Haben wir in Deutschland ein Migrationsproblem?

Ja, wir haben ein Migrationsproblem 74%
Nein, wir haben kein Migrationsproblem. alles super 26%

34 Stimmen

4 Antworten

Fakt ist, fast alle dieser Amoktäteter der letzten Monate waren entweder:

1) bereits mehrfach in Deutschland straffällig geworden

2) es wurde bereits vor einiger Zeit über eine Abschiebung entschieden.

oder beides.

Wenn man nur an diesen Stellschrauben dreht, könnte man schon einiges bewirken.

Wer hier mehrfach oder schwer straffällig wird, der sollte auch wieder zurückgeschickt werden können. Und wenn einmal auf Abschiebung entschieden wurde, sollte das auch zeitnah über die Bühne gehen. Klar sollte es eine angemessene Frist geben, um Widerspruch einzulegen, welcher dann auch geprüft wird, aber der Prozess sollte sich dann nicht noch jahrelang hinziehen. Das ist auch im Interesse der jeweiligen Person. Mit der Ungewissheit oder dem Wissen nicht bleiben zu dürfen, würde ich auch nirgendwo glücklich werden.

Und natürlich braucht es auch Gesetzte, welche regulieren unter welchen Bedingungen eine Aufnahme in Deutschland erfolgen kann.

Genauso kann man aber nicht alle Menschen unter Generalverdacht stellen und Deutschland braucht auch Migration. Ich habe erst vorkurzem 3 Integrationsklassen aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine kennengelernt. Die hatten alle Pläne für eine berufliche Zukunft in Deutschland und sind auch hier gut integriert. Die bereichern auch die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt und das ist auch die deutliche Mehrheit.

Außerdem lassen sich auch viele solcher Taten von deutschen mutmaßlichen Tätern aus den letzten Jahren finden:

- Rosenmontagszug Volksmarsen 2020

- Trier Dezember 2020

- Universität Heidelberg 2022

- Hochschule Hamm / Lippstadt 2022

- Messerangriff in Bus in Siegen August 2024

- Heidelberg Februar 2025

- oder erst kürzlich Messerangriff auf eine Frau in Südheide, da handelt es sich beim mutmaßlichen Täter ebenfalls um einen deutschen.

Ja, wir haben ein Migrationsproblem

Natürlich und ich kann auch nicht verstehen das es noch so viele leugnen. Ein Schlag ins Gesicht für die Opfer und Hinterbliebenen 😢

Ja, wir haben ein Migrationsproblem

Es liegt aber nicht an den Migranten, sondern an den Quellen, woraus Sie Ihren mörderischen Hass ziehen. Religion, Kultur, Fakenews in Ihren Ländern. Da muss man ansetzen und alles durch Aufklärung bekämpfen. Die leben so degeneriert in ihren Ländern, also sie werfen beispielsweise Feminstinnen oder LGBTQ-Mitglieder von Dächern. Komplett rückständig, da muss man eben ansetzen und das Problem an der Wurzel packen. Solche Nachrichten wie Al Jazeera müssen komplett verboten werden und man sollte bereits in ihren Ländern u.a. Militärisch einwirken, um Aufklärung & Demokratie zu verbreiten. Anders geht es nämlich nicht


NinJoyo  22.02.2025, 13:23

Joa, und deshalb wäre ein Konsequente Integrationspolitik, die gleichzeitig auch Anreize zur Assimilation schafft, das richtige um dem zu begegnen

Stinger18  22.02.2025, 13:39
@NinJoyo

Weil so die Vielfalt der Gesellschaft verloren geht, wenn alle gleich sind.

NinJoyo  22.02.2025, 13:45
@Stinger18

Anpassung muss nicht unbedingt heißen, dass sich alles völlig angleicht. Ich meine damit eher ein Verschmelzung verschiedener Einflüsse zu einer neuen, gemeinsamen kulturellen Identität. In meinen Augen ist sowas wichtig für die Gemeinschaft, denn wenn man sich zu unterschiedlich ist, dann fühlt man sich nunmal auch nicht als Teil des selben Volkes und wird sich immer abgrenzen.

