Sogar leichter. Ich bin selbst nicht der größte, meine erste Partnerin war größer als ich, meine letzte war genauso groß wie ich und meine jetzige ist deutlich kleiner als ich.

Grundsätzlich war es mir egal, wie groß sie war, es ging immer alles und waren viele andere Faktoren wichtiger als ihre Größe. Hat sich alles schön getanzt.

Allerdings habe ich immer einen deutlichen Unterschied gemerkt. Meine erste Tanzpartnerin war sehr viel besser als ich, ich hatte immer Schwierigkeiten, hinterher zu kommen. Sie ließ sich zwar am besten führen, andererseits war es schon anstrengender, die Haltung so hoch zu halten. Was in Standard noch ging, da ich so effizient gezwungen war, sehr aufrecht zu stehen, was sehr gut war, war in Latein ein bisschen hinderlich, weil ich manchmal schlicht zu kurz war, um meine Hand komplett über ihren Kopf zu bekommen. Es hat mich sehr weit gebracht, weil wir gezwungen waren, technisch genau zu sein, weil es sonst schief gegangen wäre. Aber sie konnte auch keinen Dutt tragen oder so viel höhere Schuhe tragen, da ich sonst nicht drüber kam. Schwierig war der Zopf in Kopfhöhe, den habe ich in ungünstigen Momenten ins Gesicht bekommen. :')

Meine jetzige Tanzpartnerin dürfte ein, zwei Köpfer kleiner sein als sie und sie lässt sich aber technisch am leichtesten führen. Sowohl in Standard ist es viel einfacher, einen schönen Rahmen aufzuspannen, als auch in Latein ist sehr viel mehr Spielraum für sie da, Drehungen zu tanzen, weil ich einfacher nach ihrer Hand greifen und sie leichter herumwirbeln kann.

Was auch ziemlich wichtig ist, ist die Schrittgröße. Meine erste Tanzpartnerin hat gerne zu groß für mich getanzt, was mich im Lernen ein wenig behindert hatte, da ich jetzt genau diese Fehler wieder austrainieren muss, weil ich dadurch technisch ungenau wurde. Mit meiner jetzigen Tanzpartnerin ist es in die andere Richtung grenzwertig, weil ich jetzt ihr regelmäßig abhaue. ^^" Auch in Standard schiebe ich sie gerne mal zu weit, da müssen wir uns noch ein bisschen anpassen (tanzen noch nicht lang zusammen :o).

Die gleich große Partnerin hatte eine perfekte Schrittlänge gehabt. :D

Was ich sagen will... Kleinere geführte Person passt eigentlich immer ein Ticken besser, weil man sich besser greifen kann.

Aber es geht alles und kann alles voll Laune machen. ^^ Solange sie zu Dir passt, geht alles.

Viel Spaß und Erfolg im Tanzsport! 🍀

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Ganz ehrlich, die Unterschiede habe ich am Anfang nicht gehört. Kaufe günstig, bis Du an Deine Grenzen kommst und schaue dann, was Dir fehlt. So bin ich ganz gut gefahren, so habe ich keine teure Entscheidung bereut.

Eine gute Einsteigergitarre kommt zwischen 100 und 200 €, heute muss man vielleicht ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen (bin da nicht mehr up to date), spare aber nicht zu knapp an einem Verstärker.

Humbucker am Steg ist gut, gibt auch welche mit zwei Humbuckern und einer Splitfunktion, geht beides, ich spiele am liebsten nur mit zwei Humbuckern.

Ich empfehle Dir entweder die günstige Strat von Squier - sind sehr schöne Instrumente, spiele meine immer noch gerne. Affinity oder irgendwas mit V oder so heißen sie heute. Was ich Dir auch sehr empfehlen kann, ist Ibanez. Ibanez baut sehr gute Gitarren zu einem sehr günstigen Preis, meine Daily ist eine Ibanez (GRGR131), die ist toll.

