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Berliner Facebook-Post rettet das Nationalmuseum von Damaskus?

Es wird behauptet ein Facebook-Post des syrischstämmige Berliners Wassim Alrez der als Archäologe taetig ist und der vor 25 Jahren aus ebenjener Stadt für sein Studium nach Deutschland kam, habe Geschichte geschrieben.

Dass das Nationalmuseum in Damaskus mit seinen jahrtausendealten Exponaten nicht plündernden Rebellen zum Opfer fiel, sei Alrez’ Initiative zu verdanken.

Als er die Geschehnisse in seiner Heimatstadt von Berlin aus verfolgte, mischte sich in seine Freude über den Sturz Assads plötzlich Sorge. Er habe das Chaos auf den Straßen gesehen, bewaffnete Rebellen, die Jubelschüsse in die Luft abfeuerten. Szenen, die ihn an die Situation in Bagdad aus dem Jahr 2003 erinnert hätten, sagt er. Nach dem Sturz Saddam Husseins kam es zu massiven Plünderungen des Irakischen Nationalmuseums. Mehr als 15.000 Objekte wurden dabei gestohlen. „Das war eine Katastrophe für die Nachwelt“, sagt Alrez, der nach mehreren Jahren als Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts mittlerweile als freier Wissenschaftler und Übersetzer arbeitet.
Alrez machte daraufhin einen Aufruf auf Facebook. Er bat die Bevölkerung in Damaskus um Hilfe und suchte Menschen, die Kontakt in die Führungsebene der Milizen hatten, welche zu diesem Zeitpunkt in Damaskus einmarschierten. Ein ebenfalls syrischstämmiger Archäologe, der in Frankreich arbeitet, habe auf seine Facebook-Posts reagiert und dem in der Türkei ansässigen Oppositionssender „Syria TV“ von der Situation des Nationalmuseums berichtet. Über den Sender sei es letztlich gelungen, Kontakt in die Führungsebene der islamistischen Miliz „Hay’at Tahrir al-Scham“ (HTS) herzustellen. „Sie haben versprochen, so schnell wie möglich eine Einheit zum Schutz des Museums zu schicken“, sagt Alrez.
Die HTS habe sich zu diesem Zeitpunkt noch nördlich von Damaskus aufgehalten. Im Gegensatz zu den anderen Milizen, die sich an der Militäroffensive beteiligten, sei sie besser organisiert und disziplinierter, sagt Alrez. In den von der HTS kontrollierten Städten Hama und Aleppo habe es keine Plünderungen gegeben. Sie verfüge über eine eigene Einheit zum Schutz historischer Orte, sagt Alrez. Erst gegen 13 Uhr deutscher Zeit sei die HTS in Damaskus eingetroffen. Bis dahin hätten er und sein Kollege in Frankreich Männer aus Damaskus organisiert, die das Museum schützten und den Brand im Keller löschten. „Alles blieb sicher“, sagt Alrez.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/hilferuf-auf-facebook-berliner-arch%C3%A4ologe-verhindert-pl%C3%BCnderung-des-nationalmuseums-in-damaskus/ar-AA1vOTXo

Eure Meinung dazu?

  • Der Erfolg hat viele Väter, der Mißerfolg höchstens einen amtlich ...
  • Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage aber ist eine Waise.

Findet Ihr die Kritik an der Berichterstattung übertrieben?

Syrien: Wie ein Facebook-Post das Nationalmuseum in Damaskus schützte

vor 2 TagenKaum war Assad geflohen, plünderte das Volk seine Residenzen. Ein syrisch-deutscher Archäologe verfolgte die Szenen aus Berlin. Aus Sorge um die Schätze des Nationalmuseums setzte er einen ...

  • Hilferuf auf Facebook: Berliner Archäologe verhindert Plünderung des ...
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Sollten alte Berufe nicht erhalten werden?

Es ist ja auch bedeutender Kulturschatz. Altes, handwerkliches Wissen zu erhalten - das sollte doch wichtig sein.

Was ist eure Ansicht dazu?

