Werkstudent und Kleingewerbe. Was ist steuerlich zu beachten?

Hallo,

ich hab mich jetzt schon durch mehrere Foren geklickt, aber so ganz sind noch nicht alle Fragen geklärt.

Momentan arbeite ich als Werkstudent 80h/Monat und verdiene um die 1200Euro monatlich. Nebenbei arbeite ich ab und an auf Kleingewerbe als Webdesigner und SEO Berater. Dabei fällt ein unregelmäßiger Verdienst an bei dem auch keine genaue Zeitangabe besteht da ich Fixpreise angebe.

Nun zu den Fragen:

  1. Wie wirkt sich das auf meine Steuererklärung aus? Bezieht sich der Lohn/Gehalt des Werkstudentenjobs auch auf die Einkommensteuer? Muss ich also Werkstudentenjob + Einnahmen Kleingewerbe zusammenrechnen und wenn ich über den Grundfreibetrag von 9000Euro(2018) komme, nach Einkommensteuertabelle, diesen Betrag ans Finanzamt zahlen, oder berechnet sich das nur auf die Einnahmen meines Kleingewerbes? Falls dem so wäre, wie kann ich diesen Betrag schmälern? Gelesen habe ich bisher, dass ich im Falle Werkstudentenjob eine Werbepauschale von 1000Euro angeben kann. Kann ich im gleichem Atemzug dann auch die Einnahmen des Kleingewerbes durch Ausgaben schmälern, wie z.B. durch Anschaffungen, Fahrtengeld, Restaurant besuche etc.? Wenn beides angegeben werden muss, würde das ja auch im Umkehrschluss bedeuten, dass ein nicht häufig genutztes Kleingewerbe zu Nachteilen führt? Da ich als Werkstudent ja keine Steuererklärung abgeben muss, als Kleingewerbetreibener aber schon. Das würde ja bedeuten, dass wenn ich 12Monate lang als Werkstudent 1200Euro, also 14400Euro jährlich Verdiene, ich aber nur sagen wir 3000Euro nebenberuflich Einnehme, ich nach Einkommensteuertabelle mit 17400Euro die Einkommensteuer berechnet wird obwohl ich ja den Großteil als Lohn/Gehalt bekommen habe, bei dem ich eigentlich gar keine Einkommensteuer machen müsste. Hab ich da ein Denkfehler oder wie ist da die Sachlage?
  2. Wie schaut das ganze mit der Krankenversicherung aus? Gibt es hier einen bestimmten Betrag nachdem gesagt wird "so ab jetzt bist du nicht mehr studentisch Versichert"?
  3. Was gibt es noch so steuerlich zu beachten? Gibt es Möglichkeiten letztendlich sogar Geld zurück zu bekommen?

Hoffe mir kann jemand helfen und vielen Dank schon mal im Voraus'

Liebe Grüße

Oli

Recht, Steuererklärung, Einkommensteuer, Kleingewerbe, Krankenkasse, Werkstudent, Wirtschaft und Finanzen
Hartz 4 100% Sanktion und Lebensmittelgutscheine werden verweigert, Krankenkasse schulden, was kann ich tun?

Hallo,

ich neu in diesen Forum, weil ich hilfe suche.

Ich bin 28 Jahre alt und habe anfang April eine 100% Sanktion vom Jobcenter erhalten 3 Monate lang, nachdem ich 3 mal Regelverstöße gemacht habe.

Ich lebe noch bei meinen Eltern, sodass trotz vollsanktion meiner Mietbeteiligung ich dort trotzdem mietfrei wohnen darf, aber meine Eltern sind schon Rentner und haben nicht viel Geld, sodass ich Essen und Trinken sowie kleidung ect. selber zahlen muss und die Krankenkasse auch.

Ich habe momentan noch 90 Euro erspartes in Bar zum Essen und zu Trinken, für die Krankenkasse reicht es nicht, sodass ich bereits 180 Euro Schulden dort habe, da ich auf mein Konto kein Geld mehr hatte.

Ich hatte bei eintritt der 100% Sanktion Lebensmittelgutscheine beantragt, sodass ich davon Leben könnte und vorralem die Krankenkasse weiterhin bezahlt wird, die wurde aber verweigert. Ich hatte es dann 2 Wochen später nochmal versucht, aber wurde wieder verweigert.

