Erwachsene Kinder – die neusten Beiträge

Welche Regeln gelten für erwachsene Kinder, die noch zu Hause wohnen?

Ich möchte eine Diskussion darüber starten, welche Regeln ihr für eure erwachsenen Kinder habt, wenn sie noch bei euch wohnen. Unsere 21-jährige Tochter studiert derzeit und lebt noch bei uns. Wir übernehmen alle Kosten, damit sie sich auf ihr Studium konzentrieren kann.

Allerdings gibt es bei uns klare Bedingungen und Regeln, die sie einhalten muss, solange sie bei uns wohnt. Einige davon gefallen ihr nicht, da sie erwachsen ist, aber wir sind der Meinung, dass sie vernünftig sind. Sie kann sich entscheiden, ob sie sich an die Regeln hält oder auf eigenen Beinen stehen möchte. Da sie ein relativ lockeres und finanziell abgesichertes Leben hat, denken wir, dass das Einhalten einiger Regeln nicht zu viel verlangt ist. Hier sind unsere Regeln, und ich würde gerne wissen, was ihr davon haltet und wie ihr das handhabt:

  1. Ausgangssperre: Unter der Woche um 20 Uhr, am Wochenende um 22 Uhr.
  2. Schlafenszeit: In der Woche um 22 Uhr.
  3. Handykontrolle: Wir nutzen die App Qustodio zur Überwachung. Sie hat eine Bildschirmzeit von 2 Stunden pro Tag, das Handy ist zu den Schlafenszeiten gesperrt, und sie benötigt unsere Erlaubnis, um Apps herunterzuladen. Außerdem überwachen wir den Browserverlauf.
  4. Kleidung: Kein bauchfreies Oberteil, keine Hotpants, keine Spaghettiträger, keine Jogginghosen draußen und keine Bikinis.
  5. Erlaubnis zum Ausgehen: Sie muss um Erlaubnis fragen, wenn sie nach 22 Uhr ausgehen möchte.
  6. Übernachtungen: Keine Übernachtungen woanders. Dates mit Jungs nur bei uns und nur bei offener Zimmertür.

Das mag streng wirken, aber sie war in der Vergangenheit nicht immer zuverlässig, weshalb viele Regeln aus ihrer Teenagerzeit noch gelten. Wie sind eure Einschätzungen? Wie handhabt ihr das?

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Verzweifelt und verletzt von erwachsenem Sohn?

Ich habe bereits über unseren mittlerweile 28 jährigen Sohn geschrieben und leider kommen immer wieder neue, traurige Kapitel hinzu, mit denen man nicht klarkommt.

Wir helfen und unterstützen sowohl arbeitstechnisch als auch finanziell immer wieder und irgendwie hat man das Gefühl, dass man ausgenutzt wird und der edle Herr sich keinen Millimeter bewegt, obwohl das dringend nötig wäre.

Er lebt seit 6 Jahren zuerst in einer WG, dann in eigener Wohnung. Er arbeitet im Büro und finanziert seine Wohnung selbst. Er zog früh aus, weil es bereits damals bei uns viel Ärger gab. Er hat daheim nichts geholfen, seine eigenen Schulsachen, Bewerbungen etc. auf uns abgewälzt. Viel zu lange haben wir das mitgemacht, aus unterschiedlichen Gründen.

Er ist nach wie vor und das kann man auch meinen bisherigen Posts entnehmen sehr unstrukturiert, schlampig, unordentlich und leider uns gegenüber auch nicht ehrlich.

Er kümmert sich nicht um seine Sachen, alles ist verdreckt, Autos verrecken lassen, weil Kontrolleuchten ignoriert wurden, Perso verschlampt, KFZ schein ebenso, viele Sanktionen auch im Strassenverkehr, WG fluchtartig verlassen und wir mussten mit auflösen, weil er sich nicht gekümmert hat, erste eigene Wohnung verdreckt und verschimmelt, derzeitige Wohnung beim letzten unverhofften Besuch in ekligem, desolatem Zustand.

