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Kommt jetzt die große Trump-Wende zur Ukraine?

"Der US-Präsident kündigte an, am Montag eine „wichtige Erklärung“ zu Russland abzugeben"

Wird der große Friedenspräsident Trump den russischen Angriff auf die Ukraine nun endlich in 24 Stunden beenden? Oder wird wieder nur heiße Luft kommen?

Folgende Möglichkeiten gibt es:

  1. Trump liefert der Ukraine endlich wieder das, was sie zum Überleben braucht, z.B. Flugabwer und Munition. Also das, was unter Biden stetig geliefert wurde. Dann hätte Trump nur knapp 200 Tage im Amt gebraucht, um intellektuell an den Punkt zu gelangen, an dem Biden war. Nämlich zu kapieren, dass Putin weder Frieden noch einen "Trump-Deal" möchte.
  2. Trump stellt sich heute Abend hin und liefert wieder nur leere Drohungen. Zu neuen Russland-Sanktionen sagt er ja seit vier Monaten "I'm strongly looking into it" (auf Deutsch: Ich tue so, als ob ich drüber nachdenke, mache in Wahrheit aber gar nichts). Dann kommt heute wieder nur Gelaber ohne Action.

Was denkt ihr? 1 oder 2?

Manche in Europa fangen heute schon wieder an zu träumen, Trump könnte sogar "weitreichendere Waffen als Biden" liefern. Diese Leute hängen halt ihren Tagträumen nach, und haben immer noch nicht begriffen, wer Trump ist (nämlich Putins wichtigstes Asset in den USA).

Nein! Wird wieder nur heiße Luft kommen 71%
Anderes 24%
Ja! Trump hat nur fast 200 Tage gebraucht, um aufzuwachen 6%
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Warum unterscheiden sich die Aussagen von Waffen-SS-Veteranen so stark von der Geschichtsforschung?

Ich habe mir in letzter Zeit mehrere Interviews mit ehemaligen Soldaten der Waffen-SS auf YouTube angesehen. Was mir dabei aufgefallen ist: Viele schildern ihre Erlebnisse sehr ähnlich. Sie sagen zum Beispiel, sie seien freiwillig zur Waffen-SS gegangen, weil sie zur Elite gehören und dem Volk dienen wollten. Es sei eine disziplinierte Truppe gewesen, mit wenig Alkohol oder Tabak. Sie hätten sich korrekt gegenüber Zivilisten verhalten, teils sogar geholfen oder Spielzeug für Kinder gebastelt. Von Kriegsverbrechen sei meist keine Rede – und wenn doch, dann nur unter extremer Provokation oder im „Chaos des Gefechts“.

Ein weiterer Punkt, der mich überrascht hat: Praktisch alle berichteten, dass sie beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nicht jubelten, sondern traurig, enttäuscht oder wütend gewesen seien. Kein Freudentaumel, keine Siegesgewissheit – eher Sorge, was das für das eigene Leben und das Land bedeuten würde.

Wenn man sich jedoch die wissenschaftliche Forschung zur Waffen-SS anschaut, ergibt sich ein ganz anderes Bild: Es ist oft die Rede von ideologischer Radikalisierung, Massakern an Zivilisten, Beteiligung an Kriegsverbrechen, besonders an der Ostfront, und enger Verstrickung in die Verbrechen des NS-Regimes.

Meine Frage ist daher:

Wie kommt es, dass die Erinnerungen vieler Waffen-SS-Veteranen so stark von dem abweichen, was die Geschichtsforschung beschreibt?

Liegt das an selektiver Erinnerung, bewusster Verklärung, unterschiedlichen Erfahrungen innerhalb der Waffen-SS – oder vielleicht auch daran, dass sich die Forschung nicht immer alle Seiten gleich intensiv anhört, z. B. persönliche Erlebnisse einfacher Frontsoldaten?

Ich möchte hier keine Diskussion über Schuld oder Rechtfertigung, sondern verstehen, woher diese Wahrnehmungslücke kommt – zwischen subjektiver Erinnerung und objektiver Analyse.

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