Krieg führen für Religion?

Nein 87%
Ja 10%
Naja 3%

30 Stimmen

9 Antworten

Nein

Nein, man sollte nicht im Namen der Religion Krieg führen. Die Grundwerte der meisten Religionen, einschließlich des Islams und des Christentums, betonen Frieden, Mitgefühl und den Schutz von Leben. Krieg im Namen der Religion führt oft zu Leid, Zerstörung und Missverständnissen. Die wahre Botschaft der meisten religiösen Lehren ist es, Frieden zu fördern und Konflikte durch Dialog und Verständnis zu lösen, nicht durch Gewalt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das nachdenken an abstrakten Dingen inspiriert mich
Nein

Welcher Christ ist denn bitte für Krieg?

Wenn man so will stehen wir im Krieg mit dem Satan selbst, aber doch nicht den Menschen.

lg 🙏🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1.Joh.4:16 Gott ist Liebe.
Nein

Das Thema "Krieg für die Religion" ist ein heißes Eisen, das immer wieder für Diskussionen sorgt. Historisch gesehen haben viele Religionen Kriege geführt, oft mit dem Argument, dass es im Namen des Glaubens oder zur Verteidigung der eigenen religiösen Werte notwendig sei. Doch mal ehrlich, ist das wirklich der richtige Weg?

Klar, Religion kann eine starke Kraft sein, die Menschen verbindet und ihnen Hoffnung gibt. Aber wenn wir anfangen, sie als Rechtfertigung für Gewalt zu nutzen, geht der eigentliche Sinn verloren. Krieg bringt Leid und Zerstörung – egal, aus welchem Grund er geführt wird. Die Idee, dass man für seinen Glauben kämpfen muss, klingt vielleicht heroisch, aber in der Praxis bedeutet das oft nur Schmerz und Verlust für viele unschuldige Menschen.

Viele Moslems und Christen würden sagen, dass ihre Religion eigentlich Frieden predigt. Und genau da sollten wir ansetzen: bei den gemeinsamen Werten wie Mitgefühl, Toleranz und Verständnis. Statt sich in Konflikten zu verlieren, könnten wir versuchen, Brücken zu bauen und den Dialog zu suchen.

Letztlich sollte Religion nicht trennen, sondern verbinden. Krieg im Namen der Religion ist ein Widerspruch in sich. Es wäre doch viel sinnvoller, die Energie in den Aufbau einer friedlicheren Welt zu stecken – denn am Ende des Tages wollen wir doch alle einfach nur in Frieden leben.


diderot2019  19.12.2024, 10:35
Viele Moslems und Christen würden sagen, dass ihre Religion eigentlich Frieden predigt. Und genau da sollten wir ansetzen: bei den gemeinsamen Werten wie Mitgefühl, Toleranz und Verständnis. Statt sich in Konflikten zu verlieren, könnten wir versuchen, Brücken zu bauen und den Dialog zu suchen.

Genau das ist eben vielen religiösen Menschen nicht möglich. Wenn du überzeugt bist, die Wahrheit zu kennen, welche die gesamte Menschheit zu ewigem Glück führt, bist du nicht bereit, eine Brücke zur 'Unwahrheit' zu bauen.

Nein

eine Religion, die sich auf der einen Seite Friedfertigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, führt sich selber ad absurdum wenn sie plötzlich von ihren Schäfchen verlangt, dass sie in den Krieg ziehen sollen

das Gerede der Pfarrer, Priester, Experten, Politiker, Friedensverkünder oder irgendwelcher Herrscher von eigenen Gnaden überzeugen mich nicht - in den meisten Fällen füllt es nur die Taschen einiger weniger, nur meine nicht und deine auch nicht und wenn du dann mit nur noch einem Bein ... zurück kommst, kräht kein Hahn danach - diejenigen, die sich -zu Hause hinter dem warmen Ofen- eifrig mit Kriegsspielchen beschäftigten, leben ein gutes Leben, profitieren im Siegesfall von Eroberungen oder haben sich mit den Geldkoffern aus dem Staub gemacht, nachdem sie die Schätze der Museen geplündert hatten - alles, was du davon hast, ist ein großes NICHTS

ich kenne nur einen Grund, aus dem ich in den Krieg ziehen würde und das ist der Schutz meiner Familie - ansonsten sollen alle ihre eigenen Karren ziehen - ich werde ihren nicht ziehen

Nein

Nein. 'Liebt eure Feinde' ist kein Aufruf zum Angriffskrieg. Verteidigen ist OK.