Sind Feminismus und LGBTQ+ seit 2020 weniger Wichtig?
Hallo
die Wirtschaft der meisten Staaten hat durch die Coronamaßnahmen massiv gelitten, mit dem Ukrainekrieg hat ein Krieg auf europäischem Boden von einem Ausmaß wie es ihn seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat, begonnen (In Jugoslawien in den 90er Jahren gab es deutlich weniger Tote als in der Ukraine bisher), welcher eine gewaltige kostenspielige Aufrüstung der westeuropäischen Staaten unumgänglich macht, und im nahen Osten kann es sein, dass die Lage noch viel mehr eskaliert, wenn auf israelischer Seite die USA und evtl andere NATO-Staaten einschreiten und auf der anderen Seite beispielsweise Pakistan eingreifen könnte.
Die geopolitische Sicherheitslage und der Wohlstand hat sich derartig verschlechtert, wie man es Ende der 2010er Jahre wohl kaum gedacht hatte.
Mir kommt vor dass vor diesem Hintergrund sich immer weniger Leute für die Notwendigkeit des Gendern und für die Unerhörtheit, dass Frauen 5% weniger verdienen als Männer interessieren.
Die Wohlstandsprobleme sind jetzt eher von der Bildfläche verschwunden, viel wichtiger geworden sind jetzt Themen wie das blanke Überleben, das vorbereiten auf weitere militärische Eskalationen (die hoffentlich nicht kommen) und das ökonomische Überleben während der extremen Inflation, wo die Löhne nur einen Bruchteil von den Preisen an Wachstum zu verzeichnen haben.
Wie seht ihr das?
Mir ist natürlich klar, dass vor Corona auch nicht alles super war, dennoch konnte man sich mit einem Vollzeit-Gehalt deutlich mehr als jetzt leisten beispielsweise.