Würdet ihr in einer Behausung aus Mülltonnen wohnen?

Würdet ihr in einer Behausung aus Mülltonnen wohnen?

In der allergrößten Not würde wohl jeder, der sich vor momentan sicherem Hintergrund gerade mächtig aufbläst, mit Dankestränen in den Augen bejahen!

Sicher hat sich jemand bemüht, eine Tonnensiedlung benutzbar zu gestalten und auch an die Luftversorgung zu denken!

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Mir sind zwar Schicksalsschläge erspart geblieben, die mich zur Flucht aus meinem Domizil gezwungen hätten - aber allein der nächtliche Großbrand vor 1 Jahr in unmittelbarer Nachbarschaft, bei dem ein Mensch sein Leben und 48 weitere ihre Wohnung verloren und noch immer auf länger in einem Provisorium leben, brachte mich dem Thema 'Notunterkunft' nahe.

Die zugewiesene Unterkunft war keine freie Wahl. Sie war die einzige Möglichkeit, die blieb!

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Ich erinnere mich auch an die winzigen Boxen nach dem Muster japanischer 'Wohnschränke', die während einer der letzten "documenta'-Ausstellungen moderner Kunst auf dem Friedrichsplatz in Kassel vor der Staatsoper aufgestellt waren. In Japans Großstädten sind solch zeitgenössische Unterkünfte gangbare Lösungen, die einen nicht sofort verarmen lassen.

Fand ich gut! Vielleicht kann ich mich aber auch nur durch meine funktionierende Zirbeldrüse und der Empathie so einigermaßen darauf einstellen?

Ich bin da eher Oldschool. Ich mag meine Wohnung. So Wände mit Steinen gemauert und einer Decke aus Beton. Aber es gibt bestimmt Leute, die auf sowas abfahren.

Mit zusätzlichen Materialien innen und außen und mit konstruktiven Maßnahmen, damit die Bauphysik stimmt: gute Wärmeisolierung, innen kein Kondenswasser und kein Schimmel, dichtes Dach.

Käme auf die Qualitäten der Behausung an - Isolierung gegen Kälte, Wärme, Geräusche ... Kann ich so nicht sagen.

Unabhängig davon:

nur Nebenkosten

Das dürfte im Winter auch jegliches Argument bezüglich der niedrigen Kosten wiederlegen.