Und egal in welcher Sparte zu schaust, egal welches Instrument, schaue immer, ob es das Ding von einer Thomann-Marke gibt, die sind unschlagbar. Bei Gitarren sind es Harley Benton, habe selbst schon mehrere in der Hand gehabt, die waren alle richtig gut, zudem noch der Service von Thomann (die kannst Du übrigens auch löchern, die tun das top), das ist wunderbar dort. Habe mich nur ein Ticken wohler mit der Ibanez gefühlt, deswegen wurde es immer Ibanez. ^^"

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Genau das hatte mich abgeschreckt, Nachhilfe zu nehmen. Und habe im Studium einen ehemaligen Mathelehrer kennengelernt, dem ich alle dummen Fragen gestellt habe, die ich jemals in Mathe hatte und am Ende war es wirklich gar nicht so schwierig.

Denn der Punkt ist, dass man Mathe nicht lernen, sondern können muss. Es ist wie Sport, das muss man üben. Kopfrechnen gehört zum Handwerk dazu. Üben, irgendwann klappt es. Dann dauert es halt länger, dafür trainierst Du aber Deine Sicht, bestimmte Rechnungen zu erkennen.

Es ist keine Schande, etwas nicht zu verstehen. Man kann nicht alleine die Welt erklären, dafür kannst Du andere Dinge gut. Besonders Mathe in der abstrakten Sichtweise ist für die meisten kompliziert.

Ich habe auch eine schwierige Art, Leuten etwas beizubringen. Das liegt aber nicht daran, weil ich sie bloßstellen will, sondern dass sie aus ihrer Komfortzone herauskommen und bewusst Fehler machen sollen. Damit sie mal probieren, testen und von selbst schauen, welche Wege funktionieren und welche nicht. Denn wenn man sich eingesteht, dass nicht alle Dinge funktionieren können (was niemals so sein wird), dann ist es auch leichter, Grenzen auszutesten und wirklich mal blind irgendetwas zu versuchen, was zum Ziel führen könnte. Und irgendwann hat man herausgefunden, welche Wege meistens funktionieren und welche nicht und gerade in Mathe sind die Wege sich sehr oft sehr ähnlich. Man findet mit ganz viel Übung und Erfahrung Muster heraus, wie man die Aufgabe lösen kann, etwa, weil besondere Funktionen vorkommen oder eine ganz bestimmte Form der Aufgabe gefragt wurde. Ich bin sehr stolz darauf, mittlerweile Substitution im Kopf anwenden zu können. Aber dafür muss man es ganz oft gemacht haben. Dafür muss man Fehler gemacht haben.

Laufe ruhig ein paar Mal gegen die Wand. Tut zwar am Anfang weh, aber dafür lernst Du, wie weit Du gehen kannst, bevor Du dagegen läufst. Sonst brauchst Du ewig, Dich heranzutasten, bis Du an die Wand stoßt.

Ich finde sogar, dass es intelligent ist, Fragen zu stellen, weil es voraussetzt, dass Du das Thema durchblicken WILLST. Und das ist mMn ein unglaublich wichtiger Schlüssel zum Erfolg.

Gehe mal den Schritt nach vorne, lass Dich von den Gedanken los. Er will Dir helfen, dafür ist er da. Helfen kann man nur, wenn man kommuniziert und zulässt, dass man sich helfen lassen kann. Du bist nicht dumm, Du verstehst das Thema einfach nicht. Und damit bist Du nicht allein. Lass Dich darauf ein, Fehler zu machen und Dinge falsch zu rechnen oder zu erklären. Vor allem dann weiß er, was Du nicht verstanden hast und kann entsprechend an dem Punkt ansetzen. Sonst muss er raten, was Du nicht verstehst und das ist immer schwer. Gib Deine Fehler zu, dann wisst ihr, woran ihr arbeiten müsst.

Und meistens ist es dann bloß eine falsch abgespeicherte Informationen.

Viel Glück und viel Erfolg in Mathe! 🍀

P.S.: Unser Matheprofessor kann auch nicht Plus und Minus rechnen. "Jo, hab mich schon gewundert, warum das nicht aufgeht."

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Lass Dir doch Zeit.

Du wirst dann merken, ob es für mehr passt oder eben nicht. Eine sehr gute Freundin von mir ist auch absolut nicht mein Typ - aber ich habe sie unheimlich gerne, weil sie ein Sonnenschein ist.

Du hast Recht, dass das äußerliche irgendwo doch dann passen muss. Aber genauso auch, dass das Innere viel wichtiger ist.

Aber vertraue am besten auf Dein Bauchgefühl, ob es für Dich mehr ist oder nicht. Vielleicht brauchst Du ein bisschen Zeit, um auch die Nähe besser zu fühlen? Vielleicht passt es doch, vielleicht auch nicht. Man muss ja nicht gleich in einer Beziehung landen.

