Versagen – die besten Beiträge

Zu streng mit sich selbst - Ursachen?

Welche Ursschen kann es eurer Meinung nach haben, dass man viel zu streng mit sich selbst umgeht?

Ein Beispiel:

Nehmen wir an, Paula und ich haben die selbe Lebensgeschichte. Würde sie mir ihre erzählen und würde sie mir sagen, sie halte sich für eine Versagerin, würde ich sagen, dass das kompletter Blödsinn ist. Nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv. Denke ich allerdings über mich selbst nach, fühle ich mich wie eine Versagerin, die nichts auf die Reihe bekam, was aber eigentlich falsch ist. Das Gefühl geht nur nicht weg.

Generell, einem anderem verzeihe ich z. B. ziemlich viele Fehltritte, mir selbst aber irgendwie keinen einzigen.

Am meisten schäme ich mich dummerweise für Dinge, die mir ein anderer angetan hat. - Und komme mir dann als Versagerin vor, weil es mir deshalb schlecht geht / ging.

Ich weiß, ich bin eigentlich viel zu streng mit mir selbst. Auch wenn mein Leben eine gute Wendung nimmt und ich etwas gut mache, finde ich ein Haar in der Suppe, weshalb eine Entscheidung, die ich vor 1 Jahr getroffen habe falsch war oder dass ich ja aus diesem und jenen Grund versagt habe, alles sinnlos sei und ich mich nicht mehr mit anderen messen müsste, weil ich ja eh immer schlechter bin, drunter stehe...

Geht es einigen gleich?

Was könnten die Ursachen für solche Gedanken sein?

Danke im Voraus :)

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Ich bin ein sozialer Versager?

Ich hatte nie richtige Freunde. Die wichtigste Zeit Freunde zu finden ist in der Kindheit bis Jugend. Und als ich zwischen 10 und 16 war hatte ich keine Freunde. Jetzt bin ich 17 und hänge in der Schule mit Typen rum, die mich eigentlich nur verarschen und nie was mit mir machen wollen.

Ich war den Großteil meines Lebens nur Zuhause. Nach der Schule bin ich immer alleine nach Hause gegangen. Wärend die anderen was mit Freunden unternommen haben, war ich immer alleine zuhause. Bei meinen Geburtstagspartys war auch nie jemand. Ich habe nur einen Kuchen von meinen Eltern bekommen und etwas Geld. Das wars. Andere wollten nie was von mir.

Mädchen wollen auch nie was von mir. Ich habe früher oft mitbekommen, wie sie z.B. Witze über mich gemacht haben: "Stehst du auf Paul?" "Nie im Leben! Doch nicht auf so einen Freak!" "Ja stimmt auch wieder. Ich wünschte der wäre nicht in unserer Klasse. Er nervt."

Ich hasse mich selbst. Ich bin super unsportlich und wurde deswegen oft verascht. Ich wurde immer Lauch genannt. Selbst dir Fettsäcke haben sich über mich lustig gemacht, obwohl Fett sein eigentlich schlimmer ist als dünn sein.

Ich war schon so lange alleine, dass ich gar nicht weiß wie man Soziale Kontakte knüpft. Ich weiß nicht wie man Unterhaltungen führt. Außerdem bin ich sehr schüchtern und kann keinen Augenkontakt halten.

Ich bin entweder im Internet auf Imageboards wie 4chan unterwegs, oder auf Reddit, Youtube und Twitter. Außerdem schaue ich Anime und spiele Videospiele. Mehr aber auch nicht. Man kann nichts alleine machen. Wenn niemand was mit mir tun will, dann kann ich auch wenige Hobbys haben.

Schon seit ich klein bin hatte ich Probleme Freunde zu finden. Ich habe es nie geschafft gleichwertige Freundschaften zu finden. Es war immer nur ein Typ, der gesagt hat was wir machen. Alle gleichwertigen Freundschaften haben nicht lange durchgehalten. Ich habe sie wohl vergrault, weil ich so ein Freak bin. Ich benehme mich wohl wie ein zu kindischer Geisteskranker.

Bin ich ein sozialer Versager? Was kann ich dagegen tun?

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Schwere Selbstenttäuschung. Wie damit umgehen?

ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und hatte Ende September mit dem Studium angefangen. Nach einer Woche dort bin ich nicht mehr wieder hingegangen. Ich war überfordert mit der ganzen Situation niemanden zu kennen, keine Freunde zu haben und auch 2h von zuhause weg zu sein. Also bin ich nach Hause gekommen und seit dem bin ich hier. Ich bin auch nicht wieder in die Uni gegangen. Und jetzt bin ich schwersten von mir selber enttäuscht. Und ich weine IMMER wenn ich von wem auch immer die Frage: „Und wie läuft das Studium“ oder „Und hast du schon neue Freunde gefunden“ höre. Ihr könnt euch denken dass es komisch rüber kommt wenn ein fast 20 jähriger spontan anfängt zu heulen. Und das des Öfteren am Tag. Nun wa ich seit knapp 5 Wochen nicht mehr in der Uni und somit ist das Semester für mich definitiv gelaufen. So viel kann ich gar nicht mehr nachholen, habe ja auch keine Freunde oder so in der Uni die mir dabei helfen könnten. Ich stehe teilweise unter „Schock“ weil ich so einen herben „Schlag“ noch nie erlebt habe.
Ich bin extremst von mir selber enttäuscht. Ich bin ein Versager, und ich hab’s nun eingesehen aber ich komm drauf nicht klar. Immer wenn ich in dem Spiegel gucke weine ich, immer wenn das Wort Studium, Universität oder studieren fällt (egal in welchem Zusammenhang) weine ich... Langsam erschöpft es mich sehr. Ich habe durchgehend Kopfschmerzen, Haarausfall und bin durchgehend Niedergeschlagen. Meine Familie versucht mich zu unterstützen und sagen dass es nicht schlimm ist aber was bringt das wenn man enorm von sich selber enttäuscht ist? Ich komm auf diesen Rückschlag nicht klar. Was kann man machen um mal wieder einfach happy sein zu können? Danke für eure Ratschläge

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