Ich weiß jetzt nicht was ich tun kann und suche daher hier hilfe.

PS: Ich weiß sowas kommt bei vielen nicht gut an und schreiben wahrscheinlich, hoffentlich landest auf der Straße, faules stück ect. aber ich bitte darum helfende Antworten zu schreiben, den im nächsten Monat kommen wieder 180 Euro beitragsschulden von der Krankenkasse und da die sanktion noch 2 Monate geht, habe ich mitte Mai auch kein Geld mehr für Essen und Trinken, deswegen bitte ich um helfende Antworten, was ich tun kann.

Anwalt, Hartz IV, Jobcenter, Krankenkasse, Sozialhilfe, rechtens, Sanktionen Hartz 4
Rezidiv - zweite Kieferorthopädische Behandlung - KK zahlt?

Hallo,

vor einigen Jahren (bin selbst nun 31, war so Mitte 20) hatte ich eine feste Zahnspange, 3 Kiefer-OPs und dann eine lose Zahnspange, aber weil diese ca. nach 3 Jahren tragen Schmerzen am Zahnfleisch verursachte (Zahnfleischentzündung hatte ich zu der Zeit) habe ich sie eine Weile nicht getragen, bis das Problem behoben war. Leider passt sie nun nicht mehr und mein Überbiss bzw. offener Biss ist wieder da.

Ich war letztes Jahr wieder bei meinem Kieferorthopäden deswegen, wollte, allein für Abänderung der unteren Spange, 100 Euro, was ich mir nicht leisten kann (arbeitslos), und meinte, meine Zunge sei schuld, was auch nicht stimmt. Dazu, dass die Schmerzen und das Knacken im Kiefer vom Stress kommen. Leider sagen mir alle, wenn was ist muss ich wieder zu ihm, was mich sehr verunsichert.

Denn ich möchte wieder eine lose Zahnspange oder ähnliches, um den Biss wieder hin zu kriegen. Natürlich nicht perfekt, aber mein Kieferorthopäde ist leider ein Perfektionist und gibt mir an allem die Schuld, dabei ist bei mir das schlechte Gebiss genetisch bedingt von meiner Oma.

Ich hatte bei einer Nummer, wo man Fragen zur Krankenkasse stellen kann, nachgefragt. Da sagte man mir, die Chance auf weitere Zahlung ist gering und in den Richtlinien steht drin, dass auch nur bei genetisch bedingtem falschen Biss gezahlt wird + kieferchirurgischer Maßnahme (letzterem bin ich mir nicht sicher). Ich möchte keine weitere Kiefer-OP und habe derzeit Probleme mit dem Mundschluss (bei einer OP wurde ohne zu fragen das Lippenbändchen oben gekürzt... was ich eigentlich nicht wollte), Kieferschmerzen und kann schlecht abbeißen bzw. muss reißen.

Wie kann man argumentieren bzw. was noch machen? Mich deprimiert die ganze Geschichte zusätzlich noch und ich hab Angst, weil der Abstand langsam mehr wird. Ein Zahn ist auch wieder etwas hoch gewandert, wurde nur während der festen Zahnspange runter geholt. Im Retainer (oben und unten) ist der nicht mit Bedacht, was ich auch als Fehler vom Arzt empfinde, aber kann ich ihm ja nicht sagen...

arbeitslos, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Kieferorthopädie, Krankenkasse, Zahnspange
Wie lange kann die Krankenkasse das Krankengeld sperren?

Meine Mutter ist krankgeschrieben seit letzten Jahr schon und seit Anfang an hat die Krankenasse sehr viel drück gemacht, damit Sie sich nicht weiter krankschreibt. Es ist schon einmal passiert das die das Krankengeld für 1 Monat gesperrt haben.

Jetzt ist das Krankengeld gesperrt seit Februar, weil meine Mutter zum einen Ärztliche Gutachten musste, und er hat festgelegt das meine Mutter gesund ist, obwohl Sie ganz klar ihm gesagt hat das Sie noch viele schmerzen hat.

Meine Mutter hat alles Mögliche schon versucht, war schon öfters stationär im Krankenaus zum Behandlung, hat verschiedene Behandlung gemacht und hat einmal schon Reha gemacht. Bis jetzt hat es keine Dauerlösung gebracht, die schmerzen sind weniger geworden aber die Probleme bestehen noch. Die Ärzte sind in der Meinung das meine Mutter sein Beruf nicht mehr ausüben kann aufgrund der belästige körperliche Arbeit.