Meiner Meinung nach hätten beispielsweise die Landesregierungen in den letzten 30 Jahren dafür sorgen sollen, dass gewisse Handwerksberufe nicht ganz aussterben.

Pro Bundesland hätte man doch irgendwie dafür sorgen können, dass "alte Meister" dabei bleiben und wenigstens Einen ausbilden, der es dann weiter macht.

Und ja, tatsächlich auch unabhängig von Auftragslage und Profit, weil es dabei nicht darum in erster Linie gehen sollte. Wenngleich ich mir vorstellen könnte, dass Manches wieder kommen kann oder hätte wiederkommen können.

Einfach, weil ich evtl. nicht der Einzige wäre, der eine Handwerksarbeit wertschätzt und demnach potenzieller Käufer wäre.

Ich habe großen Respekt vor alten Handwerksmeistern und finde das auch sehr interessant. Aber es ist schade, dass man solche Berufe komplett aussterben lässt.

Es ist ja schön und gut, dass sich die Welt wandelt und sich Manches erledigt. Dank Technologie. Aber es geht um das Wissen und das Kulturgut an sich.

Und das sollte man erhalten.

Egal ob nun Schleifsteinhauer, Köhler, Strohdachdecker, Reepschläger, Notenstecher, Kupferschmied, Goldschläger, Brunnenbauer, Kautabakmeister, Schirmmacher, Schuhmacher oder sonst was.

Denkt ihr ähnlich wie ich?

Ist das nicht im Prinzip ein Versagen von Staat und Gesellschaft?

Beruf, Handwerk, Deutschland, Gesellschaft, Kulturgeschichte, Kulturgut

Piraterie als einziges Mittel gegen den Verfall von Kulturgut?

Mir ist klar geworden, dass es viele Computerspiele und Filme/Serien nur noch als Digitalen Download gibt und oder als Stream. Da diese aber von Plattformen bereitgestellt werden, die irgendwann einfach geschlossen werden. Sind die Medien dann für immer verloren (außer evtl. für die Betreiber) z.B. der Store der Xbox 360.

Ich habe vor einigen Jahren diverse Xbox spiele gekauft, z.B. Wolfenstein.
Das hat da ca. 5 Euro auf Ebay gekostet (deutsche Version). Und jetzt habe ich nochmal geguckt und das Spiel kostet plötzlich das 10 fache, genauso F.E.A.R 1 oder Half Life 2.

Das sind doch Klassiker, ich verstehe gar nicht, warum diese ganzen Spiele nicht einfach in den neuen Store übernommen wurden. Bzw ich kann es mir denken!

Die Industrie will natürlich nicht, dass man die tollen Sachen von früher spielt, dann hätte man ja unendlich viel Auswahl. Man muss immer das neuste für viel Geld kaufen.

Genauso ist es mit Filmen und Serien. Es müsste wie früher bei Kinoto einfach eine riesige Datenbank geben, wo man sich die Sachen ausleihen oder kaufen kann.

Und nicht tausend verschiedene Anbieter die sich gegenseitig aufkaufen.
Und alles nur noch digital.

Ich finde das alles einfach krank.

Wir werden von denen verarscht! Früher hatte man das Spiel oder den Film für immer.
jetzt nur noch irgendwelche dummen Abos und ach das ist doch alles bescheuert.

Findet ihr auch?

Ja, alles krank. Das sind Geldsäcke und früher war alles besser. 50%
Spiele und Fernsehen sind eh doof! Lies ein Buch! 33%
Nö! Alles voll normal. 17%
Computerspiele, Kulturgut

Dönerwahnsinn - soll der Döner wirklich zehn Euro kosten?

Der Döner ist ein beliebtes Fast-Food in Deutschland, das aus Fleisch, Salat, Soße und Brot besteht. Er ist nicht nur lecker, sondern auch günstig. Für rund sechs Euro kann man sich einen Döner gönnen, der den Hunger stillt und den Gaumen erfreut. Doch diese Zeiten könnten bald vorbei sein. Denn der größte Dönerfleischproduzent Europas, Birtat aus Murr, hat eine schockierende Aussage gemacht: Der Döner müsste eigentlich zehn Euro kosten!

