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Wieso sind wir alle so Mainstream geworden? =O

Ich bin 15 und tu mir total schwer mit dem Leben zurzeit, klingt komisch, ist aber so.

Ich kann es einfach nicht verstehen wie die Menschheit in meinem Alter nur so Mainstream werden konnte. Jeder trägt in etwa die selben Klamotten und alle haben so um die 100 Freundinnen.

Ich bin eher ein Einzelgänger und in meiner Klasse sind sonst echt ALLE miteinander befreundet und dann gehen die immer so einmal im Monat zu vierundzwanzigst ins Kino. ich finde da kommt gar keine Vertrautheit auf, wenn man so viele Freunde hat und dann noch mehr auserhalb. Nennt mich dumm, aber ich kann es nicht ausstehen, das jeder eig. mit jedem auskommt und gleich auf Freunde tut. Was soll das eig.?

Früher als ich in das Gymnasium kam gab es in den Oberstufen noch so richtige Jugendgruppen und jeder war mit seiner Clique zusammen und das war wie eine kleine Familie. Und heute ist die ganze Jugend eine einzige große Familie und jeder kennt iwie jeden und der Terminkalender ist immer stehts voll, weil die alle ihr 100 Freunde treffen müssen.

Ich finde das ziemlich oberflächlich und ja vllt. bin ich auch nur dumm und blöd und sehe alles falsch und vllt. ist es ja gut, dass jeder mit jedem Befreundet ist, aber ich gehör da nicht dazu. Es gibt keine Cliquen mehr und keine Jugendgruppen.

Immer wenn ich in die Stadt gehe, sehe ich immer die gleichen Mainstream Jugendlichen. Ich meine, ich sehe da keinen Unterschied mehr, zwischen den einzelnen Personenen. Alle so ca. den gleichen Haarschnitt und die ungefähr gleichen Klamotten. Jugendgruppen sind gänzlich ausgestorben und es kommt einfacvh keine Vertrautheit mehr auf, finde ich.

Manchmal denke ich mir, wieso ich nicht 6 oder 7 Jahre früher auf die Welt gekommen wäre, weil ich mir damals sicher leichter getan hätte.

Wieso denke ich so? Was stimmt mit mir nicht und wie kann ich mein Verhalten ändern und mit den Mainstream Personenen endlich zurecht kommen?

Freizeit, Verhalten, Menschen, Mainstream

Das Leben als Individualist-inwiefern macht es Sinn?

Hallo,

hoch geschätzte Community.

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Mich plagen zurzeit Gedanken, die zwar von philosophischem Ansatz sind, aber eindeutig einen praktischen Rat brauchen.

Es geht um folgendes: Ich persönlich würde mich eher als einen Individualisten als Konformisten bezeichnen. Versuche stets zu jedem Thema mir meine eigene Meinung zu und lege keinen Wert auf die Meinung anderer, wenn ich sie als nicht berechtigt empfinde.

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Mal als Beispiel: Man stelle sich einfach einen kreativen und tiefsinnigen Maler vor, der sein Ding durchzieht, die Weisheit verinnerlicht hat, dass man in diesem Leben nach dem Tode sowieso nichts mit nehmen kann, und daher ein materialistisch orientiertes Leben keinen Sinn macht, sondern die Erfahrungen das A und O bilden und sich folglich nicht den Strukturen dieser hirnlosen und seelenlosen Zeitgeist unterwirft und von seiner Herdentiermentalität weitgehend unberührt bleibt.

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Nun müssen Individualisten dafür auch einiges weg stecken, nicht selten gelten sie als verschrobene Einzelgänger. Ein Freund von mir wurde von hier verbrannt, weil er oft gesellschaftskritische Beiträge verfasste.

Nun, sollte man stets weiterhin kritisch bleiben und sich seiner Individualität bewahren, auch wenn man noch so viel Unverständnis oder gar Gegenwehr erntet?

Was sind eure persönlichen Erfahrungen?

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Danke im Voraus.

Gruß

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