Zukunft – die besten Beiträge

Betrugsvorwürfe auf der Arbeit?

Hey Leute, ich mache eine Ausbildung in einem Hotel mit dem Schwerpunkt Verwaltung. Ich lerne die Prozesse und wie Dinge bestellt werden, was gekauft wird und wie man für das Hotel organisiert sowas.

Ich musste am Anfang für die Ausbildung einen Einstellungstest machen der Mathelastig war. Ich habe den Termin dafür spät gemacht und mich mit einem Mathenachhilfelehrer gut darauf vorbereitet und die Aufgaben überdurchschnittlich gut gemacht, weil ich 2 Wochen auswendig gelernt habe. Die Aufgaben waren fast schon zu gut und zu viele mit zu wenig Fehlern.

Auf der Arbeit und in der Berufsschule habe ich Sachen die mit Mathe zutun haben aber jetzt oft verkackt und mein Chef hat mir in einem Gespräch jetzt vorgeworfen das ich im Test irgendwie geschummelt oder betrogen habe weil ich die Ergebnisse aus dem Test nicht reproduzieren kann.

Ich habe aber nicht betrogen sondern nur lange auswendig gelernt und auf der Arbeit ist das was anderes. Beim Test hatte ich ruhe und vorbereitung und auf der Arbeit habe ich keine Minute ruhe und jeder ist gestresst und das ist auf der Arbeit für mich viel schwieriger wegen der Situation und deswegen bin ich schlechter und in der Berufsschule fühle ich mich unwohl weil das Umfeld schlecht ist.

Was mache ich jetzt? Ich habe meinen Chef gesagt das das nicht stimmt und das erklärt aber ich habe nicht viel gesagt weil ich unter Schock stand weil ich mich auf die Ausbildung gefreut habe und er mich rauswerfen will und nachdenkt was er jetzt macht

Was kann ich machen? Meine Mutter hat gesagt wahrscheinlich braucht man da ein Anwalt. Ich bin verzweifelt und kann heute frei machen. Ich hab Angst

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Meinung des Tages: Jugendliche verlieren Vertrauen in die Politik - wie kann dem entgegengewirkt werden?

Am gestrigen 18.09. wurde der neue Kinder- und Jugendbericht vorgelegt. Dieser macht vor allem deutlich: Viele junge Menschen fühlen sich von der Politik vergessen. Doch wie kann dem schwindenden Vertrauen in die Politik entgegengewirkt werden?

Deutschlands vielfältige Jugend

Der ca. 600-seitige Bericht offenbart: Die Jugend von heute ist vielfältiger denn je, aber "die Jugend" per se gibt es in Deutschland nicht; die 22 Millionen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hierzulande sind arm, reich, leben in der Stadt, auf dem Land, in Nord, Süd, Ost und West und haben einen Migrationshintergrund oder keinen. Dem Bericht zufolge jedoch eint sie eines: Das schwindende Vertrauen in die Politik.

Von der Politik vernachlässigt

Positiv hervorzuheben wäre zunächst, dass junge Menschen in ihren Familien offenbar häufig Sicherheit, Vertrauen und Orientierung finden. Große Sorge allerdings bereiten ihnen drohende Kriege, Klimakrisen, Fluchtbewegungen, die Nachwirkungen der Pandemie oder der Fachkräftemangel.

Die Kommissionsvorsitzende der Universität Münster, Karin Böllert, betont, dass junge Menschen "politische Entscheidungsprozesse als intransparent [und] jugendfern" erachten. In politischer Hinsicht hätten viele gerne mehr Mitspracherechte und verbriefte Rechte, ihre Lebenssituation eigenständig mitgestalten zu können.

Ausgrenzung fördert Offenheit für Populismus

In einer alternden Gesellschaft, in der die Zahl junger Menschen abnimmt, drohen Kinder und Jugendliche zunehmend ins Hintertreffen zu geraten. Laut Familienministerin Lisa Paus sei Mitsprache für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aber immens wichtig.

