Vater – die besten Beiträge

Plötzlich Vater: Sind meine Gefühle normal?

Hallo zusammen, meine Freundin (24) plagte eine Woche lang unglaublich Übelkeit, die nun mehr in zwei positiven Schwangerschafttests endete. Wir hatten schon längere Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr, allerdings war ihre Periode bereits seit 2,5 Jahren (von drei Jahren) unsere Beziehung ausgeblieben. Im Sommer stand unabhängig von allem unsere gemeinsame Hochzeit an - Ja, sie ist meine große Liebe. Wir haben immer schon über Kinder philosophiert, aber aufgrund ihrer Biografie erschien es medizinisch nahezu unmöglich. Und heute auf einmal: Schwanger.

Während ich mir diesen Moment sicherlich öfter schon einmal vorgestellt habe, rechnete ich stets mit einem Feuerwerk der Freude. Sinngemäß, dass der Kleiderschrank aufgeht und jemand mit Tröten rausspringt. Aber irgendwie trat das bei mir nicht ein. Ich freue mich, aber mehrheitlich bin ich mit Respekt, Angst und Verunsicherung durchzogen. Für euren Hinterkopf: Ich bin wegen generalisierte Ängste in einer Gesprächstherapie.

Seit mehreren Stunden kriege ich keinen Bissen runter, habe Durchfall wie der Nil fließt und Herzrasen. Meine Frage: Ist diese Reaktion durchaus normal und meine Vorstellung von Hollywood und Co. verklärt? Oder meine Reaktion schon speziell? Also ganz ehrlich: Ich k*ck mir ins Hemd vor Sorge. Ich frage mich, bin ich der Verantwortung gewachsen? Können wir das schaffen? Wir beide (ich 27, sie 24) stehen voll im Berufsleben. Ich verdiene rund 3.500 netto, meine zukünftige Frau 1.950 netto - wir leben allerdings im Großstadt-Umfeld, in der alleine die Miete schon spürbar ohne Heizung und Strom über 1.000 Euro liegt. Schaffen wir das finanziell mit nur einem Einkommen? Da ich kein Eigentum habe, werde ich kein Leben in Saus und Braus meinem Kind bieten können, sondern solides Vorstandflair. Ohne große Verrenkungen, aber auch ohne Tam-Tam. Ich habe Angst. Als wir neulich über das Thema sprachen, kamen wir zur Erkenntnis: In anderthalb Jahren schwanger werden, das wäre super. Jetzt sind es 1,5 Jahre früher. Ändert das auf einmal alles? ich fühle mich wackelig auf den Beinen. Habe Angst vor der Verantwortung. Und will zeitgleich, weil ich meinen Vater nie kennengelernt habe, alles besser machen und habe großen Ehrgeiz. Leider bin ich einfach - wie ihr selbst lest - ein furchtbarer Grübler. Könnt ihr eure Sorgen, eure Momente des Schwangerschaftserfahrens, etc. mit mir teilen und meine Angst nehmen? Oder bin ich einfach falsch gepolt?

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Problem mit Daddy Issues: Starkes Verlangen von männlicher Aufmerksamkeit?

Ich hätte mir gerne gewünscht, dass man sich meinen Text genau durchliest (auch wenn sehr unangenehme Stellen vorkommen), und mir am Ende eine (psychologische) Erklärung dafür geben könnte. 

Vorab: das ist nicht die Pubertät. Ich hatte als meine Pubertät angefangen hat noch keine Daddy issues, und deswegen auch noch nicht diese Probleme.

Geeignet ist dieser Text wahrscheinlich für Menschen, die Wissen über Psychologie und/oder Beziehung zwischen der Tochter und dem Vater besitzen.

Das wird jetzt sehr komisch klingen, es ist mir sehr unangenehm und ich will selber nicht, dass es so ist, aber ich kann es nicht steuern. Ich bin noch sehr jung (weiblich) und habe starke Daddy Issues. Mein Vater lebt, aber wir haben eine sehr schlechte Beziehung - eigentlich gar keine. Es ist einfach so, dass wir in einem Haushalt leben, aber mehr wiederum auch nicht. Deswegen fühlt es sich so an, als hätte ich in meinem Leben keine Vaterrolle mehr. Ich hatte deswegen auch starke Angstzustände und generell psychische Probleme, weil ich keine Liebe mehr von meinem Vater spüre. 

