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Wenn ich weiß das ich später woanders leben möchte, woanders bewerben?

Hey :)

Ich mache grade mein Abitur und mache mir natürlich Gedanken wie es mit meiner Zukunft weitergehen soll. Ich bin schon länger zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht hier wo ich aufgewachsen bin wohnen möchte wenn ich älter bin (lieber etwas ländlicher).

Natürlich habe ich das noch nicht so sehr durchdacht, aber ich würde glaube ich in ein anderes Bundesland ziehen wollen.

Sollte ich mich dann trotzdem bewerben wo ich aufgewachsen bin, bzw. wo meine Eltern und auch ich aktuell wohnen? Wohnen ist ja leider auch teuer, von daher wäre es wohl eher vorteilhaft „hier zu bleiben“. Es ist auch nicht schlimm „hier“, aber nicht dass, wo ich mein ganzes Leben verbringen möchte.

Ich habe mich neben einem Studiengang an verschiedenen Unis auch für ein duales Studium im öffentlichen Dienst beworben (in meinem aktuellen Umfeld).
Wie ist es denn da, gibt es da noch die Möglichkeit später Bundesland übergreifend den Standort wechseln zu können? Und sucht man dann zuerst nach einer neuen Stelle im öffentlichen Dienst oder nach einer Wohnung? Weil im Grunde kann man ja nicht das eine ohne das andere tun oder sehe ich das falsch? (wohnen und arbeiten)

Bitte helft mir :‘)

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Wie würdet ihr die Situation einschätzen?

Ich bin gestern ganz normal wie immer meinen Müll,den ich ein bis 2 Mal im Monat zu unseren Gemeinschaftstonnen hinter unseren Mehrfamilienhaus gebracht.

Als ich dort ankam,standen ein paar Fußschritte von mir entfernt,in Containernähe noch 3 Anwoher,der Nebenhäuser (die Tonnen sind für den ganzen Wohnkomplex gedacht,der aus mehreren Mehrfamilienhäuser besteht)und jeder Anwohner,hat einen Schlüssel für die Tonnen bekommen von der Wohnunggesellschaft.

Kaum hatte ich die Tonne auf,schrie mich einer von den 3 hochagressiv an,(waren 2 ältere Frauen und ein Mann zwischen 50 und 60 Jahre)ich solle aufhören meinen "Schei*z Müll in die Tonne zu schmeißen,da ich nicht hier wohnen würde.

Als ich total geschockt sagte,dass ich hier wohne,wurde der Typ immer lauter und aggressiver und meine "ne wohnste nicht" und ich sagte,der soll vernünftig mit mir reden und wer er überhaupt ist,da ich den noch nie gesehen habe und ich den somit nicht kenne.

Dann schrie er die ganze Zeit "Wo wohnste denn"?

Darauf sagte ich,dass es ihm nichts angeht und ich ihm keine Rechenschaft ablege und der Schlüssel zur Tonne schon reicht als Beweis,dass ich hier wohne.

Daraufhin meinte der "Den kannste dir auch hier irgendwo bei jemandem geholt haben"

Total verwirrt sagte ich dann nur noch "Ahh,okay,dann beschwer dich bei der Hausverwaltung"

Dann sagte der nur noch hochagressiv"Mach ich auch"und ging zu seinem Auto.

Die beiden Frauen gingen in ihre Wohnung zurück und eine schaute mich nochmal selbst sprachlos an,worauf ich sie fragte,ob der Typ irgendwelche Substanzen geschluckt hat oder sowas.

Sie sagte dann nur "Ich sag da nichts zu,das ist eigentlich ein ganz höflicher netter Mensch" und ging rein.

Ich war danach noch lange verwirrt und frage mich immernoch,was das war.

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Gemeinsam Wohnen = alles gemeinsam zahlen?

Frage aus reinem Interesse, weil wir kürzlich die Diskussion im Freundeskreis hatten:

Wie handhabt ihr das mit eurem Partner bezüglich aller gemeinsamen Kosten, die für die Wohnung/das Wohnen anfallen? Wie handhabt ihr das mit neuen Anschaffungen für den Wohnraum?

Mein Partner und ich teilen uns sämtliche Kosten wie Miete, Strom, W-Lan zwischen uns 50/50 auf. Bei Lebebsmitteln und allem, was zum alltäglichen Haushaltsbedarf gehört, gehen wir annähernd abwechselnd einkaufen, sodass wir ungefähr auf ähnliche Beträge kommen, rechnen aber nicht auf. Große Anschaffungen, die uns beide betreffen, werden ebenfalls zwischen uns aufgeteilt - beispielsweise Balkonmöbel, Sofa oder Esstisch und dergleichen.

Möchte jetzt nur einer von uns beiden unbedingt etwas haben, was der andere nicht haben will oder braucht (aber natürlich trotzdem damit einverstanden ist, dass es im Wohnraum stehen wird), zahlt nur die betreffende Person.

Konkretes Beispiel bei uns aktuell, das zu großem Unverständnis im Freundeskreis geführt hat: mein Partner hat einen neuen, größeren, teuren Fernseher angeschafft. Natürlich abgesprochen, aber eben alleine bezahlt. Ich sagte von Anfang an, ich brauche keinen neuen. Unser alter Fernseher war super in Ordnung und ich sehe zudem äußerst selten fern - und wenn dann, nur mit ihm gemeinsam.

Für uns beide ist das so völlig in Ordnung. Auf die Diskussion im Freundeskreis habe ich dann nur scherzhalber geantwortet, dass wir dann auch sämtliche Pflanzen für Wohnraum, Gemüsebeet etc, Dekoartikel wie Bilder, Uhren und Ähnliches ebenfalls teilen müssten und ich dann sogar noch deutlich mehr von ihm bekommen würde. Immerhin wertet auch das unsere Wohnung auf und das Gemüse aus dem Beet schmeckt auch ihm hervorragend.

Nun würde mich mal interessieren: wie seht ihr das bzw. handhabt es?

Elementare Ausgaben werden geteilt, der Rest nicht. 54%
Wir zahlen alles gemeinsam. 38%
Wir haben eine ganz andere Abmachung. 8%
wohnen, Partnerschaft

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