Wäsche bekomme ich gebracht, weil er ansonsten ungebügelt rumläuft, angeblich kann er es nicht, mit 28.

Er hat keine Freundin und seine Freunde die sind bestimmt nett, das will ich nicht schlecht reden aber viele davon sind seltsam. In puncto Ordnung, ausserdem dem Alkohol zugeneigt und leider auch mit ihrem Leben gescheitert, familiär und auch sonst. 😔

Mein Mann ist schwer an Krebs erkrankt, zuletzt ein Rezidiv und ich bin 80 % berufstätig. Zweimal pro Woche fuhr ich ihn zuletzt in eine 60 km entfernte Klinik zur Kontrolle, mein ganzer Jahresurlaub wird bzw. wurde durch Klinikaufenthalte, Arztbesuche etc. aufgezehrt. Haushalt, Garten und Arbeit, alles muss ich stemmen. Ich will nicht jammern und mache das alles gerne, ich hoffe, es ist am Ende von Erfolg gekrönt. Ein erwachsener Sohn wäre in einer solchen Situation ein Segen aber...... kann man leider vergessen. Der Mensch bekommt sein eigenes Leben nicht auf die Kette. Sport, Freizeit und Arbeit klappt, zumindest hofft man das, alles Andere halt nicht.

Ich habe mich eigentlich damit abgefunden und mein Mann ist eh damit durch. Er hatte ihm das Auto seines verstorbenen Vaters gegeben, mit der Bitte, es doch etwas zu pflegen. Er versprach, er würde es hüten, wie sein Augapfel......... Er wäre blind. 😭😭 Ein gutes Jahr später war der Wagen Schrott. Kontrolllampen ignoriert. Totalschaden. Wir fuhren nochmal zur Werkstatt, mein Mann weinte auf dem Hof. Das Auto war komplett zugemüllt, verdreckt, innen wie aussen. Im Auto alles.... 10 Paar dreckige Schuhe, zig Flaschen, Klamotten, Kontoauszüge, CDs, Dokumente, Taschen, Rucksäcke und..... Dreck. Kopfschütteln auch bei den KFZlern. Fremdschämen und Enttäuschung. 🥺

Ich hoffe immer noch, dass es wird. Er merkt das selber und kündigt immer wieder an, dass er an sich arbeitet (!?!). Erfolge sieht man nicht. 😔

An Ostern hat er gefragt, ob er Montag kommen kann, weil er sonntags zum Fussballspiel geht. Okay, dann Montag. Dann fragte er, ob er Freitag kommen könne, weil er Montag Radfahren wolle. Muss dazu schreiben, dass er zwei Wochen Urlaub hat und es wäre genügend Zeit. Sein Vater schwer krank, da geht man doch Ostern nicht lieber Radfahren, würde ich denken und habs auch gesagt. 😔

Okay, er kam dann doch Ostermontag und ich hab mich so gefreut. Gekocht und gebacken, weil ich dachte, es wird ein schöner Tag. Hab ihm ein Ostergeschenk liebevoll eingepackt. Mein Mann hat einen grossen Osterhasen geholt und wir haben uns einfach gefreut auf ihn. 😊

Er kam am Ostermontag.. Nicht mal ein Osterei, gar nichts. Okay, es geht nicht um Konsum aber so eine Kleinigkeit wäre nett gewesen.

Haben nichts gesagt, um keinen Ärger zu erzeugen, weil er immer gleich laut, gemein und aggressiv wird.

Er hatte total gammelige verdreckte Schuhe an, kurze Hose, bei 14 Grad, also vollkommen unangemessen und dann setzt er sich hin mit langen Finggernägeln, rabenschwarz und verdreckt, an den Tisch. Er hat meinen Gesichtsausdruck gesehen und wusste selber, warum ich etwas angewidert schaute. Ich soll froh sein, er hätte sich gestern rasiert. Wir haben auch das geschluckt. 😔😔 Wären wir in ein Lokal gegangen oder wäre jemand gekommen, wir hätten uns geschämt.