Aber alle Einwohner Deutschlands sollten sich als große, familiäre Gemeinschaft sehen und dafür sit eine gemeinsame kulturelle Identität unabdingbar

AlphaAtha 
Beitragsersteller
 22.02.2025, 13:22

Beginnt zufällig mit I und endet mit M 😭🤡

AlphaAtha 
Beitragsersteller
 22.02.2025, 13:28
@Stinger18

Dann beschäftige dich mal mit der Religion.

Im Koran steht man sollte ungläubige töten und ihnen wechselseitig die Glieder abschneiden und dann den Kopf. Besser?

MenschDNA  22.02.2025, 13:29
@Stinger18

Es gibt sehrwohl problematische Bestandteile des Islams, die mit theologischer Unkenntnis, dazu Anreize bieten, diese wortwörtlich umzusetzen.

bis sich der Jude hinter Stein und Baum verbirgt, und Stein und Baum dann sagen: ‚Oh Muslim, oh Diener Gottes! Da ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn

- Sahih Muslim 2922

https://sunnah.com/muslim:2922

Stinger18  22.02.2025, 13:38
@MenschDNA

"Füllt seine Höfe mit Erschlagenen!","Ich will euch in den Ofen tun“, „Wohl dem, der deine Kinder am Felsen zerschmettert"

Alles in der Bibel vorhanden.

Da gibt es genauso problematische Stellen.

MenschDNA  22.02.2025, 13:41
@Stinger18

Nein.

Diese Stellen stammen aus dem alten Testament.

Christen können sich gar nicht daran halten.

Und das alte Testament, also der Tanach, sind oftmals geschichtliche Erzählungen während der o.g. Hadith ein zukünftiges Ereignis widerspiegelt

Stinger18  23.02.2025, 00:48
@MenschDNA
Diese Stellen stammen aus dem alten Testament.

Gibt's im neuen Testament genauso.

"Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus dem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und das Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!"

Mt 13,41-43

Vor allem in den Gleichnissen werden oft Bilder der Gewalt, Motive der Unterdrückung, der Ungerechtigkeit, der Ausstoßung, des Mordes verwendet. Auch im Neuen Testament.

Nein, wir haben kein Migrationsproblem. alles super

4% der Migranten werden straffällig - unabhängig der Migrationsart und Grund.

Dafür sollte man die anderen 96% nicht mitverurteilen und dadurch drunter leiden lassen oder gar gefährden (durch evtl "Massenremigration").

Wer Straffällig wird, den scheren der Aufenthaltstitel oder illegale Einreise nicht (besonders die Attentäter), die kämen auch so hierher.


AlphaAtha 
Beitragsersteller
 22.02.2025, 13:45

Ach nur 4%.. also na dann. Die tote Kinder kann man dann ja in Kauf nehmen 🤡

BennTheMan  22.02.2025, 13:52
@AlphaAtha

Weniger Bauchgefühl, Populismus und Überemotionalisierung und dafür simple Fakten - einfachste Sichtweisen und Lösungen helfen bei einem komplexen Thema nicht wirklich weiter.

Natürlich sollte man keine Toten einfach in Kauf nehmen (und besonders auf Kinder zu verweisen ist auch so ein Ding), aber einfach pauschal abzuurteilen ist auch nicht richtig.

NewBegin2018  22.02.2025, 14:09
@AlphaAtha
Ach nur 4%.. also na dann. Die tote Kinder kann man dann ja in Kauf nehmen

Fakt ist, das es vor knapp 20 Jahren statistisch pro Jahr um die 100 Morde mehr gab. Quelle:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/

Demzufolge war das Risiko Opfer eines Mordes zu werden, vor 20 Jahren bedeutsam höher.

Natürlich ist trotzdem jeder Mord einer zu viel (unabhängig der Nationalität des Täters). Trotzdem ist das Leben nicht so viel gefährlicher geworden, wie es teilweise dargestellt wird.