Weihnachtsmärkte verbieten?
Weihnachtsmärkte haben eine Reihe problematischer Eigenschaften, weswegen die Überlegung nahe liegt, ob man sie grundsätzlich verbieten sollte:
Christliche Dominanz: Starke Betonung christlicher Symbole und Traditionen kann Menschen anderer Religionen, insbesondere Muslime, ausschließen oder diskriminieren.
Diskriminierung durch Namensgebung: Der Begriff „Weihnachtsmarkt“ suggeriert Exklusivität und schließt multikulturelle Alternativen aus.
Konsumzwang: Förderung von kapitalistischem Konsum durch teure und oft überflüssige Waren.
Hohe Preise: Überteuerte Produkte und Speisen machen den Besuch für viele unerschwinglich. Ärmere Menschen werden somit ausgegrenzt.
Sicherheitsrisiken: Große Menschenmengen und erhöhte Terrorgefahr erfordern aufwändige Sicherheitsmaßnahmen.
Alkoholmissbrauch: Glühwein und andere alkoholische Getränke fördern übermäßigen Konsum und potenzielles Fehlverhalten.
Ungesunde Ernährung: Fokus auf kalorienreiche, fettige und zuckerhaltige Speisen wie Bratwurst und gebrannte Mandeln.
Umweltbelastung: Hoher Energieverbrauch durch Beleuchtung, Einwegverpackungen und Müllberge belasten das Klima.
Lärmbelästigung und Verschmutzung: Intensiver Geräuschpegel und liegengebliebener Abfall beeinträchtigen Anwohner und Umwelt.
Exklusivität statt Inklusivität: Fehlende Berücksichtigung alternativer Feste oder nicht-religiöser Themen verstärkt kulturelle Barrieren.
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28 Antworten
ich selten so einen Blödsinn gelesen habe. Weihnachten gehört zur unserer Kultur und niemand wird gezwungen dort hinzugehen. Allein dein erstes Argument ist schwach:
Christliche Dominanz: Starke Betonung christlicher Symbole und Traditionen kann Menschen anderer Religionen, insbesondere Muslime, ausschließen oder diskriminieren.
Ich erkenne keine Diskriminierung. Oder diskriminiert die Moschee oder der Muezzinruf Christen? Vielmehr gehen selbst Muslime auf den Weihnachtsmarkt, ich habe schon einige gesehen.
Deine "Argumente" sind keine. Niemand wird gezwungen hinzugehen und niemand wird gezwungen dort Geld auszugeben.
Wenn du wüsstest, wofür du alles bezahlst, würde dir das Messer in der Tasche aufgehen. Da ist der Weihnachtsmarkt Pipifax. Zumal dieser vielleicht der Kommune noch Geld einbringt.
Du bist einfach ein Miesepeter, der ein wenig stänkern will.
Mich ziehen Weihnachtsmärkte auch nicht unbedingt, aber ich lass den anderen ihren Spaß.
Die Einnahmen der Gemeinden an Standgebühren usw. sind wesentlich höher als Zuschüsse für die Betreiber. Mit einer unsympathischen Neidkampagne kommt man daher nicht weiter. Weihnachtsdekoration wird von den meisten Menschen als positiv empfunden und von ihren Gemeinden eingefordert. Sollte der Geräuschpegel überhöht sein (was aber im Gegensatz zu vielen anderen innerstädtischen Veranstaltungen eher unwahrscheinlich ist), dann kann man dagegen etwas unternehmen. ,
Dann müsstest du auch jede Kirmes, Kerwa oder Kirchweih verbieten: an dem Termin feiert man die Weihe der örtlichen Kirche.
Kirmes ist nicht weltlich, jede Kirmes geht auf die Kirchweih zurück.
Alleine der Begriff "Kirmes" (oder bei uns in der Pfalz "Kerwe" oder "Kerb") kommt vom Kirchweih. Das hat einen kirchlichen Ursprung, auch wenn sich dort mitunter Atheisten besaufen.
ist das von KI ausgearbeitet. Und jetzt schau mal auf die Weihnachstmärkte, ob dir jemand zustimmt. Oder weiter seinen Glühwein trinkt und seine Wurst isst.
Ja, ich habe ChatGPT als Formulierungshilfe genommen, um die Bulletpoints zu erläutern.
Dann müsste alles verboten werden, da sich immer irgendwer diskriminiert fühlen kann. Ungesunde Ernährung, dann bitte jedes Schwimmbad, Freizeitpark, Kino etc. verbieten, auch wegen der Preise.
Wer den Weihnachtsmarkt nicht mag, geht dort nicht hin.
Ich persönlich kenne keine(n) muslimischen Mitbürger, dersich daran stört. Einige haben dort sogar Stände und verdienen damit ihr Geld.
Städtische Weihnachtsmärkte werden oft mit kommunalen Zuschüssen (=Steuergeldern) finanziert. Also muss ich dafür zahlen. Zudem werde ich der "Dekoration", den Menschenmassen und dem Geräuschpegel über 4 Wochen ausgesetzt, da ich in der Innenstadt wohne.