Dann wollte er mir wieder Wäsche zum Machen dalassen, da habe ich mich geweigert. Er war dann wieder gemein. Ich sei spiessig und er wäre lieber im Regen radeln gegangen, dann hätte er es schön gehabt, meinte er. Alles stehenlassen und fort war er.

Ich kann nicht mehr. 😔 Er hat uns schon so geschadet und sich selbst auch mit seinem Erscheinungsbild und Schlampereit. Wir haben immer wieder geholfen. Sowohl arbeitstechnisch als finanziell. Gibt es überhaupt noch eine Chance mit 28???

Familienprobleme, erwachsene Kinder

Wahrheit über Tod des Vaters erzählen?

Ein schwieriges Thema und ich bin sehr froh dass ich hier anonym schreiben kann.

Kurze Vorgeschichte:

Ich wohne seit 16 Jahren mit meinem Sohn alleine, habe mich von seinem Vater getrennt als er 1 Jahr alt war. Ein depressiver Choleriker der damit gedroht hat mich unter die Erde zu bringen und den Sohn ins Ausland mitzunehmen.

Das Jugendamt war kaum Hilfe, so war ich eine ganze Zeit lang beim Umgang dabei. Es gab nie eine gerichtliche Regelung und es war viel Hin und Her. In guten Zeiten war der Sohn später mal ein Wochenende bei ihm, manchmal monatelang nicht oder ich musste ihn nach kurzer Zeit wieder abholen.

Zuletzt hatten sie auch seit 1-2 Jahren eher wenig Kontakt. Ab und zu mal über WhatsApp, Treffen haben nicht mehr gut geklappt.

Als mein Sohn 13 war hat sein Vater Suizid begangen.

Für einen 13Jährigen eine sehr harte Sache, egal wie schlecht der Umgang vielleicht gelaufen ist. Den 2 Verwandten die es noch vom Vater gab habe ich gesagt, dass ich nicht möchte dass mein Sohn die Todesumstände erfährt.

Der Kinderpsychiater hat mir damals empfohlen ihm die Wahrheit zu sagen, aber ich habe mich dagegen entschieden.

Ich war mir sicher, dass er sich selbst dann die Schuld gegeben hätte, sich ewig Vorwürfe gemacht hätte dass es so wenig Kontakt gab usw.

Nun wird mein Sohn demnächst 18...diese eine große Lüge (ich hab ihm von Herzproblemen seines Vaters erzählt) schwirrt in meinem Hirn herum und hier und da die Frage ob es so richtig war, bzw auch ob ich ihm die Wahrheit noch sagen sollte.

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Warum verhalten sich meine Eltern so mir gegenüber?

Beispiel: Wohngssuche. Mein Freund (26) und ich (25) haben eine neue Wohnung gefunden. Habe meinen Eltern davon erzählt und sie reden alles schlecht und verunsichern mich irgendwie auch ein bisschen. Wir werden natürlich trotzdem umziehen. Mich macht es aber irgendwie einfach traurig, dass sie so sind. Letztes Jahr hab ich ihnen erzählt, dass wir uns einen Hund holen wollen und sie haben versucht es mir auszureden oder zumindest einfach nur schlecht geredet, dass es keine gute Idee ist usw. Ich verstehe nicht, warum sie sich nicht mal freuen für mich oder mir Unterstützung anbieten. Bei meinem Freund ist es anders. Wir bekommen Unterstützung beim Umzug von seinen Eltern. Seine Mutter guckt sogar schon nach Küchen nebenbei usw. Nur meine Eltern scheinen sich null dafür zu interessieren und das macht mich traurig und ist für mich schwer zu akzeptieren, dass sie so sind. Und ja, ich habe ihnen auch mal gesagt, dass es sich für mich so anfühlt, als würde sie sich nicht für mich interessieren. Aber dann kommt immer nur, das es Quatsch wäre. Zudem melden sie sich nie bei mir. Ich bin immer diejenige, die sich meldet, sei es per Nachricht, Anruf oder Besuch. Von denen kommt nichts. Hab mich sogar die letzten 3 Monate überhaupt nicht gemeldet, als Test, ob mal irgendwas von deren Seiten kommt und es kam einfach gar nichts. Dann hab ich sie doch besucht, weil ich irgendwann ein schlechtes Gewissen hatte aber hab auch gesagt, dass es für mich einfach ein Test war, um zu sehen, ob ihnen irgendwas an mir liegt und es kam nur von ihnen, dass das doch Kindergarten ist und Blödsinn. Und sie dachten, dass ich einfach keine Lust auf sie hatte und ich mich deswegen nicht gemeldet habe. Warum sind sie nur so? Und ja, ich weiß sie werden sich nicht ändern. Ich muss es akzeptieren aber weiß einfach nicht wie.

