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Kinder kriegen für manche Frauen ein muss ab einem gewissen Alter?

Hey also ich habe mich vor kurzem mit einer 33 Jährigen verabredet (ich 30), und ich sagte ihr von Anfang an ich bin mir unsicher bei dem Thema Kinder kriegen selbst bei dem Gedanken mit der richtigen Person. Sie dürfte das aber überhört haben und das machte mich sehr unsicher, vorgestern verbrachten wir einen Nachmittag zusammen und für mich war das Thema noch nicht gegessen da ich von ihr doch sehr einen leichten druck in die Richtung spürte da sie innerhalb der nächsten 2 Jahre ein Kind bekommen wollen würde.

Ich sagte ihr offen und ehrlich das ich keine Kinder wollen würde, darauf hin hat sie mich aus ihrer Wohnung geworfen und gemeint so geht das nicht weiter und hat die "Beziehung" beendet nach einem Tag :D. Mich hat das nicht sonderlich gestört, doch für sie war es einfach ein Weltzusammenbruch, wo ich ihr versucht habe zumindest noch einen Denksanstoß mitzugeben, wie ich die Dinge sehe, doch sie dürfte sie zu sehr nur aufs Baby kriegen fixiert haben.

Und ich bin auch so das ich sofort in meinen Profil die einstellung Kinderwunsch dick und Fett auf NEIN gemacht habe, das sowas nicht nochmal passiert.

Jetzt meine Frage wieso ist das Gesellschaftlich so wichtig für Damen ab einem gewissen Alter? Gibt es da keine anderen Interessen oder ist es einfach so wie :" Oh meine Freundin hat ein Baby jetzt möchte ich auch eins" Oder "Die Freundin meiner besten kriegt auch ihr 2tes "

Das längste was ich in einer Beziehung war war 1 Jahr und 6 Monate, deshalb wäre wenn sowas bei mir erst nach 3 Jahren Spruchreif und auch nur dann wenn es auch wirklich sinn macht. Ich kenne auch einfach zuviele Paare die mit 20 - 26 Kinder bekommen haben und dann jetzt sich Scheiden lassen, den Partner/in betrügen und die Kinder links liegen lassen und und ..

Deshalb verstehe ich manche Frauen auch nicht und ich wünsche mir auch echt eine Freundin die keine Kinder bekommen mag, vorallem nicht auf muss wie die letzte da jetzt.

Was meint ihr ? Steh ich alleine mit meiner "Kein Kinder" Politik da..? Da mir mein Bauch auch sagt das wäre das falsche für mich..

Leben, Männer, Kinder, Familie, Alter, Schwangerschaft, Frauen, Sex, Frauenprobleme, Gesellschaft, Planung, Verantwortung, Zeit

Verantwortlich für die, die ich mir vertraut gemacht habe?

Beim Kleinen Prinzen (St Exupery) heißt es ja "du bist verantwortlich für das, was du dir vertraut gemacht hast". Damit meint der Fuchs, dass der kleine Prinz ihn ja gezähmt hat. Daher soll er jetzt für immer für ihn verantwortlich sein.

Wie seht ihr das?

Ich habe mir jetzt über ein halbes Jahr lang einen Mann sehr vertraut gemacht, indem ich ihn so gut wie jeden Tag besucht habe, mit ihm geredet, auf ihn und seine Bedürfnisse eingegangen bin, teils mit ihm gegessen, gekocht, bei ihm übernachtet hab.

Nun hab ich ihn von heute auf morgen verlassen.

Das hatte damit zu tun, dass ich mich gleichzeitig auf eine Frau eingelassen hatte, die mir mindestens ebenso sehr am Herzen lag und für die ich alles tue, damit sie ihre Traumata hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen kann. Sie lebt mit mir zusammen, ich widme ihr täglich etliche Stunden meiner Zeit und sie braucht einen Großteil meiner Ressourcen.

