Ist es Ok?
Einem Mänlichen Hamster Einen Eher Weiblichen Namen Zu geben? Der name Ist Chichi (Wie in Dragonball:))
7 Antworten
Also ich find den Namen süß.
Dem Hamster ist es pupsegal, wie er heißt, solange du die Haltungstipps aus der letzten Frage beachtest :)
Ja das ist nichts schlimmes habe meinen Mädchen mäuse auch alle jungs namen gegeben hören darauf tun die sowie so nicht
Dem ist es egal wie er heißt. Kannst ihn auch Susi nennen
Es kommt darauf an wie du ihn anredest. Gegebenenfalls würdest du ihn dann "misgendern", was dann schon ein großes Problem wäre.
Wenn es nur um den Namen geht, ist das in Ordnung. Meiner Meinung nach irgendwie dämlich, aber in Ordnung.
Was möchtest du hier mitteilen? Was genau ist "sowas"? Und was ist daran seltsam?
Bei Menschen, die tatsächlich darunter leiden, würdest du dich doch nicht scheuen, jemanden zu misgendern.
Aber wehe bei einem Hamster, der es sowieso nicht versteht und für den es keinen Unterschied macht... das ist Hohn und Spott.
Ah, verstehe. Also sind Tiere für dich weniger wert, als Menschen?
Für mich, einen verbissenen Tierrechtsaktivisten sicher nicht.
Bin mir nicht sicher, ob du nur stänkern willst, oder ob du diesen Vorwurf wirklich ernst meinst.
Falls letzteres dann frage ich dich: Sind Kinder für dich weniger wert als Erwachsene? Oder kämpfst du dafür, dass sie ein Wahlrecht bekommen, einen Führerschein machen, Alkohol und Tabak konsumieren und sich ohne Einverständnis der Eltern tatoowieren lassen dürfen?
Unsere Demokratie baut auf dem Gleichheitsprinzip auf. Frauen und Männer verstehen Politik gleichsam und haben die gleichen Bestrebungen diese mitzugestalten - also brauchen sie auch das gleiche Wahlrecht.
Kinder und Erwachsene sind in dieser Hinsicht jedoch nicht gleich. Kinder können politik noch nicht verstehen, darum haben sie auch kein Wahlrecht.
menschliche und nichtmenschliche Tiere sind in der Hinsicht, ob sie es verstehen und darunter leiden können wenn sie misgendert werden, nicht gleich. Folglich ist es ein Problem Menschen zu misgendern, bei Tieren hat es keinen Effekt, also ist es egal.
Menschen, Rinder, Schweine, Puten, Schafe usw sind allerdings alle gleich in den Grundlegenden Bedürfnissen wie zu überleben, kein Leid erfahren zu müssen, körperlich unversehrt zu bleiben, Wärme und Schutz genießen zu können, von der eigenen Mutter großgezogen zu werden etc.
Darum müssten sie laut dem Gleichheitsprinzip auch das selbe Recht auf Leben, Unversehrtheit usw haben.
Kinder können politik noch nicht verstehen, darum haben sie auch kein Wahlrecht.
Ja, das leuchtet ein. Kinder können auch nicht wirklich einschätzen was gut oder schlecht für sie ist, weshalb sie auch nicht rauchen und Alkohol trinken dürfen. Sie können zwar schon darüber entscheiden welchem Geschlecht sie angehören, aber wirklich folgenreiche Entscheidungen dürfen sie zurecht noch nicht treffen, da sind wir uns einig.
menschliche und nichtmenschliche Tiere sind in der Hinsicht, ob sie es verstehen und darunter leiden können wenn sie misgendert werden, nicht gleich. Folglich ist es ein Problem Menschen zu misgendern, bei Tieren hat es keinen Effekt, also ist es egal.
Das ergibt durchaus Sinn. Ich habe das nicht vom Standpunkt des Verständnisses gesehen. Wenn man das inhaltlich nicht versteht, kann es logischerweise auch nicht die Gefühle des jeweiligen Individuums verletzen, bzw. kann es auch nicht diskriminierend sein.
Wenn ich also über jemanden in einer Sprache spreche, die er selbst nicht versteht, kann ich ihn also gefahrlos misgendern, ohne dass ich befürchten muss, dass derjenige sich angegriffen fühlt.
Oder beispielsweise auch, wenn die Person gar nicht anwesend ist. Dann kann man ja problemlos eine sogenannte "Transfrau" als einen ihn bezeichnen. Bisher hatte ich da immer etwas Bedenken.
Sie können zwar schon darüber entscheiden welchem Geschlecht sie angehören, aber wirklich folgenreiche Entscheidungen dürfen sie zurecht noch nicht treffen, da sind wir uns einig.
In der Tat. Darum werden auch keine Hormonbehandlungen oder Operationen bei Kindern durchgeführt - sondern wenn dann bei Jugendlichen. Das aber nur mit Einverständnis der Eltern, die in der Lage sind folgenreiche Entscheidungen zu treffen.
Wenn ich also über jemanden in einer Sprache spreche, die er selbst nicht versteht, kann ich ihn also gefahrlos misgendern, ohne dass ich befürchten muss, dass derjenige sich angegriffen fühlt.
Oder beispielsweise auch, wenn die Person gar nicht anwesend ist. Dann kann man ja problemlos eine sogenannte "Transfrau" als einen ihn bezeichnen. Bisher hatte ich da immer etwas Bedenken.
In diesem Falle kann es aber trotzdem zu der Person durchdringen.
Jemanden in dessen Abwesenheit zu diffamieren ist ebenfalls falsch, da man dem Bild schadet, dass andere Menschen von der betreffenden Person haben.
Hinter dem Misgendern steckt außerdem auch mehr als die ausgesprochenen Worte. Zb der Meinung zu sein, dass manche Menschen aufgrund angeborener Eigeschaften keinen wert hätten und getötet werden müssen, ist auch dann schlimm, wenn man diese Meinung nicht ausspricht. oder eben einer Frau aufgrund bestimmter Kriterien ihre Identität abzusprechen - obwohl sie das laut Rechtsprechung und Gesundheitswesen ist.
Wenn man einen männlichen Hamster Susi nennt, weiß man, dass er eigentlich männlich ist und der Name nur eine Blödelei ist.
Ist dem Tier eh komplett wumpe und es kommt sowieso nicht, wenn man es ruft.
seltsam, dass sowas nur von transfeindlichen Leuten kommt