Ich finde, dass ein Mensch immer schöner werden kann, je lieber man ihn hat. Wie viel es bedeutet, die Person zu sehen. ^^ Unabhängig davon, ob es nun eine Freundschaft oder Beziehung ist. Ich finde auch Menschen hübsch, die nicht mein Typ sind - weil sie aber eben ein schönes Lächeln haben, Zeit mit mir verbringen und mir beistehen. Ich finde das immer sehr attraktiv.

Es kann eben aber auch sein, dass für die Beziehung dann doch das Kribbeln im Bauch fehlt, auch wenn man die Person so gerne hat... Dann ist es leider so..

Manchmal passt es, manchmal aber eben auch nicht.

Ich habe das von der anderen Seite erlebt, ich fand es schön, dass sie ehrlich zu mir war, das klar gesagt hatte, dass es nicht passt, sie mich aber gerne hat und mit mir befreundet bleiben will. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl kann man auch eine elegante Lösung finden, auch wenn es natürlich Schade ist. :)

Ich wünsche euch alles Gute! 🍀 Ihr schafft das!

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NO

"Well, I know five years is a long time.

and that times changed.

But I know, that you will find

people are basically the same..."

Es gibt viele Dinge, die man verzeihen kann, aber auch viele Dinge, aus denen man lernen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich zwar verändern können, aber im Grunde immer noch gleich ticken. Meine Ex konnte damals nie so richtig ehrlich sein, weshalb wir uns auch getrennt hatten. Drei Jahre päter saßen wir wieder zusammen, haben über alles geschehene geredet und uns ausgesprochen und haben uns verziehen. Wir wollten nicht neustarten, aber uns menschlich noch eine Chance geben und im Kontakt bleiben. Blieben wir, aber ich an manchen Stellen mitbekommen, wie sie sich nicht verändert hatte.

Sie hatte dazugelernt, sie hat sich Mühe gegeben. Aber ehrlich war sie immer noch nicht immer...

Es gibt Menschen, die können dann ihr Leben komplett umkrempeln und wollen es wirklich aufrichtig versuchen. Aber im Grunde weiß man, worauf man sich einlässt und weiß, wohin die Reise gehen wird und vor welchen Herausforderungen man stehen wird.

Scheinbar hat es einmal nicht geklappt - welches Vertrauen hat man, dass man noch einmal glaubt, dass dieser eine Fehler nie wieder auftreten wird? Die Wahrscheinlichkeit ist doch gering, dass diese Macke, die zum Scheitern geführt hatte, nie wieder auftritt. Scheinbar hat auch die Kommunikation nicht gereicht, dine Trennung zu verhindern. Scheinbar hat man schon einmal nicht stark genug aneinander geglaubt, dass die Grenzen unüberwindbar groß schien, sodass die Beziehung beendet wurde.

Es gibt so viele Menschen auf der Welt. Warum derjenigeb hinterherrennen, die schon einmal das Herz gebrochen hatte?

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Mache dir Sorgen

Machen kannst Du jetzt eh nichts mehr. Du wirst abwarten müssen, was passiert, wir können auch nur mutmaßen, wie man es auffassen kann. Es bringt auch nichts weiter, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, Du kannst damit das Ergebnis nicht beeinflussen.

Hoffe für alles Gute.

Die Kriterien bei der Polizei sind echt hoch. Ich kenne einige in meinem Bekanntenkreis, die Polizist/-in werden wollten, bei manchen mit guten Ergebnissen war es echt knapp. Einer stand auch nur auf der Warteliste und ist gerade so reingekommen.

Ideal ist es jetzt nicht gelaufen, solltest Du wirklich aufgefordert worden sein, eine Stellungnahme zu schreiben, dann könntest Du Glück haben und sie haben Verständnis und schauen Dich noch mal an- sonst klang es sehr nach einem Nein. Du scheinst auch so nicht die höchsten Chancen bekommen haben.

Egal, was passiert, würde ich Dir raten, einen Backup-Plan zu machen. Absagen kannst Du immer noch, wenn Plan A doch funktioniert. Aber im Falle eines Falles stehst Du nicht mit nichts da.

