Mögt ihr es, Referate bzw. Vorträge zu halten?

Ja 48%
Nein 43%
Geht so 9%

56 Stimmen

32 Antworten

Ja

In der Schule fand ich es richtig schlimm, aber in der Uni halte ich ganz gerne Referate. Mir hilft es, mich richtig gut auf das Referat vorzubereiten und mehr oder weniger alles auswendig zu lernen. Davon raten einem zwar viele ab, weil es sich dann eben auswendig gelernt anhören kann, aber ich kann es dadurch viel lockerer und freier aufsagen. Sobald ich es zuhause gut halten kann, klappt es auch in der Uni. Ich schreibe mir das, was ich sagen möchte, auch immer ganz genau auf und nehme die Zettel dann beim Referat mit. Meistens schaue ich überhaupt nicht auf den Zettel, sondern er liegt einfach irgendwo vor mir. Allein der Gedanke, dass ich im Notfall auf den Zettel schauen kann, hilft mir schon. Ein bisschen aufgeregt bin ich trotzdem immer und das ist, denke ich zumindest, auch ganz normal, weil es einfach keine alltägliche Situation ist. Ansonsten hilft es mir auch, wenn ich etwas anziehe, in dem ich mich wohl fühle und ich habe auch meistens einem Glücksbringer dabei. Auch hilfreich finde ich es, wenn es ein Thema ist, das mich interessiert. Dann freue ich mich sozusagen darauf, dieses spannende Thema mit den anderen teilen zu können.

Ja

Inzwischen ja. Wobei Referate über ein Thema, mit dem ich mich gerne beschäftige, eindeutig besser von der Hand gehen als Themen, die ich selbst auch nicht so interessant finde.

Zu Schulzeiten hatte ich das gleiche Problem wie du, ich konnte tagelang nicht schlafen wenn ich mal 5 min vor der Klasse stehen sollte.

Hab mich dann sozusagen selbst therapiert, indem ich mir ein Hobby gesucht habe, in welchem ich genau diese Situation hatte und üben musste (Erste-Hilfe-Ausbilder). Das war die ersten Male echt eine Überwindung, aber ich hatte dann echt Spaß daran.

Im Studium hab ich dann gelernt, dass für mich einfach die gründliche Vorbereitung wichtig ist. So gut, dass ich selbst keine Zweifel mehr an meinem Wissen habe. Und natürlich das fertige Referat nicht nur zweimal üben, sondern eher zehnmal. Und nicht nur ein Referat pro Semester halten, sondern vier oder fünf, auch gerne freiwillig eins mehr. Übung macht den Meister!

Die Präsentation meiner Masterarbeit im Rahmen der (öffentlichen!) Masterverteidigung hat mir nach diesem Lernprozess tatsächlich Spaß gemacht. Und was einem Spaß macht, das macht man i.d.R. auch gut.

Geht so

Man gewöhnt sich daran. Es ist zwar nicht meine "Lieblingsbeschäftigung", mittlerweile macht es mir aber nicht mehr so viel aus.

Nach den ersten Sätzen verliert sich bei mir die Aufregung und es "flutscht".

Am Anfang waren ca. 100 Leute da, mittlerweile sind es ca. 450 - 500 Personen.

Dazu kommen immer wieder kleinere Gruppen zu denen ich spreche

Nein

Hi Mermaid1996

Ich hasse es!

Finde das ganz schlimm und drücke mich immer so gut es geht davor...

LG Laurimatecacy

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Depressionen, Sozialphobie, DR/DP
Nein

Um Gottes Willen, das war immer ein Graus. Das habe ich wirklich gehasst.