicht nur schulische Bildung, sondern auch eine tiefe Lebensweisheit besitzen. Es ist entscheidend, welche Werte man seinen Kindern vorlebt und vermittelt. Viele Menschen beschweren sich über gesellschaftliche Missstände, doch sie vergessen, dass diese häufig in der Art und Weise begründet sind, wie wir unsere Kinder behandeln und ihnen begegnen. Vernachlässigung, emotionale Kälte oder übertriebene Kontrolle können dazu führen, dass Kinder später destruktiv handeln, sei es gegen sich selbst oder die Gesellschaft.
Eltern sollten sich der enormen Verantwortung bewusst sein und ihre Vorstellungen von Erziehung überdenken. Kinder sind keine formbaren Objekte, die man nach eigenem Willen zurechtbiegen kann, um sie den eigenen Erwartungen anzupassen. Begriffe wie „Erziehung“ und „Unterrichten“ zeigen schon, wie stark unsere Gesellschaft auf Kontrolle und Anpassung ausgerichtet ist... und welche tiefgreifenden Schäden das hinterlassen kann.
Für mich ist es genau andersherum: Wenn ich Menschen sehe, die ohne jegliches Bewusstsein einfach Kinder in die Welt setzen, als sei es ein biologischer Automatismus, suche ich sofort das Weite. Doch auch jemand, der Kinder zu 100 % ablehnt, ohne dies genau zu erklären, kann ebenso negative Auswirkungen auf eine Beziehung haben. Eine solche Haltung verrät oft viel über die eigene Kindheit und das Verhältnis zu den Eltern. Dies kann dazu führen, dass die Beziehung darunter leidet, da unausgesprochene oder ungelöste Themen im Raum stehen. Schließlich waren wir alle einmal Kinder...
Mit besten Grüßen,
Sandy
Ich will selbst keine Kinder haben, aber finde es in Ordnung, dass man mich deswegen ausschliesst.
Man sollte halt in einer Beziehung gleichePräferenzen haben.
Bei dem Thema Kinder ja oder nein ist doch kein Kompromiss möglich….
ständige Kompromisse bzw. Verzichtungen aud Vorlieben finde ich nicht in Ordnung.
Man sollte passende Partner suchen, ansonsten läuft es in Richtunf emotionaler Nötigung und Erpressung ab, wo es heisst:"Ich hab es über mich ergehen lassen, aber eigenlich wollte ich das nicht."
Adoption ist leider meist nicht möglich - das Prozedere ist komplex, langwierig und es gibt viel zu wenig Kinder.
Ausserdem wird man extrem durchleuchtet - die Wahrscheinlichkeit, den Anforderungen nicht zu genügen ( Leumund, Gesundheit, Lebenssituation) ist recht hoch.
Hallo yunaschii!
Ich finde eher das Gegenteil logisch!
Denn, wenn man sich der lieben Logik und dem Anstand bedient, dann weiß man,
dass man sich zum einen Nachwuchs erst einmal leisten können und dazu bereit sein muss, zum anderen, dass man seine eigenen Wünsche oder spontane Ideen nicht über andere Menschen stellt. Schon da hapert es bei der Masse!
Und, wenn eine Person keine Kinder bekommen kann, dann kann diese Person in der Regel nichts dafür, sodass es unlogisch und unmenschlich wäre, diese Person aufgrund irrelevanter persönlicher Wünsche zu diskriminieren oder diese Person generell auszuschließen. Aber, auch das zeigt eben den niederen Intellekt der Masse!
Es ist wie in der Pädagogik und Psychologie mit Kleinkindern. Da wird sich an eine Sache geklammert, stur darauf bestanden und dann mit den Füßen gestampft, wenn es nicht klappt/funktioniert. Zudem ist es geistig ein Unding, pauschal "seine" Wünsche an erster Stelle über andere Menschen zu stellen.
