Arbeit morgen schwänzen weil ich ein Teil nicht kann und dann lieber nachschreiben?
Hey Leute ich war im Unterricht ständig krank und hatte Grippe und andere Sachen. War auch beim Arzt.
Nun muss ich eine Klassenarbeit schreiben aber ich kann nur die Hälfte von den genannten Themen denn ich war da nicht anwesend soll ich lieber schwänzen und sie nachschreiben oder sie einfach schreiben zu dem ist es mein Abschlussjahr und ich brauche halt gute Noten. Die andere Hälfte würde ich bis zum nachschreiben lernen.
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3 Antworten
Taktisch wäre es nicht schlecht
Warum unbedingt? In der Uni muss man auch nicht zwangsläufig die Hauptklausur mitschreiben
Das ist definitiv keine gute Idee! In der Uni kann man es sich vielleicht leisten, mal eine Klausur zu schwänzen und später nachzuschreiben, aber in der Schule, besonders im Abschlussjahr, sieht das ganz anders aus. Es geht hier nicht nur um Noten, sondern auch um Verantwortung und Fairness. Er hat seine Krankheit als Grund genannt, aber die Arbeit ist trotzdem seine Chance, das zu zeigen, was er kann. Wenn er schwänzt, riskiert er nicht nur, dass seine Lehrer das als mangelnde Bereitschaft zur Arbeit sieht, sondern er machst sich das Leben selbst unnötig schwer. Besser wäre, die Arbeit zu schreiben, die Themen zu lernen, die er kannst, und dann beim Nachschreiben den Rest aufzuholen. Das zeigt, dass er trotz der Schwierigkeiten Verantwortung übernimmt.
Warum sollte man sich in der Schule nachschreiben nicht leisten können?
Was soll den an Fairness so wichtig sein? Fairness existiert im der Schule sowieso nicht, solange es mündliche Noten gibt. Abgesehen davon ist es doch scheiß egal, was der Lehrer denkt.
Wo macht man sich den bei nachschreiben das Leben unnötig schwer?
Wenn er die Arbeit schreibt, dann geht es normalerweise in der Schule doch kein nachschreiben.
, schwänzen, nur weil man denkt, dass es keine Konsequenzen hat, ist eine ziemlich naive Vorstellung. Die Schule ist kein Wunschkonzert, wo man sich aussuchen kann, wann man eine Arbeit schreibt. In vielen Fällen gibt es gar kein Nachschreiben oder es wird schwieriger gemacht, also macht man sich das Leben eher schwerer, als es zu erleichtern.
Fairness einfach als nicht existent abzutun, nur weil man mündliche Noten nicht mag, ist genauso kurzsichtig. Wenn jeder nur macht, was er für sich selbst als bequem empfindet, dann kann man das ganze System gleich abschaffen. Die Lehrer entscheiden über die Noten – ob das einem passt oder nicht. Ihnen ist es sicher nicht egal, ob jemand mitzieht oder sich nur durchmogeln will.
Am Ende zeigt Verantwortung viel mehr als irgendeine Note. Wer wirklich denkt, dass es keine Rolle spielt, ob Lehrer einen als engagiert oder als faul wahrnehmen, wird spätestens bei Zeugniskonferenzen merken, dass es einen Unterschied macht. Wer clever ist, schreibt die Arbeit mit, anstatt sich auf unsichere Ausreden zu verlassen.
Ich persönlich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Aber bei mir durften Kranke auch mal nachschreiben, obwohl sie an dem Tag da waren.
War aber ein sehr netter Referendar.
Nachschreiben kann problematisch sein. Der Lehrer braucht mindestens 1 Stunde, um die Aufgaben speziell für dich zusammen zu stellen. Das stößt nicht auf Begeisterung und kann sich auf die Note auswirken.
Lügen ist aber besser? Er sollte für seine Fehler einstehen.