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Hallo ChatGPT, kannst du mich therapieren?

Eine neue Studie zeigt, dass ChatGPT in Paartherapiesitzungen oft ähnlich empathisch und hilfreich reagiert wie Fachleute – teilweise sogar noch besser!

Die Forschungsgruppe ließ dabei zum einen 13 Therapeutinnen und Therapeuten und zum anderen ChatGPT Antworten für insgesamt 18 Paartherapie-Gespräch-Vignetten verfassen. Anschließend sollten die 830 Teilnehmenden der Studie diese Antworttexte bewerten. Zuerst sollten sie einschätzen, ob der Text von einem realen Menschen vom Fach oder von der KI verfasst wurde.

Außerdem bewerteten die Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer die Antworten nach den allgemeinen Wirkfaktoren der Psychotherapie. Da geht es darum, zu beurteilen, wie effektiv sie die Psychotherapie auf Basis der Antworten einschätzen würden – etwa anhand dessen, wie viel Empathie herauszulesen ist, wie verbunden sie sich zum Therapeuten oder Therapeutin (oder eben der KI) hinter dem Text fühlen würden, welche Erwartungen sie hätten.

Das Ergebnis ist dabei eindeutig: Die Teilnehmenden konnten kaum feststellen, ob die Antwort von einem realen Therapeuten, einer realen Therapeutin oder ChatGPT verfasst wurde. Auch die Sprachmuster unterschieden sich kaum. Zudem wurden die Antworten von ChatGPT allgemein besser hinsichtlich der Wirkfaktoren bewertet.

Eine linguistische Analyse zeigt außerdem, dass die ChatGPT-Antworten mehr positive und weniger negative Gefühle ausdrücken. Jedenfalls könnten diese Erkenntnisse einen Mehrwert für die Verbesserung von Psychotherapie leisten – ist zumindest die Conclusio der Autorinnen und Autoren der Studie.

Quelle: DerStandard

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Was Klimafanatiker euphorisch als Rückgang der CO2-Emissionen feiern, entpuppt sich als Pyrrhussieg durch deindustrialisuerung

https://www.nzz.ch/der-andere-blick/deutschland-emittiert-weniger-co2-das-liegt-auch-an-der-deindustrialisierung-ld.1869527

Die nüchternen Zahlen, über die die NZZ berichtet, sprechen eine deutliche Sprache: ein Rückgang der CO2-Emissionen um beachtliche 13 Prozent binnen zwei Jahren. Was Klimafanatiker euphorisch als Triumph feiern, entpuppt sich als Pyrrhussieg. Der wahre Grund für diesen “Erfolg” liegt nicht etwa in bahnbrechenden Innovationen oder kluger Umweltpolitik, sondern in der schleichenden Deindustrialisierung Deutschlands.

Während Deutschland sich selbst deindustrialisiert, profitieren Länder wie China und Indien von unserer selbst auferlegten Schwächung. Sie übernehmen nicht nur unsere Produktionskapazitäten, sondern betreiben diese häufig mit deutlich geringeren Umweltauflagen. Das Resultat ist ein klassisches Eigentor: Global steigen die Emissionen, während wir uns hier mit einer Schein-Reduktion brüsten.

Die Zeche zahlen dabei nicht nur die Industriearbeiter, die ihre Jobs verlieren. Der durchschnittliche Bürger sieht sich mit steigenden Energiepreisen konfrontiert, die mittlerweile zu den höchsten weltweit gehören. Die viel beschworene “sozial gerechte Transformation” entpuppt sich zusehends als hohle Phrase und billige grüne Propaganda.

Am Ende exportieren wir nicht nur unsere Industrie, sondern auch unseren Wohlstand – und das alles im Namen einer fragwürdigen Klimapolitik, die mehr ideologisch als wissenschaftlich fundiert erscheint. Deutschland ist dabei, sich auf dem Altar einer zweifelhaften Klimareligion zu opfern, während der Rest der Welt ungläubig den Kopf schüttelt.

Die entscheidende Frage lautet nicht mehr, ob wir uns diese Art von Klimapolitik leisten können, sondern wie lange wir uns diesen selbstzerstörerischen Kurs noch leisten wollen. Die sinkenden CO2-Emissionen sind kein Grund zum Feiern – sie sind ein Alarmsignal für den drohenden Abstieg einer einst stolzen Industrienation.

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Zukunft, Deutschland, CO2, Klimaschutz, Gesellschaft, CO2-Ausstoß

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