Ich bin männlich und habe keinen Drang, Nachwuchs haben zu müssen. Klar habe ich den Trieb und Baby & Kinder sind irgendwie drollig und lustig, aber als purer Logiker erkenne ich "vorab" schon den finanziellen und körperlichen Aufwand, der eben zwecks Verantwortung und Co. vorab abgewägt werden muss. Nur, die meisten Menschen denken nicht nach. Warum haben denn zumeist sozial schwache Menschen unendlich viel Nachwuchs? Zum einen soll eine gewisse Einsamkeit kompensiert werden, zum anderen sind bestimmte Menschen nicht gebildet und nicht so intelligent. Des Weiteren wird oft spekuliert, dass die Kinder einmal helfen, wenn Eltern "alt" sind. Zudem werden oft Kindergeld und andere Leistungen, Fördergelder etc. von den Eltern beschlagnahmt, aber das Kind oder die Kinder hausen verwahrlost in der Wohnung. Es gibt eben unterschiedliche Gründe, warum bestimmte Menschen Nachwuchs haben wollen, obwohl diese weder dazu bereit sind noch sich es leisten können. Auch wenn es "noch" staatliche Unterstützung gibt, so reichen diverse Gelder hinten und vorne nicht. Zum einen werden Hilfsgelder oft selbst von den Eltern benutzt, zum anderen sind Fördergelder in allen Bereichen so niedrig angesetzt, sodass diese "nur" eine kleine Hilfe sind. Insofern ist es schon sehr naiv und egoistisch, wenn Menschen meinen, dass diese zwingend Nachwuchs möchten, die Gemeinschaft/der Staat dann schon alles bezahlt. Wenn ich mir etwas nicht leisten und vorab schon geistig diverse Kosten, den Aufwand und Folgen nicht abschätzen kann, dann lasse ich es ganz sein. Dies gilt für alle Bereiche/Themen. Beim Nachwuchs ist es kritischer, da es um einen anderen Menschen und weitreichendere Folgen ginge!
Ich persönlich bin nicht abgeneigt, eine Freundin und Ehefrau zu finden, dann irgendwann Nachwuchs zu haben, wenn der Mensch und die Finanzen passen.
Da aber alles so extrem teuer geworden ist, können sich nur die wenigsten Menschen Nachwuchs leisten. Also so leisten, damit man dem Nachwuchs alles von A-Z bieten kann. Ich spreche da nicht von Luxus, sondern von Unternehmungen, Kleidung, Unterhaltung, Hobbys, Spielzeug, Reisen, Schulutensilien, Weiterbildung, Nachhilfe, Taschengeld, Essen und Co.
Die soziale Teilhabe ist enorm wichtig. Und genau daran scheitert es schon, wenn Menschen kein/kaum Geld haben oder Kinder wegen der Eltern und/oder dem Status systematisch ausgeschlossen werden. Dann sprechen egoistische Eltern immer nur von sich. Denkt denn einmal ein Mensch an den Nachwuchs?
Für mich ist es eher ein Ausschlusskriterium, wenn beim Dating eine Frau einen Kinderwusch in Zukunft hegt, aber selbst weder alleine gut/ausreichend verdient noch reif und selbstständig ist. Da ich ein Planer und Absicherer bin, würde ich nur dann Kinder in die Welt setzen, wenn ich so viel verdiene, dass ich dies "alleine" stemmen und dann noch genügend Rücklagen hätte. Mietzins, Lebenshaltungskosten, Nebenkosten und Lebensmittel steigen stetig. Zudem schlägt die Inflation dauerhaft zu. Das Gehalt wird auch nicht jedes Jahr erhöht, um kompensieren zu können. Müsste man dann mehr arbeiten, fehlt wieder Zeit für den Nachwuchs. Warum also?
Man weiß nie, ob die Freundin bzw. dann Ehefrau gesund bleibt oder anderweitig ausfällt. Bei der klassischen Rolle hat der Mann gut verdient und konnte alles alleine stemmen. Nur, heutzutage geht das nur, wenn dir das Geld aus dem Po fliegt. Was kosten denn Kindergarten, Hort/Betreuung nebenbei? Was kosten denn Kleidung, Utensilien und Kostgeld/Essen?
Die Hürden für staatliche Hilfen sind auch hoch. So einfach ist es eben nicht.
Und, wenn die Frau schon vorab keine Lust hat, den Versorger und Aushalter haben möchte, blocke ich ohnehin ab. Ich sage nicht, dass ein altes Rollenschema schlecht ist, aber es kommt eben auf das Einkommen an. Wenn "normale" Menschen einer "normalen" Tätigkeit nachgehen und dann "nur" 1000-1500 € Netto verdienen, schaut es einfach schlecht aus. Klar kann ein Mensch locker mit 1500 € Netto überleben, da man keinen Luxus benötigt und sich die Basis eben am unteren bescheidenen Lebensstil orientiert. Man benötigt keine Wohnung für 1000 € kalt. Es geht auch ein Wohnraum für 300-500 €. Klar ist es heutzutage schwierig und es kommt auf den Ort respektive den Mietenspiegel an. Ich möchte das hier nur versinnbildlichen. Ein Single isst in der Regel auch nicht so viel und hat auch sonst keine weiteren lebensnotwendigen Ausgaben, sodass Einkommen x mehr als ausreichend ist.
