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Könntet/würdet ihr ein Buch lesen, in dem...?

... der Name eines Protagonisten gleichzeitig der Name einer Person ist, die euch großes Leid zugefügt hat?

Hallo erstmal 👋🏻,

es gibt ein Buch, das ich eigentlich ganz gerne lesen würde, weil es halt mein Genre, meine Tropes, etc ist, aber das Problem ist, dass der Male Lead den Namen des Mannes trägt, der mir als Kind sehr schlimme Dinge angetan hat, weshalb es mich jedesmal extrem triggert, wenn ich diesen Namen lese oder höre.

Dadurch bin ich (leider) auch so gepolt, dass ich sofort erwarte, dass ein Mann mit diesem Namen automatisch abgrundtief schlecht sein muss & finde sie aufgrund des Namens allein schon extrem unsympathisch.

Dennoch denke ich total oft an das Buch & daran, wie gerne ich es lesen würde.

Mir kam schon der Gedanke, eine Freundin - die das Buch hat, aber noch nicht gelesen hat - zu fragen, ob sie meine Ausgabe zum Lesen hernehmen kann (wenn ich es mir kaufen sollte) und mit einem Tippex den Namen konsequent zu überdecken & mit einem Stift einen anderen Namen drüberzuschreiben, aber das wäre natürlich auch sehr viel verlangt, weshalb ich mir da sowieso unsicher bin überhaupt zu fragen.

Was würdet ihr in so einer Situation machen? Oder würde es euch gar nicht stören und ihr könntet das differenzieren? Ich wünschte ich könnte den Namen einfach nur als das sehen, was es ist: ein Name. Aber sobald ich den Namen höre oder lese, habe ich sein ekelhaftes Gesicht vor Augen & muss daran denken, was passiert ist.

Würde mich mal interessieren, wie ihr mit so einem Trauma umgehen würdet oder vielleicht sogar umgeht.

Danke im Voraus LG

Ich würde/könnte es lesen 60%
Ich würde/könnte es nicht lesen 20%
andere Meinungen... 20%
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Warum darf man seinen Vornamen nur unter so strengen Richtlinien ändern?

Hallo, die Frage in der Fragestellung klingt erst einmal merkwürdig, aber mich würde dennoch gerne interessieren, warum eine Person ihren Vornamen erst ändern kann, wenn diese unzählige Hürden übersprungen hat?

Mir ist bewusst, dass einem die Eltern den Vornamen aus oder mit einem bestimmten grund geben, dennoch kann es doch sein, dass das Kind im laufe der jahre nichts mehr mit diesem Anfangen kann oder diesen sogar hasst.

Bei extrem Fällen wie Son Goku, Anakin oder Frodo kann ich es verstehen, wenn die kinder keinen bock mehr haben auf den mist, den sich die Eltern ausgedacht haben, aber warum klappt das bei anderen nicht so einfach? Mobbing oder Hänseleien sind ein grund, den Namen ändern zu lassen, auch gesetzlich. Ich mag meinen Namen überhaupt nicht und habe keinerlei Beziehung zu diesem, auch wenn meine Eltern meinen, dass ich erst die Zweite im GESAMTEN Stammbaum bin, die den Namen trägt, ist es mir dennoch völlig egal.

Meine Geschwister haben allesamt "coole" namen bekommen, nur Ich heiße so, weil meine Mutter dieses eine lied so cool fand (die ausrede mit dem Stammbaum kam erst später). Sollte es einfacher für eine erwachsene Privatperson sein, seinen/ihren Vornamen zu ändern? Würde es gerne von Leuten wissen, die schon einmal etwas damit zu tun hatten bzw selber schon Erfahrung mit so etwas haben.

Soweit ich im klaren bin, kostet eine Namensänderung circa 500€ und sogar da nur mit harten Regelungen.

Name, Namensänderung, Namensgebung

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