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Mein Vater rückt mir andauernd auf die Pelle?

Hallo zusammen :)

Ich bin 24 Jahre alt und lebe aus Studiengründen noch zuhause bei meinen Eltern. Meine Schwester ist vier Jahre jünger und sie lebt ebenfalls noch zuhause, weil sie sich auch gerade noch im Studium befindet.

Ich habe folgendes Problem. Ich habe das Gefühl, dass mir mein Vater immer viel zu nahe kommt. Zum Beispiel läuft er mir, wenn ich zuhause bin, immer überall nach und will mit mir reden. Wenn ich etwas mache, will er immer gleich mitmachen und es mit mir zusammen machen. Mir geht das so auf die Nerven. Ich habe nur meine Ruhe, wenn ich in meinem Zimmer bin. Aber ich will auch nicht andauernd in meinem Zimmer sein.

Wenn ich irgendwo sitze, auf dem Sofa zum Beispiel, setzt er sich immer zu mir und setzt sich dann immer ganz nah neben mich, sodass wir uns fast berühren. Mich nervt das total.

Ausserdem macht er immer zweideutige Bemerkungen und dann guckt er zu mir um meine Reaktion zu sehen. Was erwartet er, wie ich reagiere? Auch gibt er meiner Mutter vor mir immer sehr oft einen Zungenkuss, hält sie fest und macht schon fast mit ihr rum und guckt danach, wenn er sie loslässt, direkt zu mir, um eben meine Reaktion zu sehen. Ich habe dieses Verhalten bis jetzt immer ignoriert, aber ich verabscheue das extrem.

Oft macht er auch Bemerkungen über meinen Körper und sagt zum Beispiel, dass ich schöne Beine hätte, wenn ich im Garten im Sommer im Bikini rumlaufe.

Er kommt auch immer zu mir, hält mir seine Wange hin und möchte, dass ich ihm einen Kuss auf die Wange gebe. Wenn ich mich dann weigere, fragt er immer, ob ich ihn den nicht mehr lieb habe. Natürlich mag ich ihn, aber ich will ihn nicht mehr andauernd auf die Wange küssen. Bei meiner Schwester “verlangt“ er das nicht. Allgemein hält er zu meiner Schwester mehr Abstand.

Ist das noch normal, dass ein Vater so mit seiner erwachsenen Tochter umgeht? Reagiere ich über? Übertreibe ich? Ich verstehe nicht ganz, was da von sich geht. Manchmal habe ich schon einen regelrechten Hass auf ihn, weil er mir immer so auf die Pelle rückt. Es macht mich echt wütend.

Und vor allem, was kann ich dagegen tun, dass er mir nicht mehr so auf die Pelle rückt, ohne ihn zu verletzten?
Er hat nämlich immer sofort das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr lieb habe, wenn ich mich bei etwas weigere oder mich wehre.
Ausziehen kann ich leider noch nicht. Dazu fehlt mir das Geld.

Wie schätzt ihr diese Situation ein und was ratet ihr mir?

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Meine Tochter ist launisch?