Der Freund, den ich verlassen habe, wohnt in einem großes Haus mit genügend Wohnraum. Er hätte mich bei sich wohnen lassen. Aber nur mich. Ich hätte dafür meine Freundin hier allein lassen müssen.

Sie hatte mich unter Tränen gebeten ihr all meine Aufmerksamkeit ungeteilt zu schenken, weil sie auf der emotionalen Ebene wie ein sehr kleines (etwa 2jähriges) Kind ist. Total offen, bedürftig und völlig schutzlos ohne mich. Wenn ich meine Zeit unter ihr und meinem Freund aufteile, kann sie sich nicht weiter entwickeln. Sie macht wieder total dicht und verliert das aufgebaute Vertrauen. Natürlich hatte sie nicht verlangt, dass ich mit meinem Freund Schluss mache, aber sie hat mir sehr klar vor Augen geführt, dass sie es nicht (mehr) erträgt, wenn ich abwechselnd bei ihm und bei ihr bin.

Obwohl mein Freund auch seine Traumata hat, habe ich mich klar für meine Freundin entschieden, da ich erlebt habe, dass sie die Hilfe, die ich ihr anbiete nicht nur wirklich annimmt, sondern auch bereit ist weit über ihre persönlichen Grenzen zu gehen, um für sich persönlich voran zu kommen.

Im Gegensatz dazu hat mein Freund meine Entgegenkommen zwar gerne angenommen, aber in Wirklichkeit lag ihm gar nichts daran für sich persönlich weiter zu kommen. Ich habe nicht erlebt, dass er ein Bewusstsein dafür hat, dass er dringend Hilfe braucht. Er meint er hat sein Leben gut im Griff. In meinen Augen ist er aber auf dem besten Weg in eine Alkoholsucht.

Wenn ich ihn jetzt sehe, habe ich Mitleid, denn er sieht sehr traurig aus und kann sich offenbar nur noch mit Alkohol halbwegs über Wasser halten.

Bin ich für ihn verantwortlich?

Liebe, Menschen, Beziehung, Psychologie, Emotionen, Schluss machen, Trauma, Verantwortung, Vertrauen, dreiecksbeziehung

Bin ich zu empathielos und egoistisch in Beziehungen?

Ich weiß hier kann niemand eine Diagnose stellen, das erwarte ich auch nicht in dem Sinne. Aber eventuell fällt jemandem was dazu ein, wenn er dies hier liest. Weil ich bin trotz Therapie der Sache nicht auf den Grund gekommen und es belastet mich sehr in Beziehungen zu Männern, mit denen ich nahe bin.

Es geht um die Kommunikation von meinen Bedürfnissen- vor allem dem nach Zeit für mich Alleine wenn ich in einer Beziehung bin. Ich bin jahrelang gut damit gefahren, meine Bedürfnisse sehr klar und eindeutig auszudrücken- habe damit aber oftmals andere verletzt. Die letzten Jahre habe ich versucht, mich darin zu üben sanftere und einfühlsamere Formulierungen zu verwenden, aber es strengt mich irgendwie sehr an. Ich habe immer Angst, dass es nicht richtig ist wie ich es sage bzw den anderen trotzdem verletze. Ich hatte auch in Beziehungen mit Männern die Erfahrungen gemacht, dass mein Wunsch nach mehr Zeit für die Beziehung irgendwie 'falsch' ist. Ich reagiere extrem sensibel auf kleinste Veränderungen in Stimme, Mimik, Gestik und wenn ich jemanden verletze oder wütend mache, dann fühlt sich das ganz schlimm für mich an. Und irgendwie will ich das sogut wie möglich lösen, aber solche Situationen setzen mich mittlerweile so unter Stress, dass ich das Gefühl habe, gar keine wirkliche Empathie mit dem Anderen empfinden zu können sondern rein logisch analytisch versuche respektvoll und 'richtig', praktisch gespielt 'liebevoll' zu kommunizieren.