Durch das Gefühl, dass "ihre Bedürfnisse bei Entscheidungen anscheinend kein Gewicht haben", wird nicht nur das Vertrauen in die Politik und politische Entscheidungsprozesse erschüttert, sondern es mache Menschen zudem anfälliger für populistische Versprechungen.

Die Familienministerin forderte erneut eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Für eine etwaige Gesetzesänderung bräuchte es jedoch Stimmen der Union, die das Vorhaben derzeit ablehnt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann die Politik das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen (zurück-)gewinnen?
  • In welchen Themen sollten Kinder und Jugendliche mehr politische Mitspracherechte bekommen?
  • Sind Kinder & Jugendliche zu jung, um Politik mitgestalten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Gemeinsinn

Der `Hausverstand`

In welche Regionen unserer Erde wir auch schauen, ist es offensichtlich, dass starke Diskrepanzen im Zusammenleben der Menschen, auf fast allen Ebenen, ein friedliches Miteinander unmöglich macht!

Die, hauptsächlich, menschgemachte Klimaveränderung!

Die Tatsache, dass derzeit 800 Millionen Menschen auf unserer Erde von Hunger bedroht leben müssen!

Die Anzahl der Menschen (117,3 Millionen) auf der ganzen Welt, die allein im Jahre 2023 sich gezwungen fühlten ihre Heimat zu verlassen und somit auf der Flucht waren!

Der seit Jahrzehnten andauernde Nahostkonflikt und nun schon seit fast ein Jahr andauernde Krieg in dieser Region!

Der mitten in Europa stattfindende Ukraine-Krieg, der sich bereits über 2 ½ Jahre hinzieht! 

Der gefährliche Rechtsruck, der gerade in Europa extrem zu spüren ist!

Die, bspw. derzeit offensichtlich geistig, politische Spaltung eines ganzen Landes wie der USA…!

Hierbei lieber Mitmensch, sehe ich dringenden Handlungsbedarf!

Handlungen, die allerdings eines gänzlich neuen Denkansatz, nicht nur bedürfen sondern ihn zwingend voraussetzen!

Die Geschichte lehrt uns Menschen, dass Streit Schlimmes hervorbringt und deshalb ein zentrales, ausschlaggebendes, Weltumspannendes Problem ist.

„Streit“, auf geistiger Wahrnehmungsebene auch als Disharmonie bezeichnet, ist einzig und allein mit Harmonie entgegen zu wirken.

Und genau hier gilt es anzusetzen! „Harmonisierung“ menschlicher Wahr-nehmung, zwingend einhergehend mit daraus folgender geistiger Umsetzung, sollte rein auf der Basis des gesundem `Gemeinsinns` - auch als Hausverstand bekannt - möglich sein! Und das außerhalb von Allem uns kulturell Mitgegebenem!

 `Gemeinsinn` steht nach meinem Verständnis für humanitäres Denken und Agieren. Menschlichkeit, als Begriff, bezeichnet dem Menschen innewohnende Möglichkeiten. Deren Entfaltung entspricht dann der Idealvorstellung des Menschseins.

Von daher geht es hierbei um ein „natürliches Urteilsvermögen“, welches bspw. Immanuel Kant zufolge „nichts anderes als der durchschnittliche Verstand eines gesunden Menschen ist.“

Wenn wir als Menschheit, wie auch immer, eine solche Kompatibilität - keine Gleichschaltung - mit größtmöglicher Übereinstimmungen erreichen könnten, würde uns allen diese, unsere Welt, auf allen Ebenen des Lebens, in einem ganz, ganz anderen Licht erscheinen…

Dazu bedarf es nichts Weltbewegendem oder gar Unmöglichem;

vielmehr ein I N S I C H G E H E N eines jeden Einzelnen von uns, um danach den uns allen mitgegebenen `Hausverstand`, einmal mehr zu aktivieren! 

Unvorstellbar…! oder doch vorstellbar? © 09/2024 PRV

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Zukunft, Philosophie

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