Ich wünsche Dir, dass alles so klappt, wie es soll!

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Bin ich ein schlechter Schrauber? Selbstzweifel?

Hallo,

schon seit dem ich ein Kind war bin ich ein extrem großer Autofan. Mittlerweile bin ich Anfang 20 und habe selbst einen Oldtimer. An dem schraube ich auch sehr gerne. Vieles hat auch schon gut geklappt, zum Beispiel eine Fußraumbeleuchtung oder auch andere Lenkräder, Rückleuchten usw.

Nur leider sind mir auch schon ziemlich dumme Fehler passiert. Beim Verbau eines anderen Fahrwerks hab ich mal vergessen eine Mutter festzuziehen. Mein Vater, welcher mir dabei geholfen hat, hat mich dann darauf aufmerksam gemacht. Auch als ich mal an meinem anderen Auto die Räder wechseln wollte habe ich bei einem Rad leider die Räder nur Handfestgezogen. Es ist nie etwas passiert und beim Nachziehen habe ich ja gemerkt, dass sie noch festgezogen werden müssen. Ein Radwechsel ist normalerweise für mich kein Problem, aber die Schusseligkeit eben.

Mein Problem ist, dass ich mir seitdem ständig den Kopf zerbreche ob ich gut genug bin. Ich muss dazu sagen, dass ich so etwas nie als Ausbildungsberuf hatte, sondern lediglich Hobbyschrauber bin. Aber das wirklich mit Herz. Es ist wirklich meine größte Leidenschaft, und umso mehr macht es mich fertig, dass ich dadurch so an mir zweifle. Ich hatte schon immer ein paar Probleme mit Overthinking, was sich hier halt wieder sehr bemerkbar macht. Meine Freunde und Familie, sind der Meinung dass ich das alles schon gut kann, aber die Selbstzweifel sind oft extrem stark und es macht mich fertig.

Ich bin eigentlich immer der Meinung, wenn man etwas von Herzen macht und es einem Freude bereitet, dass man auf Dauer auch gut dabei wird. Ich weiß, ich mache vieles zum ersten Mal, aber ich habe einfach Angst, dass ich zu schlecht bin.

Nun wollte ich mal um ein paar ehrliche Meinungen fragen. Bin ich deshalb schlecht?

Tut mir auch leid, falls manche Sachen komisch beschrieben sind. Es fällt mir extrem schwer das hier zu schreiben.

Ganz liebe Grüße und vielen Dank im Vorraus für eure Antworten.

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Unser Werkstattmann hat das beruflich gemacht und vergessen, an der Ölwanne etwas festzuziehen. Der kaputte Thermostat vom Motor hat er ewig nicht gefunden.

Mit anderen Worten: Du bist nicht der einzige, dem Fehler passieren. Fehler machen Leute, aus Fehlern lernt man viel besser als aus Erfolgen. Das ist alles eine Übungssache, Du bringst es Dir scheinbar selbst bei, das ist eine sehr große Leistung und das solltest Du Dir anerkennen. Natürlich ist es schwer, die Fehler als Lehrmittel anzusehen, aber sei froh, dass Du sie entdeckt hast. Machst Du es ein zweites Mal, vergisst Du es nicht noch mal.

Und wenn doch. Dann ist es halt so. Kannst Du es ändern? Nö, Du kannst nur beim nächsten Mal daran denken.

Und hier ist das tolle an Fehlern: Du hast herausgefunden, dass Du an Deiner Arbeitsweise etwas ändern kannst, weil es ggf. gefährlich oder teuer werden könnte. Dann überlege, wie Du vergessene Schrauben oder so verhindern kannst. Ob eine doppelte Kontrolle, die Du Dir angewöhnen kannst, ein Zettel zum Mitschreiben, ein Gegenstand, der Dich daran erinnert - wie Du am besten klar kommst.

Fokussiere Dich nicht darauf, dass ein Fehler passiert ist. Würdest Du meine Mathe-Prüfung sehen, dann ist das nichts dagegen. Denke lieber darüber nach, was Du tun kannst, um die Fehler zu vermeiden - wie ich es mir angewöhnt habe, in Mathe mit Farbe hervorzuheben, was ich verrechnen muss, um kein Polynom zu vergessen.

Es ist keine Schande. Nichts gelingt beim ersten Mal.

