Erbschaft, bin Scheidungskind.. Vater hatte nochmal geheiratet und weitere 2 Kinder bekommen

Hallo Liebe Gemeinde,

vielleicht könnt Ihr mir helfen. Gleich vorweg, meine Frage ist nicht aus Geldgier entstanden, sondern lediglich aus dem Grund weil ich nicht benachteiligt werden will. Es geht um meinen Vater. Als er und meine Mutter geheiratet haben waren beide noch sehr jung. Getrennt haben Sie sich als ich 6 Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt war kein Vermögen vorhanden. Als mein Vater dann jahre später eine neue Frau kennen und lieben gelernt hatte, folgte auch bald die Hochzeit. Meine Stiefmutter brachte soweit ich weiß auch kein Vermögen mit in die Ehe, dies nur als Info. Und kurze Zeit später kam dann auch schon mein Halbbruder auf die Welt. Die halbschwester dann nochmal 10 Jahre später. Mein Vater und seine Frau gründeten eine Firma welche über die Jahre hinweg immer weiter wuchs und erfolgreich ist. . Nach und nach konnten Sie bis heute 5 Wohnungen kaufen. Ich schätze diese auf ca. 1,5 Millionen Euro Wert ein. Ich habe eigentlich nie großartig über das Thema Tod, Erben usw nachgedacht bis zu jenem Tag als mein Vater mir erzählte das für den Fall seines Todes er die kleinste Wohnung, besser gesagt ein Appartment für mich vorgesehen hat. Ich schätze diese Wohung auf einen Verkehrswert von ca 150.000€. Ja klar, das ist jede menge Geld, das will ich nicht abstreiten. Aber im Verhältnis zu dem Vorhandenen Vermögen empfinde ich eine Gewisse ungerechtigkeit. Achso, die Firma soll von meinem Bruder weigergeführt werden. Zum einem würde mich jetzt einfach nur eure Persönliche Meinung interessieren, vielleicht liege ich ja mit meiner Meinung total schief. Oder seit Ihr der Meinung das es ungerecht Verteilt wird? Vielleicht weiß ja auch jemand was die Gesetzgebung dazu sagt. Hier jetzt eine Vermutung und reiner Verdacht ohne genauere Details zu kennen.... Ich komme soweit mit meiner Stiefmutter aus, allerdings unterstelle ich Ihr das Sie alles versuchen wird mich soweit wie möglich zu benachteiligen, immerhin ist Sie darauf bedacht Ihre eigenen Kinder reich zu beerben. Mich würde es daher auch nicht wundern wenn die anderen vorhandenen Immobilien entweder bereits meiner Stiefmutter gehören würden, oder diese noch zu lebzeiten an meine Geschwister überschrieben werden damit im Falle des Falles keine Erbmasse mehr vorhanden ist. Was habe ich denn als Kind aus erster Ehe für Rechte oder möglichkeiten mich vor benachteiligungen zu schützen? Bzw was würde mir denn lt Recht tatsächlich zustehen? Vielleicht ist ja mein Empfinden einfach falsch....

Danke für eure Tipps

Erbrecht, Erbe, Erbschaft, Nachlass
Kann Mutter(Oma) der Enkelin Haus vererben und die eigene Tochter(der Oma bekommt nur ein Wohnrecht?

Hallo, irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Zur Sache: Meine Mutte ist das einzige Kind meiner Oma.Meine Mutter hat zwei Töchter, mich und eben noch eine. Meine Oma hat nun vor gut 2,5 jahren meiner Mutter eröffnet, das nicht sie, sondern meine jüngere Schwester ihr Haus erben soll. Sprich: Meine Oma vererbt ihr Haus an ihre jüngste Enkelin, also meine Schwester. Meine Mutter soll nur ein Lebenslanges Wohnrecht in der jetzigen Wohnung meiner Oma bekommen, wenn die Oma verstorben ist. Nach dem Tod meiner/unserer Mutter gehört meiner Schwester dann das ganze Haus (zu ihrer eigenen, freien Verfügung)Meine Schwester ist vor über 10 jahren auf bitten meiner Mutter zur Oma ins Haus gezogen, dass Oma etwas Hilfe hat(Arztfahrten usw.) Meine Schwester war damals in einem Alter, wo sie mit meiner Mutter nicht umziehen wollte und es sich bei Oma eben angeboten hat, in die Erdgeschosswohnung (3-Zi-Wohnung)zu ziehen(für ganz kleines Geld). Oma woht im 1. OG in der größeren Wohnung(5-Zi.+Kü. und Bad). Ich selbst gehe leer aus, bzw. bekomme ich eventuell ca. 5000 Euro vererbt. Aber das ist unwichtig und nur beiläufig erwähnt. Nun meine Frage: Ist das Wohnrecht auf Lebenszeit nicht geringer zu schätzen als wie ihr Plichtteil wäre? Kann sie das Wohnrecht ausschlagen und dann ihren Pflichtteil einklagen? Meine Oma möchte jetzt sogar alles schriftliche von meiner Mutter haben, was meine Oma meiner Mutter jemals im Leben an Geldgeschenken gemacht hat(hat Oma alles dokumentiert, aber nicht mit dem Zusatz, es auf den späteren Erbfall anzurechnen.) Wie kann meine Mutter herausfinden, ob meine Oma evtl schon einen Erbvertrag über das Haus mit meiner Schwester geschlossen hat? Kann meine Mutter ein berechtigtes Interesse beim Grundbuchamt darlegen, um zu sehen, ob meine Schwester evtl. sogar im Grundbuch steht?

