Erbschaft – die besten Beiträge

Ich habe drei Jahre nach dem Tod meines zweiten Elternteils, und zwei Jahre nach der Übernahme des Erbes, mein Elternhaus verkauft.

Vorher und bis es zu dieser Entscheidung kam, also das Haus zu verkaufen, war das alles sehr stark von Emotionen geprägt, soll ich oder soll ich nicht....?

Nun nach dem Verkauf fühle ich mich wie befreit. Ich trauere dem ganzen überhaupt nicht nach. Denke sogar Tage lang darüber gar nicht mehr nach. Das erschreckt mich manchmal, weil es erst drei Monate her ist mit dem Verkauf. Ich rechnete damit das mich diese Entscheidung stark belasten würde, nach dem entgültigen Schnitt, dem Hausverkauf.

Wer hat auch solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

In der Steuer-Debatte hat sich CSU-Chef Söder dafür ausgesprochen, die Länder über die Höhe der Erbschaftssteuer entscheiden zu lassen. Im ARD-Sommerinterview betonte er zudem, die Union wolle nicht "den Sozialstaat schreddern".

Wie ist eure Meinung dazu?

Tagesschau: https://www.tagesschau.de/inland/ard-sommerinterview-soeder-102.html

Habe gehört, dass sie ihr gesamtes Erbe verlieren könnte, wenn sie das Testament anficht. Sie erbt die Hälfte des Vermögens, doch die ältere Schwester ist als Verwalterin eingesetzt.

Stimmt das? Kann das passieren?

hey, also ich habe das Erbe fristgerecht ausgeschlagen, jetzt habe ich ca 1 monat spaeter einen brief vom Rechtsanwalt des Vermieters meiner verstrobenen Mutter erhalten. Ich werde aufgefordert die Mietschulden zu begleichen da ich laut dem Vermieter der Erbe bin. Reicht es wenn ich dem Rechtsanwalt die beglaubigte Niederschrift zusende als Nachweis dass ich ausgeschlagen habe? (ich habe im Amtsgericht vor ort Ausgeschlagen) oder muss ich ein extra Dokument anfordern.

Moin, wenn ich das Erbe vor Ort im Amtsgericht ausgeschlagen habe, bekomme ich nochmal einen Brief das die ausschlagung wirksam ist? oder muss ich das extra anfordern.

Irgendwie ist es komisch: Wenn ein gültiges Testament eröffnet wurde, wird dessen Gültigkeit erst überprüft, wenn ein Erbschein beantragt wird. Werden von jemandem Einwände gegen das Testament erhoben, werden diese zwar zur Akte genommen, eine Überprüfung der Einwände und der Gültigkeit des Testaments erfolgen aber erst, wenn ein Erbschein beantragt wird. Wird kein Erbschein vom festgestellten Erben beantragt, findet auch keine Überprüfung statt. Zumindest steht das so im Schreiben des Nachlassgerichts. Auch sonst habe ich im Internet nur die Bestätigung dafür gefunden.

Mich interessiert jetzt einfach, warum das so gehandhabt wird und dies von der Beantragung eines Erbscheins abhängig ist.

Also Ihr wusstet nicht, dass Ihr mal ein Milliardenunternehmen erben würdet, sondern z. B. stellt sich heraus, Ihr habt einen Onkel von dem Ihr nichts wusstet, der sonst keine Erben hat und an Euch das Unternehmen vererbt.

Wenn ihr erfahren würdet, dass ihr eine Krebsart hättet, die unheilbar wäre und ihr bald sterben würdet, würdet ihr dann hohe Kredite bei Banken und Kreditinstitute aufnehmen, die Kreditsumme in bar auszahlen lassen und mit dem Geld es sich dem restlichen Leben gut gehen lassen und den Rest der Familie und Freunden geben, damit sie abgesichert sind? Das Schuldenerbe kann dann von den potenziellen Erben ausgeschlagen werden. ;)