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Famile findet mich widerlich wegen Crossdressing?

Liebe Gutefrage-Gemeinschaft,

ich bin hier gerade total am Durchdrehen. 😔 Uszwar geht es darum, daß meine Familie mich heute den ganzen Tag anschreit, weil ich gern crossdresse. (Für diejenigen, die den Begriff nicht kennen: Es geht darum, daß man als Junge es mag sich mädchenhaft zu kleiden - bzw. beim anderen Geschlecht in die umgekehrte Richtung)

Leider traute ich mich nicht das ihnen zu sagen - und wie ich heute gelernt hab, anscheinend auch völig zu Recht.😔 Unszwar hat mich meine Mutter zufällig dabei erwischt, wie ich im Einkaufszentrum mit meinen lackierten Nägel herumlief. (normalerweise muß ich sie mir immer heimlich abkratzen, bevor ich nach hause komme). Tja, und ausgerechnet heute hatte ich auch noch meine knallrosa-glitzernen Nägel auf gehabt.

SIe hat mich schockiert angesprochen: "Bist du es, Jensek81? Was ist mit los mit Dir? Spinnst du komplett? Bist du geistesgestört??? Was soll das?" , also so laut, daß sich Leute umgedreht haben. Ich hab ihr dann gesagt, daß das das halt gern so trage und daß wir doch bitte zu Hause weiter drüber reden sollte. Daraufhin ist sie, als ich mich in ihrer Richtung gewandt hab, angewidert zurückgezuckt.

Zu Hause dann der absolute Terror. Meine Mutter brüllt mich mit hochroten Kopf an, (Achtung Trigger Warnung). "Wie kommst du dazu so was zu tragen? Was geht in deinem kranken Hirn vor? Wo hast du diesen Nagellack überhaupt her? Aus deinem schwulen Handtäschchen oder was? Gut, daß meine Mutter das nicht mehr miterleben muß". Als mein Bruder daraufhin nach Hause kam und sich meine Nägel zumindest mal angucken wollte, schrie sie ihn nur an "Nein, wir unterstützen SOWAS nicht!!!"

Als dann mein Vater von der Arbeit kam, ging es von ihm einer Tour weiter. "wie alt bist du ?? Fünf?? Bist du eine eklige Schwulette?"

Ich habe meinen Eltern dann erneut rzählt, daß es bei mir nichts sexuelles ist und ich halt gern Nagellack trage, weil es mir gefällt und das mein Style ist.. (Daß ich gerne crossdressen würde, behielt ich lieber für mich, um die Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen)

Meine Mutter schaute mir nur ins Gesicht und rief: "Widerlich!"

Naja, nach 5 Stunden Rumbrüllen haben sie sich langsam beruhigt (hoffentlich) und ich hab mich jetzt auch zurückgezogen. Als ich vorhin noch die Kühe runter gelaufen bin, um mir was zu trinken zu holen, kam mir nur ein "Du bist eklig!" von meiner Mutter entgegen.

Ich muß sagen, ich bin ehrlich gesagt schockiert. Ich hab zwar gewußt, daß meine Eltern nicht gerade begeistert sein werden, falls jemand herauskommt, daß ich so was mag... aber daß solche drastischen Worte fallen und ich von beiden Elternteil als "Schwulette", "Handtaschenträger", "Eklig" und "Wiederlich!" bezeichnet werde, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht aussgemalt.

Ich hab dann nochmal das Gespräch gesucht und ihnen erklärt, daß ich nicht schwul bin (<- und selbst wenn, wäre das auch kein Problem) und es mir dabei eher um das ästhetische und künstlerische geht und mir dieser Style gefällt.. [daß ich mich lieber als Mädchen fühle, behielt ich auch hier lieber für mich]....

tja, und was dann daraufhin als Antwort kam, würde selbst als Zitat gegen sämtliche Nutzungsvorschriften aller existierenden Ratgeberseiten der Welt verstoßen.. (nur so viel: Eine Aneinanderreihung von Analsex-Allegorien,die ihres Gleichen suche).

Ich bin jetzt total außer mir, da mich meine eigene Familie gerade mit Abscheu und Verachtung betrachtet. Ich weiß auch gar nicht, was ich jetzt noch tun soll. Ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt, ihnen auch mal von meinen generellen Crossdressing-Plänen zu erzählen, damit ich mich nicht ewig verstellen muß, aber nach dem heutigen Tag bin ich gut daran geraten, diesen Traum wohl zu begraben.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation und weiß wie man da vorgehen sollte? Meine Familie hat mir schon gesagt, ich soll mir die Nägel ablackieren und den Lack wegwerfen... ich will ihnen ja auch nicht zu Last fallen... Aber gleichzeitig bin ich es auch leid mich zu verstellen. Ich liebe Nagellack und Mädchensachen einfach viel zu sehr, als daß ich mich permanent davon trennen könnte.

Ich fühle mich gerad so als wär ich von meinen Eltern beim Rauchen oder Drogen-dealen erwischt worden, dabei will ich doch einfach nur ich selbst sein.

Mit verzweifelten Grüßen,
Jensek81

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Mann sucht immer exzessiver anonym Erotikchats, obwohl er frisch verheiratet ist und bei seiner Affäre komplett seinen Fetisch ausleben kann - psychisch krank?

Ein Mann, ~36, hat nie verwunden, daß in der Kindheit die Mutter ihn den ganzen Tag in Fremdbetreuung abgab und ihre Freizeit statt mit ihrem Kind lieber in Vereinen verbrachte.

Der Vater war ebenfalls selten zu Hause.