Danke an alle, die das GANZ lesen :)

Meine Tochter ist 25 und ist ziemlich launisch. Ja, ich kenne das von mir selbst früher, nur habe ich es immer offen kommuniziert: "Heute ist nicht mein Tag, lasst mich einfach in Ruhe und niemand ist daran schuld!" Das hat auch ganz gut funktioniert.

Meine Tochter schweigt dann einfach. Es fühlt sich wie "Ghosting" an.

Heute habe ich sie dann per Whatsapp gefragt, ob alles in Ordnung ist. Sie hatte nämlich jetzt 3 Anrufe nicht zurückgerufen.

Sie: "Ja, wieso?"

Ich: "Telefon kaputt?"

Sie: "Nein, ich habe noch geschlafen und bin auch jetzt noch nicht gesprächig. Wir waren gestern seid langem mal wieder feiern"

Schön, freut mich wirklich für sie, zumal sie am 1. einen neuen Job angefangen hat. Und das war auch ein Grund für meinen Anruf. Mutti möchte halt schon gerne wissen, wie es war, wenn sie vorher schon in der Bewerbungsphase als Coach in Anspruch genommen wurde - wohlgemerkt erbeten!

Sie ist sehr empfindlich und wenig kritikfähig. Wenn ich ihr sage, dass ich mir doch nur einen kurzen Rückruf wünsche und sie ja auch sagen kann, wenn sie Ruhe will, geht sie schnell hoch.

Unser Kontakt funktioniert bestens, wenn ich

a) für alles Verständnis habe
b) unproblematisch bin und ja keine Hilfe brauche (sie hat nie Zeit)
c) sie so helfen kann, dass sie alles an sich reißt

Ja, mir ist klar, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Meine Mutter hat sich irgendwann völlig zurückgehalten und mir das Anrufen überlassen. Rückblickend wäre es besser gewesen, sie hätte mir mal Grenzen gezeigt.

Wie kann ich meine Grenzen so zeigen, dass meine Tochter nicht in den völligen Rückzug geht?

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Sollen Eltern in die Beziehung rein reden? Wie würdet ihr folgende Situation finden?

Hi,

meine Frage ist zwar allgemein formuliert, aber sie bezieht sich auf einen konkreten Vorfall. Meine Freundin (23) und ich sind seit über 1 Jahr zusammen. Wir haben uns im Theologie Studium kennengelernt. Nun habe ich mein Studium mit dem Master beendet und fange in einer Gemeinde an zu arbeiten.

Meine Freundin muss jedoch noch ein Jahr studieren, sie weiß aber auch noch nicht was sie danach macht. Jedenfalls bin ich heute aus meiner Studentenbude ausgezogen und meine Freundin, ein Kumpel und meine Eltern haben mir geholfen.

Dann bin ich aber nur mi meinen Eltern in meine neue Wohnung gefahren und hab das Zeug ausgeladen. In meiner neuen Wohnung ist eine Couch schon vorhanden und die hat ein Gästebett mitdrin. Mein Vater sagte dann iwas bzgl. der Couch und ich meinte: "Ist echt cool. Dann kann M. wenn sie da ist drauf schlafen" (ich hab nur ein 90 cm Bett) und mein Vater dann: "M. kann hier nicht wohnen. Du bist im Anerkennungsjahr. Wenn das das Bistum das raus bekommt." Ich hab mich dann schon aufgeregt, weil meine Freundin nicht da wohnen wird, sondern mal 4 Tage mich besucht. Kirchenrechtlich kann mir da niemand was sagen, weil Besuch darf ich haben. Wir dürfen nur nicht offiziell zusammenwohnen. Ich weiß nur von Kollegen, dass das Bistum manchen Leuten von denen sie wussten, dass sie unverheiratet waren Druck gemacht haben.

Mein Vater arbeitet auch bei Kirchens und hatte in seiner Studienzeit auch Freundinnen. Sonst ist der eigentl. kein Spießer.

Wie würdet ihr das sehen? Würdet ihr darauf hören? Mir hat das Situation auch nicht gerade leichter gemacht, da es eh ab jetzt eine Fernbeziehung ist.