Zehn Euro für einen Döner?

Der Inhaber von Birtat, Cihan Karaman, hat in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung erklärt, dass der Dönerpreis viel zu niedrig sei, um die gestiegenen Kosten für Fleisch, Personal und Energie zu decken. Er meinte auch, dass die Dönerbuden in Deutschland zu billig seien und dass die Qualität darunter leide. Er forderte eine Preiserhöhung, um die Branche zu erhalten und zu verbessern.

Dönerfans sind sauer

Diese Aussage hat viele Dönerfans empört und verunsichert. Sie befürchten, dass der Döner bald unerschwinglich wird und dass sie auf ihr Lieblingsessen verzichten müssen. Sie fragen sich, wie sie sich einen Döner für zehn Euro leisten sollen, wenn sie schon für sechs Euro knapp bei Kasse sind. Sie finden, dass der Döner ein günstiges und leckeres Fast-Food bleiben sollte, das für alle zugänglich ist.

Unsere Fragen an Euch:

Wie steht Ihr zu dieser Aussage? Findet Ihr, dass der Döner zu billig ist und dass die Preise erhöht werden sollten? Oder seid Ihr der Meinung, dass der Döner ein kulinarisches Kulturgut ist, das nicht zum Luxusgut werden darf? Sollte die Politik mit einer Dönerpreisbremse eingreifen, um den Döner für alle bezahlbar zu halten? Was würdet Ihr tun, wenn der Döner wirklich zehn Euro kosten würde? Würdet Ihr ihn trotzdem kaufen, oder würdet Ihr Euch nach einer Alternative umsehen? Oder würdet Ihr vielleicht sogar selbst einen Döner machen, um Geld zu sparen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Eure DummeStudentin (mit Hilfe von ChatGPT)

Quellen:

https://1ft.io/proxy?q=http%3A%2F%2Fwww.stuttgarter-zeitung.de%2Finhalt.doener-imperium-in-der-region-stuttgart-ganz-europa-vertilgt-doener-aus-dem-kreis-ludwigsburg.6d424188-c67f-4f0a-b268-d079e691af15.html

https://www.reddit.com/r/doener/s/Yq2EXdVbPx

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Dialekt - welcher ist bei euch üblich und was hältst Du davon?

Guten Morgen liebe Community,

Muttersprache in Farbe, während es für die Einen schützenswertes Kulturgut ist welches Heimatverbundenheit und Zugehörigkeit ausdrückt, halten es die Anderen für eine unnötige Sprachbarriere und nicht mehr zeitgemäss. Tatsächlich ist die Palette verschiedener Ansichten hier breit gefächert und die lokal begrenzten Sprachvarietäten - werden je nach Sichtweise vertraut, verbindend, erheiternd, befremdend, unverständlich oder suspekt eingestuft...

Deswegen interessiert mich wie ihr darüber denkt und auch =>

Kannst Du den Dialekt eurer Gegend gut verstehen, auch selbst sprechen?

(Gibt es ein bestimmtes Wort was "ausserhalb" nur schwer verstanden wird? :)))

Jetzt noch das Frühstück

Heute gibts etwas Gesundes (hück jit et wat Jesundes)

un en Halve hahn (Röggelche met Kies)

https://media-cdn.holidaycheck.com/w_1024,h_768,c_fit,q_80/ugc/images/3fdc342b-852e-353d-926f-6d2626b49975

Wünsche Euch heute allen noch einen schönen Tag und viel Spass - ob mit oder ohne "Dampf" :))

https://www.youtube.com/watch?v=Iiyu9SeNTuA

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Beides -ich verstehe und spreche Dialekt sehr gut 54%
Ich verstehe Dialekt - es hapert aber mit dem selber sprechen 22%
Anderes 12%
Ich spreche kein Dialekt 11%
Dialekte gefallen mir nicht...(weil..?) 2%
Ich verstehs nicht - tue aber so als ob 0%
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