Nicht, dass ihr falsch versteht. Ich bin nicht beleidigend oder schiebe Schuld auf den Anderen. Ich sage einfach Dinge wie z.b. 'Ich möchte gerne eine paar Tage mal für mich sein, ich bin gerade unzufrieden mit mir und brauche Ruhe um mich besser zu verstehen und um mich zu kümmern' Man muss dazu sagen, dass ich eher introvertiert bin, schnell von Input und Reizen überfordert bin. Leider haben sich meine Partner immer zurückgestoßen gefühlt, wenn ich das ausdrücke und auch erkläre, dass es nichts mit ihnen als Person zu tun hat.

Der eine war daraufhin total anhänglich und unsicher und wurde immer klammernder und bestätigungssüchtiger (stand dann auf einmal einfach vor meiner Tür wenn ich sagte ich will alleine sein), der Andere hat angefangen mein Verhalten ständig zu pathologisieren und mich als beziehungsgestört darzustellen, der Andere wurde wütend, bezeichnet mich als egoistisch und brachte mich daraufhin in eine unangenehme Diskussion die oft im Streit endete.

Natürlich entfernt mich so ein Verhalten vor allem wenn es sich wiederholt dann auch von meinem Partner, weil ich das Gefühl habe, meinem Bedürfnis zu folgen bedeutet gleichzeitig sein Unglück, passive und aktive Aggression seinerseits und negative Stimmung zwischen uns. Mittlerweile zwinge ich mich richtig, länger mit meinem Partner (bzw dem letzten) Zeit am Stück zu verbingen, als ich es eigentlich will.

Ich bin da irgendwie mittlerweile richtig verzweifelt und habe fast schon eine Angst entwickelt, eine neue Beziehung einzugehen, weil ich denke, ich mache es wieder kaputt weil ich eben viel Zeit für mich brauche. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich Männern die mit mir zusammensein wollen auf Dauer nicht guttue. Oder was soll ich tun, was ist das bei mir? Wenn ein Partner mich auch loslassen kann, dann fühle ich mich ihm dadurch näher- er respektiert mich und vertraut in uns.

Oder liegt es einfach daran, dass ich mit Männern zusammen war, die nicht mit mir zusammenpassen bzw diesbezüglich sich so in ihrem Ego verletzt fühlen, dass sie überreagieren? Ich würde einfach gerne mein Bedürfnis ausdrücken können ohne den anderen so zurückzustoßen und Angst um die Beziehung haben zu müssen oder Angst davor, beleidigt oder angeschrien zu werden. Genauso gut finde ich es auch dumm, wenn mein Partner dann rein aus Rache sich genauso verhält (das gab es auch schon). Ich will doch niemandem wehtun! :( Sollte ich mal gezielt auf reifere Männer achten oder ist das keine Sache der charakterlichen Reife?

Liebe, Angst, Gefühle, Trennung, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsprobleme, introvertiert, Konflikt, Partnerschaft, Streit, Verantwortung

Keinen Kontakt zu Patenkind

ich bin vor ca. Einem Jahr Patentante von der Tochter einer Bekannten geworden.
die bekannte hat nicht viele Freunde und hatte mich gefragt.
sie hat mir eine Kamera vor die Nase gehalten und ständig gefragt ob ich das jetzt werden will oder nicht. Ich hab dann einfach ja gesagt.
Letzte Jahr war die Taufe.
kurz danach habe ich schon vorwürfe bekommen warum ich nicht mindestens einmal die Woche vorbei komme. Die wohnen 30km weit weg und ich arbeite vollzeit. Wenn ich Feierabend habe, geht die kleine schon ins Bett.
Dann werden totale Finanzielle Anforderungen gestellt. Geschenke für 300€ und jedes Mal gab es eine Diskussion, was ich schenken soll. ich habe dann ein Konto eröffnet, dass Geld soll mein Patenkind dann mit 18 bekommen. Die Mutter wollte dann unbedingt wissen wie viel ich den drauf überweise. Das geht sie aber meiner Meinung nach nichts an.
jetzt ist es so das sie sich ziemlich in Privatangelegenheiten von mir eingemischt hat. Mir ging es eine Zeit lang nicht gut, aber für sie zählte nur die Patenschaft. Ich hab dann ein Treffen (schon einige Tage vorher abgesagt) dann hab ich einen Tag für den eigentlichen Treffen ein Nachricht bekommen wie spät ich den am nächsten Tag vorbeikomme.
total egoistisch…und ich glaube sie hat gar nicht verstanden wie sauer ich bin.