Jetzt die Sache, die mir sehr unangenehm ist: ich verlange so stark die Aufmerksamkeit von Männern. Es müssen nichtmal Männer sein, es können auch einfach Jungs über vielleicht 16 Jahren sein. Jedes Mal, wenn ich einen Mann bemerke, der gut aussieht, gut riecht, Vater vibes gibt, groß ist, große Hände hat oder kalt schaut, kann ich nicht mehr weg schauen. Es tut mir sehr leid für die Männer, ich hasse es selber. Das ist ganz oft nach der Schule in der Bahn so. Es ist mir wie gesagt sehr unangenehm, und ich weiß wie bescheuert das klingt. 

Es ist so schlimm, dass es sogar bei meinem männlichen Lehrern in der Schule so ist. Mein Musiklehrer. Er ist groß, irgendwie emotionslos, noch etwas jung, kalt und hat immer einen leeren Blick, etwas streng und hat große Hände. Da kann man sich jetzt denke ich schon denken, was jetzt kommt: ich bekomme schon wieder diese Daddy Issues vibes. Es tut mir einfach so Leid. Heute haben wir bei ihm einen Test geschrieben, und da kam er (wie bei jedem anderen Schüler) ganz nah hinter mir und hat mir von hinten das Blatt gereicht. Mein Kopf war also ungefähr in der Höhe von seinem Bauch, und da kam ein Gefühl was ich nicht beschreiben kann, aber ich wusste, dass meine Daddy Issues und die Nähe dieses Gefühl ausgelöst haben. Ich schäme mich dafür.

Ein weiteres Beispiel ist mein alter Mathelehrer, den ich letztes Schuljahr hatte, aber jetzt leider nicht mehr. Letztes Jahr hatte ich auch schon Daddy issues. Dieser Mathelehrer ist bis heute mein Lieblingslehrer. Er war kein Mann, der mich “angezogen“ hat (wie mein Musik Lehrer🤦), aber er ist etwas alt und gibt einfach solche sympathische Vater Vibes. Er war immer gut gelaunt, hat immer die typischen Dad Jokes gemacht und war immer chillig. Jetzt vermisse ich meinen Mathelehrer wie keine Ahnung was. Immer wenn ich ihn im Schulgebäude sehe, bin ich auf einmal sehr glücklich. 

Bitte keine doofen Antworten. 😬🙏

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Mein Vater bedroht mich und schlägt mich was tun?

Hallo zusammen, seit jahren erlebe ich zuhause häusliche gewalt von beiden Elternteilen und es belastet mich sehr schlimm ich bin unzufrieden mit meinem Leben und hatte öfters schlimme gedanken mir was anzutun damit sie in frieden weiter leben können. Ich werde von ihnen so erzogen das die Frau alles in Haushalt macht Kocht, Putzt etc. Und auch arbeitet ich bin 18 jahre alt und hab mein kleinen Bruder aufgezogen, koche Putze, arbeite und bin jede tag zuhause eingeschlossen ich darf nicht raus wenn ich will, ich darf nicht liegen wann ich will ich kann und darf nichts machen wann ich will meine Eltern bestimmen alles und ich finde das sehr ungerecht während ich alles mache oder meiner Mutter helfe liegt mein vater im wohnzimmer und ist jede tag am Handy er macht gar nichts nie nichts mein anderer bruder ist 17 und er liegt auch den ganzen Tag herum und macht garnicht und ich finde das so ungerecht und manchmal raste ich aus warum sie nichts machen und nie helfen. Mein Vater zwingt mich zurzeit ins fitness zu gehen obwohl ich keine lust darauf habe und ich wiege auch nur 60kg und heute sagte er mir ich soll morgen früh in fitness gehen ich sagte nein ich möchte gehen wann ich will und war still er schrie mich an und sagte ich soll nicht diskutieren ich schaute hoch in seine Augen (wir waren gerade am essen) und er tickte völlig aus er stand auf ging in die Küche holte ein grosses Brotmesser und sagte mir ich soll mein Mund aufmachen damit er einsticht und ich nicht meh diskutieren kann ich war völlig unter schock weil er noch nie ein messer geholt hat um mich damit zu bedrohen, öfters wollte er mir ein stuhl anwerfen aber das ist eine andere Geschichte ich sagte nichts meh und ass weiter mein essen meine Eltern fingen an zu rede das sie noch nie ihre elteren nicht respekriert haben und das ich kein Respekt habe, 0 respekt, das ich dreck bin und so zeugs sagen sie mir öfters. Ich weiss nicht was sich tun soll sie machen mir öfters ein schlechtes gewissen das ich vielleicht selber schuld bin das sie mich manchmal schlage und verprügeln und bedrohen weil ich nicht auf sie gehört habe ich weiss nicht ob ich was galsches mache oder ich sowas verdient habe das mir so etwas geschieht. Ich brauche dringend Rat ich weiss nicht was ich tun soll...