Ich glaube, das reicht erstmal an Fragen...ist etwas kompliziert alles..ach ja, eine Lösung untereinander ist nicht möglich. Meine Schwester redet seit dem Tag, an dem sie erfahren hat, dss sie das Haus der Oma erben wird, kein Wort mehr mit meiner Mutter. Und Oma rückt von ihrem Testamaent nicht ab. Sie will es halt so....

Testament, Erbrecht, Erbe, Erbschaft
Konto Auskunftspflicht nach Enterbung

Meinem lieben Herrn Bruder, nennen wir ihn Erbschleicher, ist es gelungen, nachdem er sich das Haus hat schenken lassen, mich auch noch Notariell zu enterben.

Meine liebe Mutter war völlig abhängig von meinem Bruder. Sie ist leider vor kurzen gestorben. Anfang dieses Jahres wurde ihr amtlich Demenz attestiert und sie wurde gleich auf Pflegestufe 2 gesetzt. Dann folgte Sturz, Beinbruch, Heim und der übliche letzte Weg.

2008 schleppt sie mein Bruder zum Notar und läst mich enterben. 2006 läst er sich ihr Haus schenken, mit Pflegeverpflichtung und Niesbrauch.

Das Abschmelzmodel greift daher nicht.. Mein Pflichtteilergänzungsanspruch, da vorhandener Enkel wohl 1/6 erhöht sich daher ein wenig.

Aber mein lieber Bruder hat meine Mutter ja auch noch beklaut. In den 9 Jahren nach dem Tot meines Vaters hatte sie Pensionseinnahmen von 251000.- €

Es ist natürlich kein Geld mehr vorhanden. Da fragt man sich doch wie verbraucht ein alte Frau, die kaum noch vor die Haustür gegangen ist eine solche Summe.

Mein Bruder hatte Generalvollmacht. Also kein rankommen an die Konto Daten.

Frage : Habe ich in diesem Staat mit Täterschutzprinzip als Nichterbe ( Pflichtteil) nach § 2314 Möglichkeiten an die Kontoauszüge zu kommen.

Mir ist klar, das eine 80 jährige, alterstüttellige, abhängige, an vaskulärer Demenz erkrankte Frau natürlich noch lichte Momente haben kann und nach dem Täterschutzprinzip zum Zeitpunkt der Testamentsabgabe klar bei Sinnen war und vollumfänglich testierfähig war, und begriffen hat was sie unterschrieben hat.

Insbesondere unter der Drohung, mein Bruder würde die Versorgung hinschmeißen, wenn sie nicht...unterschreibt. Was auch immer. Aber die Beweislast liegt natürlich nach unserem Täterschutzprinzip bei mir.

Mir scheint es daher wichtig, das ich Einsicht in die Kontoauszüge bekomme um ihn zumindest strafrechtlig zu belangen.

Frage: Wie kann man so einem bösen Menschen das Handwerk legen. Es geht hier nicht ums Geld, sondern nur um Gerechtigkeit

Erbrecht, Erbschaft
Verkauf Erbanteil / Ausstieg Erbengemeinschaft?