Ich verstehe das nicht. Mein Vater und meine Freundin hatten sich heute auch richtig gut verstanden. Naja aber meine Freundin hat auch viel gemeckert und ich dachte mir auch: "Okayy... Sowas würde ich deinen Eltern nicht sagen."

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19jähriger Sohn macht mich krank

Mein 19jähriger Sohn hat gerade ein sehr gutes Abi hingelegt. Auf mein Drängen hat er sich auf ein paar Duale Studienplätze beworben, es waren leider alles Absagen. Nun hängt er nur Zuhause rum, spielt am PC und schläft in den Tag. Im Haushalt rührt er (schon immer) keinen Finger und er spricht nicht mit mir. Mich macht sein Verhalten wirklich krank, ich habe schon richtig Magenschmerzen. Ich habe ihn gebeten sich einen Job zu suchen, damit er tagsüber beschäftigt ist und ein wenig Geld reinkommt. Halbherzig hat er sich daraufhin in einem Supermarkt beworben - und "wartet" nun auf einen Rückruf. Das waren bezüglich der Jobsuche alle seine Bemühungen. Ich bin sehr verzweifelt, auch weil mein Mann stets gegen mich arbeitet und ihm immer schon seinen "Hintern" nachträgt. Ich denke inzwischen sogar über Scheidung nach, weil ich es Zuhause nicht mehr aushalte. Bin ich verrückt - oder kann mich jemand verstehen? Ich bin todunglücklich und heule oft unvermittelt los. Bitte gebt mir einen gescheiten Rat. Mein Sohn ist auch ein extrem stures Ekel, wenn ich ihn zur Rede stelle schweigt er einfach. Ich denke darüber nach ihm sein Taschengeld komplett zu streichen und den PC wegzunehmen, einfach damit er gezwungen ist, mal was anderes als PC Spiele zu machen und endlich beginnt, seine Umwelt zu respektieren und wahrzunehmen.

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mein Sohn ist egoistisch

Unser Sohn jetzt 25 , ist wie er 18 war mit seiner Freundin zusammengezogen . Seit dieser Zeit ist es so dass wir schon Kontakt haben , dh. evtl alle 3 bis 4 Wochen telefonieren und auch ein nettes Gespraech fuehren und meistens rufe ich an. Brauchen wir aber einen Rat von ihm oder wollen irgendwas besprechen dann geht er nicht ans Telefon u. ruft auch nicht zurueck. Ich muss es mehrmals probieren bis er mal antwortet . Er findet dann immer Ausreden u. sagt : Ich haette schon zurueckgerufen - nur das Zurueckrufen kann Tage oder auch Wochen dauern. Ist jemand von uns krank fragt er nie nach wie es uns geht . Also Dinge wie Lungenembolie , Herzbeschwerden usw...
Es ist auch einmal vorgekommen dass er uns versprochen hat seinen Bruder damals 15 regelmaessig zu besuchen und Lebensmittel zu besorgen weil wir 10 Tage mit unserem juengsten Sohn wegen Herz OP im Krankenhaus 5 Std. von uns entfernt verbrachten. Es ging aber so aus dass wir ihn nicht telefonisch erreichen konnten und er seinen Bruder in Stich gelassen hat. Mein Mann musste heimfahren und nachdem Rechten sehen und Lebensmittel besorgen.

Geht es aber anderst herum und er braucht unsere Hilfe dann werden wir belagert und er erwartet auch umgehenden Anruf was wir bisher immer gemacht haben. Heute war es wiedermal soweit und mein Mann brauchte einen Rat wegen einem Stromanschluss . Er ruft wieder nicht zurueck und wir konnten das Geraet nicht installieren. Weihnachten sind wir dieses Jahr bei ihm eingeladen aber ich bin so enttaeuscht von ihm dasss ich wenig Lust hab ihn zu besuchen weil er nur immer an sich denkt und wir irgendwo ganz hinten nach seinen Hunden auf der Liste stehen. Wie soll ich reagieren weil wenn ich mich beschwere reagiert er sofort beleidigt .

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