Führen wir im Traum ein zweites Leben?
| Bild: wiendsels.nl
Guten Tag liebe GF-Community.
Gestern Abend habe ich vor dem Schlafengehen dieses Reel auf Instagram entdeckt, das mich total fasziniert hat.
Es ging um die Idee, dass wir im Traum ein zweites Leben führen könnten – so spannend, dass ich direkt Lust bekommen habe, hier eine Umfrage dazu zu starten.
Jeder Mensch träumt – und doch bleibt das Phänomen Traum eines der größten Rätsel des menschlichen Bewusstseins.
Ein virales Instagram-Reel wirft jetzt eine faszinierende Frage auf: Könnte es sein, dass wir im Schlaf alle ein zweites Leben führen?
Träume als Parallelwelt?
Viele berichten davon, in Träumen nicht nur zufällige Szenen zu erleben, sondern ganze Lebensabschnitte – mit Personen, Orten und Erlebnissen, die sich unglaublich real anfühlen. Manche erinnern sich sogar an wiederkehrende Orte oder „Traumfamilien“, als hätten sie dort eine andere Identität.
Berichte und Theorien
Es gibt Berichte von Menschen, die während eines einzigen Traums mehrere Jahre „erlebt“ haben – inklusive Beziehungen, Alltagsroutinen und sogar emotionaler Bindungen. Beim Aufwachen verschwinden diese Eindrücke oft, aber nicht immer. Manche empfinden das Erwachen fast wie einen „Tod“ in dieser Traumwelt.
Klarträume, Paralleluniversen oder Hirntricks?
- Die Klartraum-Forschung zeigt, dass Menschen sich im Traum bewusst bewegen und Entscheidungen treffen können.
- Andere Theorien gehen weiter und spekulieren, ob Träume Zugang zu anderen Dimensionen oder einem multiversalen Selbst bieten.
- Natürlich gibt es auch die nüchterne Sicht: Träume sind Produkte unseres Gehirns, das Erlebtes verarbeitet und kreativ verknüpft.
| Artikel: ChatGPT Generiert durch Stichpunkte des Reels.
| Instagram Reel:
https://www.instagram.com/reel/DFYWhbsM7HU/?utm_source=ig_web_copy_link
| Frage:
Führen wir im Traum ein zweites Leben?Mit freundlichen Grüßen
RobinPxGF.
22 Stimmen
6 Antworten
Selten so einen Unsinn gehört. In Träumen verarbeiten wir erlebtes und unsere Gedanken, da ist nichts mit zweitem Leben.
Unsinn.
Träume sind schon lange kein Geheimnis mehr und nichts weiter als Nebenprodukte die entstehen, wenn das Gehirn Erinnerungen verarbeitet.
Ich habe mir auch schon oft solche Gedanken gemacht, weil meine Träume manchmal an Spannung und Emotionen kaum zu überbieten sind. Manchmal empfinde ich eine starke Sehnsucht nach dem Aufwachen. Eine Sehnsucht in eine Welt, die im Geheimen liegt, von der man eigentlich nichts wissen darf. Sie wirkt auf mich manchmal wie eine Art Paradies.
Aber je klarer dann meine Gedanken nach dem Aufwachen werden, desto vergessener werden Erinnerungen an solche Träume wieder schlagartig.
Es ist nun mal leider so, dass in den Träumen sehr vieles verarbeitet und auch durcheinander gewürfelt wird. Wenn ich zum Beispiel tagsüber viel erlebe, mit vielen Menschen rede, spannende Texte lese oder Filme schaue, sind die Träume wieder auf ihre eigene Art und Weise manchmal wie vorprogrammiert.
Manchmal wünschte ich, dass es wie ein anderes Leben ist oder einen Einblick in etwas kommendes liefere. Aber ich befürchte realistisch betrachtet, dass alles eben nur ein Trugbild ist 😕
Natürlich gibt es auch die nüchterne Sicht: Träume sind Produkte unseres Gehirns, das Erlebtes verarbeitet und kreativ verknüpft.
Fakten sind nun mal nüchtern. Und Fakten sind Gefühle egal.
Ich hatte Mal eine andere Vorstellung: nicht der Traum ist der Traum, sondern das Leben.
Und zwar so: unser vermeintliches Leben ist der Traum eines alten Mannes, der sein vergangenes Leben träumt und in der Zeit in der ich schlafe/träume ist er wach....