seitdem hab ich einmal kurz geschrieben…

ich hatte jetzt überlegt ob sie fürs Wochenende einlade. Zum Kaffee. (Auch das sind immer Diskussionen, weil sie immer den ganzen Tag mit mir verbringen möchte, das ist mir viel zu viel)

ich weiß einfach nicht, was ich machen soll…eigentlich hat die kleine nichts damit zu tun, aber die Situation nervt mich total…

Reden kann man mit ihr leider nicht drüber…

Taufe, Pate, Patenkind, Streit, Verantwortung

WICHTIG - Mit 21 Stelle zur Gruppenleitung in der Krippe annehmen?

Hallo Zusammen

Ich habe letztes Jahr bei einer Neueröffnung mein Anerkennungsjahr in der Krippe machen dürfen und war im großen und ganzen sehr zufrieden damit. Eine 40 Stunden Woche war neben den Aufgaben sehr viel für mich, jedoch haben mich meine Kolleginnen sehr gut unterstützt. Zufällig wurde im Sommer eine Teilzeitstelle in einer der ü3 Gruppen frei, die ich gleich nach meinem Abschluss mit 20h die Woche angenommen habe. Wir arbeiten alle auf einem gleichen "Level" also jeder übernimmt alle Aufgaben und auch die Gruppenleitung fällt unter den Kolleginnen nicht auf...

Jetzt nach 3 Monaten hat meine damalige Praxisanleitung - die Gruppenleitung der Krippe (bestehender Kinderwunsch) - gekündigt und die Stelle wurde mir sofort von meiner Leitung angeboten, da er und auch viele weitere meiner Kollegen mir das zutrauen würden (das meinen sie auch so und sagen dies nicht nur um mich zu überzeugen). Und ich habe mir auch selbst immer gesagt, wenn die GL Stelle *in ein paar Jahren* frei wird nehme ich sie definitiv...

Ich hab generell viele Selbstzweifel und bin leider auch nicht so selbstbewusst, wie ich es mir wünschen würde daher bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits möchte ich um jeden Preis zurück in die Krippe, weil es mir dort viel besser gefällt und ich mich dort um einiges wohler fühle - auch wenn ich dann viel mehr Verantwortung habe und z.B. Azubis anleiten müsste obwohl ich selber noch ein Küken bin - aber andererseits habe ich Sorge davor, dass die 40h in der Woche mir psychisch zu viel sein könnten und ich mich in diese Rolle nur rein zwinge, weil jetzt die Gelegenheit aufgekommen ist.

Mit Annahme der neuen Stelle (ab Februar) müsste ich natürlich meine alte Stelle aufgeben und die freie Zeit, die ich jetzt habe schätze ich sehr, die ersetzt das doppelte Gehalt leider auch nicht... und wenn ich nach ein paar Monaten merke, dass es mir zu viel ist kann ich meine alte Stelle ja auch nicht mehr zurück nehmen. Was mach ich denn dann?? Ich weiß, dass ich die Entscheidung selber treffen muss aber vielleicht war jemand schonmal in einer ähnlichen Situation oder kann sich meine Sorge sehr gut vorstellen... Ich würde mich auf jeden Fall über jede Antwort freuen!

Vielen Dank im voraus.

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