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kompliziertes verhältnis mit großem altersunterschied, was tun?

peace leute was geht ab

also: ich (w17) habe seit ca 3 wochen aktiven kontakt zu einem freund (m25) und ich bin irgendwie in einer situation gelandet mit der ich echt nicht gerechnet hätte

der grund weswegen wir uns anfangs getroffen haben war um über verschiedene dinge einfach zu reden, wir haben uns silvester kennengelernt, naja aufjedenfall ist das gar nicht der punkt

hab letzte woche bei ihm übernachtet das eine kam zum anderen und schlussendlich hatten wir sex, war nicht geplant aber ist halt passiert

wir treffen uns weiterhin weil er an sich ein total cooler typ ist aber das problem ist halt das alter… ich weiß dass es nicht in ordnung von seiner seite aus ist mit einer 17 jährigen zu schlafen

es ekelt mich auf einer seite an aber auf der anderen seite ist er halt wirklich korrekt und es macht spaß mit ihm zu chillen

heute haben wir telefoniert und naja er hatte die ganze zeit irgendwas angedeutet, meinte dass mein vibe so cool ist und dass er nie mit jemand anderem so reden konnte wie mit mir

solche sachen wie dass er sich gegenüber mir absolut nicht verstellen muss und so, langsam habe ich die vermutung dass sich das in eine richtung entwickelt welche außerhalb meiner comfortzone liegt

versteht mich nicht falsch er ist korrekt und lustig usw aber halt echt nicht jemand mit dem ich mir was festes vorstellen könnte VORALLEM wegen dem alter, da ich so oder so schon sehr schlechte erfahrungen mit erwachsenen männern hatte (misshandlung etc) und ich denke nicht dass das gut für beide parteien ist?

was soll ich jetzt machen? er ist korrekt und so und ka ich mag ihn aber ich möchte ihm gegenüber auch nicht ungerecht sein

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Sag ihm das genau so, Kommunikation ist so wichtig.

Sag ihm, dass es eine einmalige Sache war, dass Du ihn magst, Dir aber keine Beziehung vorstellen kannst, dass es auf freundschaftlicher Ebene bleiben soll.

Ungerecht ist es, wenn Du ihm falsche Gefühle vorspielst. Die Beziehung muss sich auch für Dich gut anfühlen, nicht nur für Deinen Partner.

Setze die Grenzen deutlich, dass kann man auch nett formulieren. Ich finde es wichtig - besonders auch ehrlich zu sein und nichts vorzuspielen, das hilft euch beide nicht weiter und macht euch nicht glücklich.

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Der Gitarrist meiner damaligen Band. Er hat mich regelmäßig subtil runtergemacht und regelmäßig behauptet, dass er der geeigneteste Bandleader wäre - was wir als Band abgelehnt hatte, insb. mir, der die Band gegründet hatte. Er hat das Verhalten als "Love Language" betitrlt, ich solle es nicht so ernst nehmen. Grundsätzlich hat er seine Meinung sehr lautstark vertreten, kam mit fremder Kritik nicht gut zurecht und war der Meinung, dass man sich auf einen Kompromiss einigen sollte. Die Kompromisssuche hat er sehr geschickt eingefädelt, dass der Gegenüber sich immer schlecht gefühlt hatte, da er mit gekonnten Seitenhieben das Wort im Mund umgedreht hatte.

Mit jedem Gespräch machte es immer den Anschein, dass er sich bessern wollte, hatte Eingeständnisse gemacht und versprochen, sich zu bessern, doch schon bald hat er die Grenzen sehr unauffällig wieder zurück verschoben.

Da ich so ziemlich der Einzige war, der ihm etwas entgegen gesetzt hatte, da er mich am häufigsten beleidigt hatte ("Ist doch bloß Love Language"), hat er nicht nur gezielter die Attacken gesetzt, sondern mit den Instrumentalisten ein Instrumental-Sideprojekt gegründet. Als es ein wenig gefestigter war, hat er einen Vorwand gesucht, auf mich sauer zu sein (es war an den Haaren herbeigezogen und völlig falsch dargestellt), hatte mich aus der Bandprobe ausgeladen, meinen Ärger, da ich sie organisiert hatte und er mich deswegen kritisiert hatte, hatte er als Anlass genommen, mich als Gründer aus meiner eigenen Band zu werfen. Daraufhin hat er den geteilten Instagram-Account an sich gerissen, behauptet, dass die Band die Entscheidung getroffen hatte, den Lügner und Streitverursacher der Band rausgeschmissen zu haben und hat die übrigen Bandkollegen mit einer Jetzt-oder-nie-Entscheidung dazu gebracht, beide Projekte zu mischen. Zwei Tage später hatte er den neuen Sänger vorgestellt, einer seiner Gitarrenschüler.