In März war Sie wieder 10 Tage stationär im Krankenhaus, und es wurde mehrere Probleme diagnostiziert, wie z.B. Chronische Bandscheibenvorfall, Chronisches Zervikal Syndrom, dazu noch irgendetwas and die Schulter und and an die Wirbelsäule.

Das Geld wurde am 5 Februar wirder gespertt, also jetzt 2 Monate… Meine frage ist wie konnte überhaupt der Gutachter meine Mutter gesundschreiben, wenn Sie zuhause sogar nichts machen kann was ihr Körper belastet?

Ich musste wegen der Sperrung des Geldes ein Anwalt arrangieren aber bis jetzt hat es auch noch nichts gebracht, also ist meine Mutter seit 2 Monate ohne einziges von der Krankenkasse! Natürlich helfe ich meine Mutter in diese schwierige Zeit, aber trotzdem ist die Miete in ruckstand und ich frage mich kann die Krankenkasse sowas machen?

Würde ich und meine Freundin meine Mutter nicht helfen dann würde sie verhungern müssen… Ich finde es unverschämt das man so viele beitrage bezahlt für die Krankenkasse und das dann sowas passiert. Da ich so unzufrieden mit dem Krankenasse bin habe ich sogar meine Mitgliedschaft bei die AOK gekündigt.

Danke im Voraus. 

Anwalt, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Gutachter, Krankengeld, Krankenkasse
Antrag auf Pflegegrad Erhöhung durch AOK abgelehnt , neu Beurteilung durch MDK vom Sozialgericht angeordnet , zwar um 4 Punkte erhöht aber Resultat ist das gle?

Habe seit Mai 2017 Pflegegrad 2 , auf Grund folgender Diagnose Fibromyalgie Syndrom mit psychischer und somatischer Beteiligung. Nach der ersten Begutachtung durch das MDK Mai 2017 ,wurde mir Pflegegrad 2 zuerkannt . Da sich bei mir jedoch der Krankheitszustand auf den kompletten Körper bezieht , sprich , 24 Stunden starke Schmerzen , alle 4 Tage steigert sich die Intensität des Schmerzes so stark , das ich so gut wie Bewegungsunfähig bin , dies dauert dann wiederum auch 4 Tage an. In der verstärkten Schmerzphase kommt es teilweise zu Kurzzeitigen Gedächtnisausfällen und Orientierungslosigkeit , außerdem benötige ich in allen anfallenden Aufgaben ( Waschen , Essen , Toilette ec. ) Hilfe ( komplett unselbstständig ). An den etwas besseren Tagen , benötige ich bei allen erwähnten Aufgaben auch Hilfe aber nicht ganz so extrem . Aber auch nicht sehr viel besser.

Gleich nach dem ich das erste Gutachten 2017 erhalten hatte bin ich in Widerspruch gegangen , und habe um eine Neubeurteilung durch das MDK gebeten , dieser wurde 2 mal von der AOK abgelehnt , und erst nachdem ich Klage über das Sozialgericht eingereicht habe wurde am 5 März 2018 , also fast ein Jahr später eine neu Begutachtung vorgenommen , ( beim ersten Gutachten erhielt ich 40 Punkte ,heisst Pflegegrad 2 , für Pflegegrad 3 benötigt man 47,5 Punkte ) nach dieser erhielt ich 44,5 Punkte mit dem Hinweis das ich einen Rollstuhl,einen Duschstuhl und eine Urinflasche benötige. Es wurden die von mir beanstandeten Punkte wieder nicht Berücksichtigt. Meine Private Pflegekraft pflegt mich 7 Tage die Woche für mindestens 127 Stunden . Das ich die Klage aufrecht erhalte ist klar , aber vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben so das ich mit der Klage erfolg habe . der Stress zehrt natürlich weiter an der Gesundheit , und ich bringe zusätzlich jeden Monat von meiner eh schon kleinen Rente zusätzlich 250,- Euro für meinen Pfleger auf.

Also ich bin Dankbar für jeden Tipp und jede Hilfe.

Recht, Gesetz, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Sozialgericht, Pflegegrad

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