Bei uns in der Firma betreuen und beraten wir nicht nur Menschen, die stundenweise arbeiten oder im Mini- und Midijob arbeiten, sondern auch Arbeitslose (ALG-1) und Bürgergeldempfänger. Zudem noch Rentner und Menschen, die teilweise oder ganz eine Erwerbsminderungsrente und Ableger davon erhalten. Auch diese Menschen können sehr gut "überleben".
Der "normale" Arbeiter hat in der Regel unterm Strich mehr, sodass sich gar nicht beschwert werden darf. Freilich bekommen manche Menschen (Rentner z.B. gar nicht) Rabatte/Vergünstigungen oder werden befreit, aber unterm Strich ist es dann das Gleiche, wenn Menschen im Gegenzug "mehr" verdienen und dafür "mehr" bezahlen. Neid, Missgunst und Co. haben noch nie etwas gebracht. Zumal alle Neider ohnehin keine Ahnung haben und pauschal Äpfel mit Birnen vergleichen, anderen Menschen nicht einmal die Wurst auf dem Brot gönnen.
Spinnen wir den Gedanken doch einmal weiter.
Jetzt hast du "normale" Menschen (keine akademischen Überflieger oder Menschen, die einfach nur Glück haben), die vielleicht 1600-1800 € Netto verdienen. Wenn nun das Frauchen auch so viel verdient und man Geld bei der gemeinsamen Wohnung, den Nebenkosten (wobei diese wieder bei mehrere Personen ansteigen) spart, könnte man dieses Geld wo anders investieren. Dennoch geben Paare in der Regel mehr Geld aus, da gemeinsam mehr gekocht und gut gegessen wird. Vielleicht wird auch ein Auto benötigt? In gut vernetzten Städten und bei Einkommen x kann & mag sich der eine oder andere Single gar kein Auto (Anschaffungskosten, Finanzierung, Leasing, Abo, Sprit, Reparatur, Kundenservice, Verschleißteile, Stellplatz, Steuern, Versicherung, HU usw.) leisten. Ein Paar wohl eher und wenn Kinder geplant sind, sicherlich definitiv eher.
So, abgesehen vom Kindergeld, Erziehungsgeld und anderen Fördermöglichkeiten muss man eben die Mehrausgaben vorab schon beachten bzw. alles von A-Z durchgehen. Es geht immer zu Ungunsten der Eltern/Beteiligten. Insofern muss man dies zum einen wollen, zum anderen auch finanziell können.
Was ist denn, wenn die Frau/der Mann nicht mehr so viel verdient, gekündigt wird oder die Frau sich entscheidet, Hausfrau zu bleiben? Was ist, wenn die Frau erkrankt, es einen Unfall gibt oder es zu unvorhergesehenen Tragödien kommt?
Was ist, wenn das Kind behindert auf die Welt kommt? Ja, viele Naive schreien immer, dass es doch staatliche Hilfen gibt. Ist dies schon das Grundprinzip des Anstands, dass man vorab immer den Staat zur Kasse bietet bzw. sich faul unselbstständig darauf verlässt? Meiner Meinung nach ist es eine falsche Einstellung. Klar sind solche Gelder wichtig und manche Menschen benötigen auch Hilfe, aber diese generelle Einstellung ist falsch. Zudem bezahlt der Staat auch nicht alles und wenn, dann eben nur einen Bruchteil. Ich kenne durch die Arbeit sehr viele Behinderte, sodass ich weiß, dass der Staat nur sehr selten und dann nur geringfügig bezahlt. Zudem sind Antragsverfahren oft sehr umfangreich und ziehen sich hin.
Es mag schon sein, dass dies und jenes biologisch normal ist und Weibchen eher den Drang, Nachwuchs haben zu wollen, verspüren. Dennoch sollte man so reif sein, wenn man diesen Wunsch hegt, sich selbst zwecks Reife und Einkommen, Rücklagen und Co. zu hinterfragen und alles wirtschaftlich zu sehen. Klar gibt man auch innerhalb einer Beziehung mehr und zählt weder Erbsen noch hält dies dem Partner vor. Auch für ein Kind wird man wohl freiwillig Geld investieren. Dennoch muss man sich das unterm Strich leisten wollen und können!
Ich sehe darin keine Probleme, wenn man bescheiden lebt, die Ehefrau auch ein gutes Einkommen hat und ein Mann mindestens 2500-3000 € Netto verdient.