Die Sängerin hatte sich aufgelehnt gehabt, das Verhalten verurteilt, sie war die nächste Lügnerin, die aus der Band geworfen wurde.

Das Bandprojekt von ihm hielt zwei Wochen, nach dem er auch vom Drummer viel Kritik einstecken musste und er wegen der Entfernung (der Gitarrist hat das neue Projekt nämlich nach seinen Vorlieben ausgerichtet) ausgestiegen ist.

Mittlerweile spielen sie alle, bis auf der Bassist und Gitarristen, die umgezogen sind, und dem Narzissten wieder in meiner Band....

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Also... Man bekommt ja von Dir relativ viel mit.

Und wenn die Dinge, die Du magst, Selbstverletzen und ständiges Rauchen ist, wäre ich auch weg.

Man muss auch an seinen Problemen arbeiten und Hilfe annehmen können. Du solltest Dir professionelle Hilfe holen. Es ist keine Schande und hilft aus verzwickten Lebenslagen, wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen und alles wieder so hinzubiegen, dass das Leben wieder Spaß macht. Aber das geht nicht von alleine, auch Du musst etwas dafür tun, z.B. ebendiese Hilfe holen, Dich selbst reflektieren und auch die Tipps, die man Dir gibt, bestmöglichst umzusetzen oder anzunehmen. Es klappt nie beim ersten Versuch, aber davon redet ja niemand. Wichtig ist, dass Du dabei dran bleibst.

Was Deinen Freund angeht... Sobald verbieten dabei ist, wird es Mist. Kommt drauf an, was er Dir "verbietet", aber allgemein ist das übergriffig und gehört nicht in mein Leben. Versuche zu kommunizieren, dass Du es Dir nicht nehmen lassen wirst, er wird sehr wahrscheinlich eh nicht der Richtige für Dich sein. Aber mit gemeinsamen Reden kann man die meisten Probleme aus der Welt schaffen. :)

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Jeder Zeitgeist bringt etwas faszinierendes und Neues mit sich.

Was die 2000er für mich heute sind, die 2010er für die Generation nach mir und so weiter.

Wir entwickeln uns stetig weiter, vieles wird neu entwickelt und verbessert. Na klar behält man sich die positiven Sachen in Erinnerung, deswegen war früher alles besser - weil wir mit der Zeit gegangen sind. Aber mit einem Zurück würden wir so viel Fortschritt verlieren, an das wir uns gewöhnt haben, weil es für uns so selbstverständlich geworden ist.

Überlege mal, vor 20-30 Jahren wussten wir fast nichts von Exoplaneten. Heute kennen wir sogar zig verschiedene, die der Erde sehr ähnllich sind!

Auch im Internet - wir gehen mit einer großen Selbstverständlichkeit ins Internet, erwarten teilweise in großen Kaufhäusern freien Zugang, wofür Du in den 2000ern noch ordentlich zahlen musstest. Heute können wir bewusster und ressourcenschonender damit umgehen, dass es uns ermöglicht, im Internet sogar hochauflösende Filme zu schauen. Mit Windows XP damals wurde die erste Firewall (glaube ich :o) ausgeliefert, die standardmäßig deaktiviert war. Heute undenkbar. Ein XP-Rechner heute im Internet ist spätestens nach 15 Minuten von Viren verseucht. Damals war sogar eine richtig geile Zeit für Viren, Würmer und Trojaner, da es noch viele technische Schlupflöcher gab, die man ausnutzen konnte und die Sicherheit ein wenig hinterher hinkte.

Jede Zeit hat so ihre Licht und Schattenseiten, ich denke, es kommt sehr stark darauf an, womit man groß geworden ist, was einem faszinierte und was einem prägte. Es gibt viele Dinge, die jeden Tag neu entstehen, zu viele, um überall hinterherzukommen. Es gibt viele tolle Entwicklungen, viele besorgniserregende oder gefährliche. Das wird immer so sein.

