Was haltet ihr von dieser AfD-Aussage?

Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass so viele dem zustimmen.

Wenn er von millionenfacher Remigration spricht, ist er ein Feind unserer Verfassung. Auch wenn das viele in seiner Partei denken, dürfen sie es bis zur Machtergreifung deshalb nicht sagen. Deshalb musste er auch Druck der Vorgesetzten den Beitrag löschen.

Ich finde es traurig, dass ich mit meinen Steuermitteln einen Feind unserer pluralistischen Gesellschaft durchfüttern muss.

Ich stimme nicht zu, wenn man die Aussage allgemein liest, d. h. Bürgerkrieg in jedem Fall, unter allen Umständen die Folge der Multikulturalisierung sein muß. Daß eine multikulturelle Gesellschaft tatsächlich funktionieren kann beweist z. B. Russland, das im Grunde seit Anbeginn seiner Geschichte ein Vielvölkerstaat ist.

Nun gibt es aber ein dickes ABER! Und das sind die heutigen konkreten Bedingungen in Westeuropa. Wir sind

a) bereits extrem überbevölkert

b) wirtschaftlich und kulturell auf dem absteigenden Ast

c) die Staaten sind enorm verschuldet

d) gibt es in den Einwanderergruppen sowie allgemein unter farbigen Bewegungen zahllose Hetzer islamistischer oder marxistischer Couleur, die pauschal gegen den Westen oder gegen die weiße Rasse hetzen

e) erfolgt ein großer Teil der Einwanderungskritik ebenfalls nicht sachlich, sondern geschieht in Form von „islamkritischer“ Gegen-Agitation, z. B. Mohammed-Karikaturen, Koran-Verbrennungen und dergleichen Unsinn, der die gespannte Atmosphäre weiter unnötig anheizt

An letzteren Punkt ist die AfD sogar etwas mitschuldig, da diese Partei mittlerweile auch recht stark durch „Islamkritiker“ unterwandert ist – auch durch provokationsbereite.

Die Punkte b) und c) haben hingegen Systemparteien wie SPD, vermerkelte CDU, „Grüne“ und dergleichen zu verschulden. Punkt a) ist eine Folge der Bevölkerungsexplosion seit dem 19. Jh. sowie der territorialen Verkleinerung unseres Landes nach den beiden Weltkriegen.

Bei Punkt d) liegt die Verantwortung natürlich in den Einwanderergruppen selbst. Allgemein gäbe es an diesen Manches zu kritisieren. Sie integrieren sich oft zuwenig, schotten sich lieber in Ghettos ab, in denen sie Parallelgesellschaften aufbauen und auf die traditionellen germanisch-abendländischen Werte ebenso pfeifen wie auf den sogenannten „westlichen Wertekonsens“. Doch das wissen wir ohnehin alle.

Sobald der Sozialstaat, der die Einwanderergruppen noch relativ bei Laune hält, dauerhaft zusammenbricht, wird es zu Plünderungen kommen, aus denen rasch ein Chaos mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen entstehen muß. In der nackten Not kämpft der Mensch nur noch um sein Überleben. Mitgefühl und Gewissen schalten dabei aus, er handelt faktisch psychopathenähnlich. Bestehen zusätzlich noch erhebliche Rassenunterschiede zwischen den Menschen einer Staatsbevölkerung, so können diese Zustände extrem hässliche Ausmaße annehmen. Es kann sich dann, wenn auch noch islamistische, marxistische, nationalistische oder andere Hetzer die Massen aufwiegeln, zu fürchterlichen Foltermorden und Genozidversuchen kommen.

Man muß hier also pessimistisch sein in Bezug auf die Zukunft unserer „bunten“ Gesellschaft. Das dekadente Pink der Gegenwart kann sich in absehbarer Zeit in ein blutig-dunkles Rot verwandeln. Optimismus ist hier wieder einmal mehr nur etwas für Feiglinge und Flachdenker bzw. Nicht-Denker und Papageien der Propaganda „unserer“ Massenmedien, deren Aufgabe die Schönfärberei ist.

Aber leider die Realität.

Bitte nenn mir einen alternativen Verlauf, und Gründe weswegen wir nicht so enden werden wie Schweden oder England

Erinnert mich an die dunkelste Vergangenheit der BRD