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Umzug vom Haus in eine Wohnung?

N'Abend, wohne aktuell in einem kleinen Dorf, mit einer richtig schlechten Anbindung mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu anderen Orten hat. Wenn ich mal den Bus verpasse, kann ich den Schultag i.d.r. Blau machen, weil ich anders nicht vor 11:00 Uhr in die Schule gelange (Eltern arbeiten). Dazu kommt noch, dass es für Jugendliche außer einen Jugendraum, aus dem wir älteren immer mehr von den 'kleinen' Kindern verdrängt werden, überhaupt nichts gibt. Feiern ist immer mit teuren Taxi Fahrten verbunden.

Jetzt kam meine Mutter neulich auf die Idee unser Haus 140m^2 zu vermieten & in eine Wohnung 100m^2 zu ziehen. Da wir nur noch zu zweit Leben, ist das eigentlich eine gute Alternative, weil wir aktuell eh zuviel Platz haben.

Aktuell liegt die Entscheidung nur bei mir & die Wohnung hat fast nur Vorteile:

Vorteile:

  • Sehr gute öffentliche Anbindung
  • schönere Gegend (in einer Kleinstadt (5k Einwohner) an einem Fluss im höchst gelegenem Gebiet, sprich am Gipfel ins Tal reinschauen)
  • Menge Restaurants, Schwimmbad, Geschäfte, alles vor der Tür.

Nachteile:

-5min mit'm Fahrrad zum Bahnhof fahren, statt 10 Meter zur Bushaltestelle wie beim Haus. -Es ist eine Wohnung -Man muss umziehen.

Zum zweiten & dritten Nachteil, ich habe sie so ausgedrückt, weil ich absolut nicht weiß, wie man sich fühlt, wenn man aus dem Haus in dem man 17 Jahre gelebt hat auszieht & in eine Wohnung zieht.

Mein Zimmer wäre in der Wohnung 30m^2 statt 27m^2, dafür ist mein aktuelles Zimmer schön verwinkelt, weshalb man mehr Möbel reinstellen kann. Das in der Wohnung wäre quadratisch. Sprich da hätte ich auch kaum Veränderung.

Genug getextet, ist es eine große Veränderung von Haus zu Wohnung?

Weil eigentlich wartet meine Mutter nur drauf, dass ich ja oder nein sage & ich kann eigentlich nicht nein sagen, weil ich uns beiden dann die Möglichkeit auf eine 'entspanntere' Zukunft verwehren würde.

(Die Orte sind im übrigen nur 5km voneinander entfernt).

Wirtschaftlich würden wir BTW. auch nur gewinn machen.

Haus, Wohnung, Zukunft, wohnen, Umzug, Veränderung

Mit Schwiegereltern zusammenziehen?

Hallo! Ich hoffe, ihr habt Rat für mich. Mein Freund und ich sind seit drei Jahren zusammen, leben in einer gemeinsamen Wohnung. Wir arbeiten beide, jedoch nicht Vollzeit und daran wird sich auch nichts ändern können (Studium). Aufgrunddessen sind auch mit der Zeit finanzielle Probleme entstanden. Wir bekommen dann im Notfall immer Unterstützung von z.B. Schwiegereltern, aber das ist natürlich auch nicht besonders fein für die.

Jetzt haben sie vorgeschlagen, bei ihnen einzuziehen. Wir wären im unteren Stockwerk, wir wären von dem Rest des Hauses (Erdgeschoss, 1. Stock: Schwiegereltern) abgegrenzt, wir hätten auch ein eigenes Bad. Es wurde auch vorgeschlagen, da wir ja dann keine eigene Küche mehr hätten, würden sie sich um das Mittag - und Abendessen kümmern. Im Gegenzug dafür, müssen wir natürlich Miete zahlen (was gering ist im Vergleich zu unserer derzeitigen Miete!) und einen Teil des Stromes sowie der Nahrungsmitteleinkäufe zahlen. Das würde uns finanziell wirklich helfen.

Ich selbst verstehe mich mit den Schwiegereltern, hatte nie Probleme mit ihnen und hoffe auch, dass das so bleiben wird. Das Problem ist, dass wir uns aber noch immer unsicher sind. Dadurch würden wir auch ein paar Freiheiten "aufgeben". Es ist schwer zu beschreiben, wie ich das meine. Man hat halt einfach keine Freiheiten mehr wie wenn man nur zu zweit in einem Gebäude ist. Ich weiß nicht, ob jemand verstehen kann, wie ich das meine.. :/ Beispielsweise würde ich während einem Mittagessen, wenn ich alles aufgegessen habe, was auf meinem Teller war, nicht noch eine Portion darauf tun, da es ja sein kann, dass die Schwiegereltern das noch essen wollten und dann könnte es zu kleinen Streitigkeiten kommen (wenn nicht sofort, dann eben später). Mein Freund sagt, dass es früher bezüglich dem Streitigkeiten zwischen ihm und seinem Vater gab. Die Schwiegermutter beteuert aber, dass das nicht mehr passieren wird, aber wir sind uns so unsicher..

Habt ihr ERfahrungen diesbezüglich gemacht? Könnt ihr mir einen Rat geben?

Ich wäre sehr dankbar!!!

wohnen, Geld, Beziehung, Eltern

Innenraum zusätzlich über Gas erhitzen um Feuchtigkeit zu reduzieren

Hej @ all...

wir hatten vor kurzem leider leichten Schimmel in unserem Schlafzimmer (Altbau). Der Grund dafür war falsches Lüftungsverhalten. Morgens und Abends wird bei uns jetzt mit Durchzug und komplett geöffnetem Fenster gelüftet. Im Wohnzimmer bekommen wir die relative Luftfeuchtigkeit mittlerweile auf ca. 50 - 60% bei ~20-22°C. Im Schlafzimmer sind tagsüber ca. 55 - 65% bei 19 - 21°C. Abends nach dem Lüften schaffen wir kurzzeitig sogar 45% bei ca. 18°C. Nach dem schließen des Fensters steigt die Luftfeuchtigkeit relativ schnell aber wieder auf ca. 55-65% und dann Nutzungsbedingt zum Morgen hin auf ca. 65-75%.

Da wir wie schon geschrieben in einem Altbau wohnen und die Wand einen schlechteren U-Wert als die Fenster haben (ca. 1,5 W/m2K) sehe ich aufgrund von Berechnungen auf www.u-wert.net echt schwarz, wenn erst die richtig kalte Jahreszeit kommt.

Im Schlafzimmer müssen einfach 18°C sein! Sonst kann ja kein Mensch da drin schlafen.

Da wir unser Nutzungsverhalten komplett geändert haben, kann ich mir die trotzdem vorhandene Luftfeuchtigkeit nur daher erklären, dass das Mauerwerk bzw. die gesamte Bausubstanz die Feuchtigkeit über die Sommermonate aufgenommen hat und es jetzt an uns liegt, diese durch heizen/lüften usw. zu entfernen.

Um diesen Prozess zu beschleunigen ist mir also folgende Idee gekommen: Kann man nicht über ein Wochenende mal einen Gasbetriebenen Heizstrahler in den Raum stellen und dann den Raum extrem (vllt. 30°C oder mehr) aufheizen um die Feuchtigkeit erst zu verdunsten und dann durch stündliches Lüften nach draußen zu befördern? Mit der normalen Heizung ist dies ja kaum realisierbar. Hat evtl. jemand schon Erfahrungen damit?

Beste Grüße pazzero

Haus, wohnen, Schimmel, Gas, heizen, Raum

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