Da kann man dann trotz Fördergelder, wenn es bei beiden Einkommenssummen noch welche gibt bzw. diese dann reduziert ausfallen, auch alleine kompensieren, wenn ein Einkommen wegfällt. Kinder- und das begrenzte Erziehungsgeld sind ja auch nicht extrem viel.
Die andere Frage ist auch, ob Menschen wirklich Nachwuchs haben wollen und geistig wie wirtschaftlich bereit sind, oder ob es nur "trendig" ist und man Nachwuchs möchte, weil es eben gerade "IN" ist oder die Masse so umsetzt.
Ich habe gar nichts gegen Babys und Kinder. Wenn die Frau passt, alle anderen Umstände auch passen und Einkommen nebst Rücklagen einen guten Puffer bieten, um auch alles alleine "stemmen" zu können, spricht nichts dagegen, wenn man Nachwuchs erzeugt, wenn man diesen "möchte".
Es gibt auch Menschen, die gar kein Bedürfnis haben. Warum denn nicht?
Bei mir und diversen Dates war es so gewesen, dass "Nachwuchs" seitens Frauen schon eine Grundbedingung war. Als Mann muss ich das noch nicht haben und komme damit auch klar, wenn es keinen Nachwuchs gibt. Dass aber die meisten Frauen vehement darauf bestehen, aber selbst zu wenig verdienen und die finanzielle Last dem Mann als Versorger aufzwingen, ist einfach frech.
Ich habe bisher noch keine "junge" gebärfähige Frau getroffen, die sich konstruktiv mit allen Punkten beschäftigt und dann bzgl. Beziehung auf das "gemeinsam" bezogen hat. Es hieß immer, ob "ich" mir das leisten kann und mag, die Frau unterhalte und versorge. Da bin ich natürlich direkt in die Konfrontation gegangen und habe die passenden Gegenfragen gestellt, ob denn Frau reif genug und selbstständig mit zwei gesunden Händen nicht selbst gut genug verdient. Zudem, ob Frau, die gut verdient, nicht schon Rücklagen gebildet oder investiert hat.
Daher gilt in allen BEreichen:
Wenn man sich etwas "alleine" nicht leisten kann, dann sollte man es lassen.
Und, wenn man sich nur etwas gemeinsam leisten mag und kann, dann sollte man dies vorab absprechen und nicht mit einer gewissen Selbstverständlichkeit in ein Gespräch gehen, um dann die Hand aufzuhalten. Dass man sich innerhalb einer Partnerschaft gegenseitig hilft und auch nicht jeden Cent gegenrechnet, ist klar, aber die Basis muss eben passen und Forderungen haben eben keine Menschen zu stellen.
Bisher habe ich nur Frauen getroffen, die frech die Hand aufgehalten & gefordert haben, aber selbst ein geringes Einkommen hatten.
Und auf Krampf "gemeinsam" Nachwuchs durchzuboxen, ist einfach der falsche Weg.
Durch die Arbeit bin ich eben direkt bei Menschen, die dies so falsch durchziehen. Leidtragende sind immer die Kinder.
Daher meine ich, dass Menschen, die weder geistig reif noch finanziell gut aufgestellt sind, gar keine Kinder haben sollte. Wenn dann der Egoismus oder diverse Trends über dem Kindeswohl stehen, dann muss man sich legitim ein paar Fragen stellen.
Insofern mache ich diverse Dinge "generell" von den Umständen abhängig.
Wenn bei Dates schon einfach irgendetwas gefordert wird und ich erkenne, dass sich eine Person vorab nicht informiert hat und es auch kein "GEMEINSAM" gibt, dann ist es für mich beendet.
Ich würde nur den Kinderwunsch in den Raum werfen, wenn man sich sehr lange kennt, diverse Dinge vorab klar ausgemacht worden sind und ich alleine schon sehr viel verdiene, um im Fall der Fälle kompensieren zu können. Gleiches erwarte ich von der Frau.
Nur weil man dies und jenes heute weiterhin so macht, heißt es nicht, dass es gut/richtig ist. Denkt denn jemals ein Mensch an das Kindeswohl?
Kinderhaben oder nicht ist ein ganzer Lebensentwurf und nicht einfach eine Wahl zwischen grüner und gelber Jacke. Für viele Menschen hängt das Lebensglück von Kindern ab.
Ich kann keine Kinder haben, für mich war immer klar, das ziemlich sofort zu sagen, alles andere hätte ich als Hintergehen empfunden - und es erspart Diskussionen, Enttäuschungen und Trennungen .
Ich habe bereits ein Kind, das bei seiner Mutter lebt.
natürlich sollte man gleiche Präferenzen haben
aber sind in einer Beziehung nicht auch Kompromisse wichtig?