Aber eine vergangene Zeit zurückwünschen? Ich glaube, das würde uns nicht weiterbringen. Es gibt noch so viele unentdecke und spannende Phänomene und Erfindungen, die uns erwarten. Und genauso Herausforderungen, die wir überstehen müssen.

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Ich hätte jetzt auch bloß einstellen empfehlen können. :/

Vielleicht ist irgendwas am Bundstäbchen, aber da bin ich ehrlich gesagt ein wenig raus...

Was ich Dir aber raten kann, ist dass Du auch einfach so mal zum Verkäufer/Gitarrenladen oder zum Gitarrenbauer gehen kannst und fragen, warum das so ist. Bevor er irgendwas rumstellt, frage auch mal nach dem Preis, Gitarre einstellen kann teuer werden. Mir konnte ganz gut geholfen werden, als ich mal schnarrende Töne entdeckt habe. :)

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Ich habe ein paar Freundschaften, wo wir mehrere hundert Kilometer auseinander wohnen.

Wir sehen uns relativ selten - das erste Mal haben wir uns meistens nach einem halben Jahr getroffen. So hatten wir gegenseitig Zeit, uns genug kennenzulernen, ob es doch jemand ist, mit dem man mehr Zeit verbringt.

Wir haben davor immer viel geschrieben und telefoniert. Ein Videoanruf war einmal auch dabei, war sonst aber recht umständlich.

Erst, als es sich richtig angefühlt hatte, man sich sicher war, dass ein Mensch mit Interesse am anderen Ende der Leitung war, dann haben wir uns getroffen. Meistens über zwei Nächte bei mir oder der anderen Person direkt und haben die jeweilige Stadt besucht.

Fände ich persönlich nach vier Tagen auch zu früh, warte ab - meistens ergibt es sich von ganz alleine. Bei mir hat es meistens so ergeben, dass ich ein Instrument in der Gegend des anderen gekauft habe, oder man mal wegen einer Schulung in der Nähe war oder man mal ein paar Urlaubstage über hatte. :)

Viel Erfolg!

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Mein erster Auftritt ging auch mega schief... Ich wurde als Sänger von meinen Bandkollegen stehen gelassen. ^^"

Es ist total ärgerlich, weil so viel Zeit hineingeflossen ist... Ich kann Dich echt gut nachvollziehen.

Versuche es nicht als verhauenen Auftritt anzusehen, sondern als Auftritt, aus dem Du etwas lernen konntest. Und zwar über Dich. Wie war es, das erste Mal auf der Bühne zu stehen? Wie war es mit dem Mikrofon? Was hat Dir Schwierigkeiten bereitet und auf welche Gefühle musst Du Dich beim nächsten Mal einstellen?

Denn Nervosität geht weg mit viel Übung. Scheue Dich nicht, wieder einen Auftritt zu machen. Du wirst sehen, je öfter Du auf einer Bühne stehst, umso besser gelingt es Dir, mit den Gefühlen umzugehen und Du weißt auch schon, was klappt und was herausfordernd sein kann. Mit der Erfahrung findest Du vielleicht auch Tricks heraus, wie zum Beispiel, wo Du hinschauen musst oder so.

Ich finde es toll, dass Du nicht abgebrochen hast. Viele hören auf, wenn es sich komisch anfühlt oder ein Fehler passiert ist. Gerade dann muss man weiter machen, um es überspielen zu können und die Show weitergehen zu lassen, als wäre nie etwas passiert. Mit ein wenig Glück war es auch nur Dein eigenes Gefühl und das Publikum hat es nicht gehört oder gesehen. Es kostet viel Überwindung und nicht jeder bekommt es hin. Sei stolz auf Dich. Das ist das, was Du aus Deinem Auftritt mitnehmen kannst.

Aufstehen, Krone richten und weiter geht's. Sowas passiert jeden Mal. Es ist echt mutig, sich vor vielen Menschen hinzustellen und zu singen und zu tanzen. Das ist eine tolle Leistung.

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Es heißt noch lange nicht, dass es jeder kann, wenn es bei Dir klappt. Es gibt so viele x-verschiedene Lebensumstände, die es teilweise sehr schwer machen, ein erfolgreiches und glückliches Leben führwn zu können.