Hallo zusammen, Ich bin seit zwei Jahren Mitglied in einer Erbengemeinschaft, die nach dem Tod meiner Mutter entstanden ist. Es sind insgesamt 5 Mitglieder (2 meiner Geschwister und zwei Neffen). Das Erbe besteht im Wesentlichen aus einem Mehrfamilienhaus mit nur noch sehr geringer Darlehens-Belastung. Nun möchte ich gerne aus der Erbengemeinschaft ausscheiden, da ich kurzfristig auf Bargeld angewiesen bin. Ich habe einen Verkauf der Immobile bereits bei den übrigen Erben angesprochen aber diese blockieren total. Leider ist auch keiner der Miterben bereit, mir meinen Anteil ab zu kaufen – ich habe eher das Gefühl dass der eine oder andere meine Notsituation ausnützen möchte um billig an meinen Anteil zu kommen. Kennen Sie eine Möglichkeit um den eigenen Erbanteil „versilbern“ zu können, ohne auf die Zustimmung der anderen Miterben angewiesen zu sein? Ich möchte raus aus der Erbengemeinschaft! Eine Teilungsversteigerung wäre sicherlich eine Option allerdings kann ich nach Rückfrage beim Amtsgericht nicht mit einem schnellen Erlös rechnen. Das Verfahren dauert etwa ein Jahr. Ich habe schon gehört dass einige Erben Ihren Erbanteil an einen fremden Dritte verkauft haben und damit Ihren Anteil zu Geld gemacht haben – Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen sammeln können und weiß jemand wie das von statten gehen kann, bzw. wo man einen Interessenten für seinen Erbanteil am besten finden kann? Ich bin über jede Antwort und jeden Tipp dankbar

viele Grüße Hansi

Erbschaft, Erbengemeinschaft, Erbanteil, Erbteil
Onlineüberweisung nach Tod des Vaters

Hallo,

mein Vater ist vor 2 Tagen im Krankenhaus gestorben und er hat wohl mehrere Konten bei verschiedenen Banken. Die Mutter ist schon vor einigen Jahren gestorben. Meine Schwester die im selben Haus wohnt hat nun anscheinend per Online Überweisung von eines der Konten Geld auf ihr Konto überwiesen. Soweit ich weiss hat man Vater ihr aber keine Vollmacht über die Konten erteilt, sie kannte nur PIN/TAN Nr.. Da ich weiter weg wohne hatte ich auch nicht so oft Kontakt zu meinem Vater und weiss nicht bei welchen Kreditinstituten er Konten bzw. Depots hatte. Eine Zugangsmöglichkeit zu seiner Wohnung habe ich z.Zt. nicht!

  • Warum war dies möglich? Ich dachte die Konten werden im Todesfall gesperrt.
  • Wie bekomme ich eine Übersicht aller Konten meines Vaters und deren Kontostände zum Zeitpunkt seines Todes (ich weiss nur er hatte mehrere Konten bei verschiedenen Kreditinstituten, weiss aber nicht wo)?
  • Was passiert mit dem Geld das sich meine Schwester nach dem Tod vom Konto des Vaters überwiesen hat?
  • Wie bekomme ich heraus wo er überall evtl. Sterbegeld-/Lebensversicherungen hatte? Zugriff auf evtl. Unterlagen habe ich momentan nicht. Gibt es sowas wie eine zentrale Auskuntsstelle der Versicherer?

Ich weiss das sind viele Fragen, bin z.Zt. etwas überfordert und habe etwas bedenken das meine Schwester mich übers Ohr haut.

Danke schonmal im voraus, Linda

Testament, Tod, Erbrecht, Erbe, Lebensversicherung, Erbschaft, Bankkonto, Todesfall
Meine Schwester gibt mir meinen Erbteil nicht! Brauche Hilfe!

Folgendes Problem hat sich ergeben. Meine Mutter ist leider am 06.12.2010 verstorben...... Sie hatte eine Pflegeversicherung welche im Todesfall ca. 8300 € aushänge. Im Fall Ihres Todes wurde angegeben, das meine Schwester das Geld, von der Versicherung, überwiesen bekommt, ergo meine Schwester in der Police als Begünstigte eingetragen ist/war. Meine Mutter ist mittlerweile beerdigt. Alle Verbindlichkeiten sind erledigt. Von der Sterbeversicherung blieben ca. 3000 € übrig, von der Kondulenzbarschaft sind ca. 300 € übrig, von der Bank Ca. 210 €. Das ist das was ich weiß dies bezüglich ??? Ich bekomme ja keine Aufstellung, Berechnung, Abrechnung oder so. Erbberechtig sind nur meine Schwester, mein Bruder und ich, der Jüngste mit 38 Jahren. Meine Schwester will mir weder sagen wie hoch mein Erbteil ist. NOCH WILL SIE MIR NICHTS DAVON GEBEN. Sie meint Sie hält es für mich fest, damit ich es nicht sinnlos ausgebe, -was ich NICHT will-. Ausserdem hat mein Bruder den Wagen meiner Mutter übernommen, wobei es hiess, das Er meiner Schwester und mir je 600,- € dafür zahlen soll. Meine Schwester und mein Bruder klüngeln regelmässig zusammen, haben anscheinend alles so ausbandudeld, das ich erst einmal NICHTS bekomme, da meine Schwester es mir einteilen wilļ (diese Kuh). Ich bin sowas von sauer !!! Was soll ich nur tun ??? Wie soll ich nun verhalten ??? BITTE helft mir :'(

Erbrecht, Erbe, Erbschaft

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