Die Mutter und deren Familie forderten vom Jungen extrem Leistung und gaben das Gefühl, nicht gut genug zu sein, wenn die Leistung ausblieb. "Liebe" wurde nur durch materielle Zuwendungen gezeigt.

Er entwickelte im Schulalter den Hang, sich über teure schnelle Autos und wechselnde Freundinnen zu definieren, war aber tief drin sensibel + verletzlich.

Es folgte eine 15J. Beziehung, in deren Verlauf er zunehmend fremd ging, um Aufmerksamkeit zu suchen.

Bekam die Freundin etwas spitz, wurde beschwichtigt, bis sie ihm glaubte, daß da nichts war.

Über die Jahre entwickelte er heimlich den Hang zu Sexchats mit Nudes, da ihm die Anerkennung der Damen half, seine stärker werdenden Minderwertigkeitskomplexe zeitweise zu kompensieren.

Er brauchte das temporär und gab es genauso schnell wieder auf, wenn sein Selbstwertgefühl-Akku aufgeladen war.

Währenddessen entwickelte er eine devote Neigung und Crossdresser-Fantasien, sah sich aber klar als Mann in klassischer Beziehung.

Diese wurde jedoch immer schlechter, ohne daß sie von seinen Gedankern und Fetischen was ahnte.

Nach einigen Jahren lernte er online eine etwas ältere Frau kennen, mit der er erotisch chattete, die er aber nicht wie alle anderen einfach so abstreifen konnte, da sie ihm ans Herz wuchs.

Er vertraute ihr Privates an, Ängste, Probleme und Sorgen und sagte, daß er so etwas noch nie erlebt habe und sie nicht verlieren möchte.

So führte er 4J lang heimlich eine Art Zweitbeziehung mit ihr, traf sie mehrmals im Jahr und durfte das erste Mal im Leben seine devote Neigung und den Crossdress-Fetisch ausleben, was er sehr genoss.

Obwohl er bei ihr nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Verständnis, Erotik nach Wunsch und Zuneigung erhielt, traute er sich lange nicht, zu sagen, daß er gebunden ist.

Und begann, obwohl er alles hatte, wieder online Ablenkung woanders zu suchen und das immer wieder.

Sie bekam beides heraus und wollte die Sache beenden, er bekam daraufhin einen Nervenzusammenbruch und bat sie, ihn nicht fallen zu lassen, da er das erste Mal echtes Verständnis gespürt habe und sie hinter seine Masken geblickt hat.

Statt von ihrem Durchblick zurückzuschrecken vertraute er ihr an, daß diese Online Erotik ein Zwang für ihn geworden ist, der erst schön ist und ihn später elend und schmutzig hinterlässt.

Er wolle davon weg, sehne sich nach einer Familie und Kindern, da er das nie hatte, könne mit ihr keine Erotik mehr teilen, da sie ihm mittlerweile innerlich so nahe stand und er andererseits seine Beziehung zur Freundin retten wollte.

Die Erotik ging dann aber insg. 4J und war vertraut, sehr intim und voller Zuneigung. Er sagte, er sei innerlich auf der Suche und könne sich bei ihr fallen lassen, wolle aber eine Familie und dann treu sein.

Obwohl ihr Sex für ihn das Beste war, was er je ausleben durfte. Sie solle bitte stattdessen seine beste Freundin sein. Er würde gerne mit ihr Freizeit verbinden, ohne Sex.

So wurde es vereinbart. Er trennte sich von seiner Partnerin und begann heimlich wenige Tage später eine Beziehung mit einer neuen Frau, traute sich aber Monate lang nicht, seiner BF davon zu erzählen.

Ebenso traute er sich nicht, seiner Partnerin von der BF zu erzählen.

Irgendwann beichtete er der BF die Beziehung, verlobte sich direkt mit der Neuen, verkaufte sein altes Haus, plante ein neues plus Hochzeit.

Er wolle nun seine Familie gründen, obwohl alles rasant vonstatten ging und er die Neue gar nicht richtig kannte.

Die BF traf er weiter heimlich und telefonierte heimlich mit ihr, da seine Frau eifersüchtig ist.

Nach der Hochzeit zog die BF sich zurück, doch er rief einige Tage später nachts an, daß sie den Kontakt nicht abbrechen soll.

Es folgte Hausbau, Jobwechsel, viel Stress. Ihm ging es schlecht, er begann, die BF immer öfter zu versetzen. Meldete SIE sich nicht mehr, kam er nach Wochen wieder an und bat um Verzeihung, er wolle den Kontakt wieder regelmäßig.

Dies hielt nur kurz, seit Monaten ist er wieder exzessiv online auf mehreren Sexforen und gibt sich mittlerweile als bisexuell aus, was er IMMER verneint hat. Er lehne Sex mit Männern klar ab.

Seine BF versetzt er bei Telefonaten, obwohl er kurz zuvor einen engeren Kontakt gewünscht und sich entschuldigt hatte.

Seine Frau denkt, er sei treu und stehe auf Blümchensex. Sie kennt weder seinen Fetisch noch die Dämonen.

Warum sucht er online Sex bei abgehalfterten wechselnden Frauen, wenn er das Alles von seiner BF haben kann.. und zwar so, wie er es mag?

Warum ignoriert er sie und zerstört die Freundschaft, indem er sie für wahlose Frauen hängen lässt?

Und warum heiratet er, wenn seine Frau ihn nicht richtig kennt und sexuell nicht kompatibel mit ihm ist

Die BF sei ihm wichtig.

Ist das mit Vernachlässigung in der Kindheit und Aufmerksamkeit erklärbar oder liegt eine psychische Erkrankung vor?

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