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Schauspieler-Paradoxon?

Ich finde es ausgesprochen interessant, wie häufig Jahre nach einem Film die Menschen darüber sprechen, dass sie sich in einer bestimmten Rolle keinen besseren Schauspieler hätten vorstellen können.

Es ist immer gleich. Sobald ein Film positiv in Erinnerung bleibt, schlägt die Erinnerung auch semantisch Brücken zu den Schauspielern und deren hervorragende Leistungen.

Eben dann geben die meisten von sich, dass in ihren Augen kein anderer diese Rolle in der selben Qualität hätte spielen können oder äußerlich besser gepasst hätte.

Ein bekanntes Beispiel ist Robert Downey Junior in der Rolle von Iron Man oder Christoph Waltz in Django Unchained.

Natürlich waren die Leistungen hervorragend, aber es ist doch paradox zu sagen, dass das kein anderer hätte so gut spielen können.

Es ist zwar im Vorhinein ausgesucht worden, wer die Rolle besetzen soll, aber dennoch hätte es jederzeit jemand anderes spielen können. Beispielsweise hat Mark Wahlberg zugegeben, dass seine größte Fehlentscheidung war, Avatar zu drehen.

Kennt ihr zu diesem Gedanken-Paradoxon den richtigen Namen und lässt sich das auch möglicherweise auf andere Dinge übertragen?

Eventuell liegt dem ganzen zugrunde, dass unser menschliches Gehirn nur schwierig Zufälle verarbeiten und erkennen kann und bei einem positiven Lauf der Geschichte davon überzeugt ist, dass es anders nur schlechter verlaufen wäre.

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Wie muss ich den Verstärker richtig einstellen...?

...um einen Metalklang zu erzeugen?

Ich möchte meinen alten Vox Pathfinder nun für eine Band ersetzen und dachte mir, mit einem neuen Verstärker auch endlich den gewünschten Klang zu haben.

Ein kleines Vorwort, ich möchte keinen perfekten Klang, genauso wie meine Vorbilder. Ich bin noch unerfahren. Ich möchte aber sehr gerne in die Richtung gehen und hätte gerne einen Klang, der dem Nahe kommt.

Ich spiele übrigens eine Ibanez GRGR131-BKF und bin Rhythmusgitarrist, spiele also die meiste Zeit PowerChords in Drop D.

Ich habe aber heute den Boss Katana 100 ausprobiert und angespielt, habe aber nicht den Klang hinbekommen, den ich gerne hätte... Ich habe mich an diesem Video orientiert, wo mehr der Sound sehr gut gefällt, als ich es aber nachgebaut habe, klang es zu hart und spitz, aber nicht so schön voll und warm und 'böse'. https://m.youtube.com/watch?v=yIuO_HAwEbY

Ich habe einen ähnlichen Klang mit meinem Bassverstärker Fender BXR60 hinbekommen, indem ich ein Fußpedal vorgeschalten hatte (Level auf 3 Uhr, Bright auf 10 Uhr, Bite auf 11 Uhr, Drive auf 10 Uhr - ich habe aber nicht wirklich Ahnung von Pedalen, es hab ich geliehen...) und die Mitten rausgedreht und die Höhen und Tiefen ein wenig aufgedreht habe (Mid Notch hat er übrigens auch an). Aber mir Klang es ein bisschen zu "gematscht", als wäre zu viel Gain und Treble (?) drin..

Ich habe Rammstein und Evanescence als große Vorbilder, was meinen Musikstil anbelangt. Within Temptation und ein paar andere, aber die haben noch ein bisschen mehr, was ich ungern mache. Also von dem Gitarrenklang gefallen mir diese Lieder:

https://m.youtube.com/watch?v=CdhqVtpR2ts ("Going under" von Evanescence)

https://m.youtube.com/watch?v=f1QGnq9jUU0 ("My heart is broken" Evanescence)

https://m.youtube.com/watch?v=GyicH6u98GU ("Hilf mir" Rammstein)

https://m.youtube.com/watch?v=p6lZTK1udAQ ("Erinnerung" Staubkind)

https://m.youtube.com/watch?v=CScwotI4Pu8 ("Nur ein Tag" Staubkind)

Ich habe wirklich keine Ahnung, bitte urteilt nicht. Ich bin schon ewig auf der Suche nch dem Klang, komme aber nicht weiter, was mich ziemlich demotiviert... Ich möchte es wirklich gerne lernen, so zu spielen, aber es hilft mir nichts, wenn man mir ständig sagt, dass man erst vernünftiges Zeug bräuchte...

Was muss ich anders machen, damit es so klingt, wie es mir gefällt? Was ist wichtig beim Klang und warum ist es so?

Es wäre unglaublich toll, wenn mir jemand helfen könnte!

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Wie funktioniert Wissenschaft?

Hallo GuteFrage Community,

also im Kern denke ich habe ich verstanden was Wissenschaft ist und was sie bedeutet. Wissenschaft ist eine Methode die "Wissen schaft". Klingt wie ein schlecht angefangener Wortwitz ich weiß, und das ist es vielleicht auch, aber dennoch so denke ich ist diese Prämisse wahr.

Wenn wir sie nicht hätten, so wäre jedweder technischer Fortschritt wahrscheinlich nicht möglich gewesen (wenn man vom Handwerk absieht, gehört ja auch dazu). Und mir ist natürlich auch klar, technischer Fortschritt bedeutet nicht gleichzeitig humaner Fortschritt (siehe drittes Reich und Sowjetunion) aber darum geht's auch erstmal nicht.

Kurz gesagt Wissenschaft ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, wirkliches Wissen sich anzueignen (und falsches Wissen zu enttarnen), da brauch ich nicht weiter drüber nachzudenken. Am liebsten würde ich diese in meinen Alltag integrieren, aber dazu müsste ich erstmal Wissen.

  1. Wie FUNKTIONIERT Wissenschaft eigentlich? Was müsste ich tun, damit ich es schaffe mir selbstständig Wissen anzueignen?
  2. Kann man sie mir bitte möglichst vereinfacht erklären? Denn man muss bedenken ich muss sie in meinen Alltag integrieren.
  3. Wenn wir eh gerade dabei sind, WIE denkt ein Wissenschaftler? Ich persönlich neige ja eher zum philosophischen denken.

Wie immer wäre ich für jede hilfreiche Antwort dankbar.

MfG Dhalwim numero zwo!

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