Es reicht ein Unfall aus, wie täglich so hiele passieren, wodurch man nicht mehr seinen Traumberuf ausüben kann. Eine vererbte Krankheit, schlechte Berufsaussichten wegen anderer Interessen, vielleicht ist auch den Liebsten etwas zugestoßen? Schlecht das Geld zurückgelegt oder falsch angelegt, eine plötzliche Insolvenz des eigenen Unternehmens, ein Unglück hat die Heimat zerstört.

Und die Traumfrau wartet auch nicht hinter jeder Ecke. Auch sie muss man kennenlernen, ich kenne viele, die sich mit Menschen aus vielen verschiedenen Gründen schwer tun. Manchmal will es auch einfach gar nicht sein.

Es gibt so viele Schicksale da draußen, nicht jedes ist von Glück geprägt. Es gibt so viele Umstände, "arm und unglücklich" werden zu können, egal wie viel man tut.

Ja, es macht auch viel aus, was man selbst aus der Situation macht. Aber vielen fehlt der Mut und die Perspektive dazu, über die letzten Rückschläge hinwegzukommen.

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Ja

Mein Stiefvati hat für sein Geschäft einen Zweitwagen privat gekauft, der dann aber wegen Umständen weniger genutzt wurde und ich dann schließlich immer mehr und mehr das Auto fahren konnte (ich hatte meinen Führerschein mit 17 bekommen, ab 18 bin ich dann mit dem immer häufiger gefahren). Seit dem ich eigenes Geld verdiene (21), bezahle ich die laufenden Kosten komplett, habe ihn etwa seit 19/20 auch komplett zur Verfügung. Wenn ich den ummelden lasse (wegen Versicherung und Studium habe ich es noch nicht gemacht), werde ich den sehr wahrscheinlich zum damaligen Kaufpreis (so der Deal) auch kaufen. Aber inoffiziell gehört er schon mir.

Ist ein VW Passat Bj. 2000, 2018 etwa für 800 € gekauft.

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Es geht so

Ich mag den Vibe und das Gefühl, was der Tanz vermitteln möchte und das macht Spaß. :D Außerdem ist er echt schön anzusehen.

Ich kriege den bloß absolut nicht auf die Reihe. ^^" Ich habe noch nicht das Gefühl für den Tanz. Da fehlt es an so manchen Stellen. xD

vielleicht ja eines Tages. :D

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Ich gehe selbst davon aus, dass ich meiner "Traumfrau" so nie begegnen werde.

Weil ich es für Irrsinn halte, nach so jemanden zu suchen.

Am Ende ist es eben doch die, die ich vor Jahren mal kennengelernt habe, eben doch nicht ganz mein Typ ist, aber doch mein Herz erobert hat. Man weiß nie, was das Leben zu bieten hat und welchen Menschen man begegnet. Meine engsten Freunde sind so gar nicht mein Typ, aber sind eben doch diejenigen, mit denen ich am meisten Zeit verbringe.

Die Jagd ist sinnlos möchte ich sagen. Sei offen für Menschen, die Interesse an Dir zeigen. Es muss charakterlich passen. Musikstil und Katze sind ein Plus, aber wenn es völlige Idioten sind, hat es Dich auch nicht weitergebracht.

Am häufigsten ist es eh so, dass man der Person begegnet, wenn man es am wenigsten erwartet. Weil man dann natürlich ist und so ist wie man ist.

Nicht zuletzt finde ich auch, dass Du ahch erstmal mit Dir selbst im Reinen sein solltest. Denn niemand wird Dir die Liebe geben können, die Du Dir selbst schuldest. Ich stehe auf Sonnenscheinchen z.B., weil ich weiß, dass es ansteckend ist und ich ein Lächeln sehr viel attraktiver finde, als ständig alles schlecht zu reden und schlechte Laune zu haben. Nicht zu letzt ist Dein Partner auch nicht Dein Therapeut und wird Dir auch nur dann helfen können, ein glückliches Leben zu führen, wenn Du es willst und zulässt. Denn auch Dein Partner ist nur ein Mensch und kein Zauberer, auch er braucht vielleicht mal Unterstützung von Dir.

Sei nicht oberflächlich, sei offen. Und tue Dir selbst was Gutes und lass Dir helfen. Dann wirst Du sehen, ist es einfacher, jemanden kennenzulernen. :)

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