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Wie kann ich meinen Vater los werden?

Hi. Kurz gesagt ich hab ein toxischen Vater mit dem Verdacht das er auch nazistische Züge hat.

Er ist ein sehr netter Vater gewesen nur in gewissen Situation. Mein Vater er ist dominant egoistisch. Er ist nur zu Info 80 Jahre alt und ich bin 16. Wenn er einmal wüten ist rastet er vollkommen aus. Er wirft mit Sachen schreit rum und blamiert die Schuld auf uns und meiner Mutter (sie ist 53). Er ist so egoistisch und sagt das er alleine ist und wir immer schlecht gelaunt ist usw. Er schreit rum und ich kriege Ärger das ich zb. Dafür das ich nicht gesagt habe das ich zu Schule gehe oder das der Ton meiner stimme zu laut war. Ich hab laut gesprochen weil mein Vater schwer hörig ist und ich einfach weiß das er eh nichts verstehen würde.

Meine Vater ist ein Süd Koreanisch ba*tard der immer noch in den frühen Zeiten denkt. Er sagt immer das Frauen kochen sollten usw. Er wird wüten wenn ihm das Essen nicht gefällt was ich oder meine Mutter koche. Ich muss immer nach der Schule kommen und sein Essen machen. Ich bin auch müde und könnte auch schlecht gelaunt sein und will nur etwas Ruhe und er schreit mich an das ich zu egoistisch bin und garnicht dankbar bin.

Mein Vater hat meine Mutter bevor meiner Geburt geschlagen (hat mir meine Mutter erzählt). Meine Vater hat mich mental misshandelt als ich ein Kind war bis jetzt zum Teenage alter. Er hat mich ebenfalls als ich jünger war mich geschlagen. Aber nicht in diesem Sinne von mir Schlappen oder mit der Handfläche ganz leicht. Er hat mich mit einem länglichen Stock auf meinen Unterschenkel (?)oder mit einem Schlauch auf meinen Rücken gepeitscht. Wirklich ich kann einfach nicht mehr… ich hab eine Schlaf Störung ,Anzeichen von Depressionen und mein Selbstwertgefühl ist am Boden….

In Korea ist es Respektlos die Eltern zu verklagen(?) meine Mutter ist nicht mit ihm verheiratet und will auch nicht mit ihm leben. Sie hat aber Angst von den Blicken der Unmenschen (die Koreaner).

Bin ich komisch und dramatisch? Oder misshandelt er mich und wenn ja wie kann ich meinen Vater los werden(?) oder was kann ich machen damit ich nicht mit ihm mehr leben kann

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Familienfrage und schlechtes Gefühl?

Wenn ich auf Familienfeiern bin redet keiner mit mir, ich werde ignoriert, wenn ich z.b ein Gespräch mit meiner Mutter anfangen will, sage ich was aber es entsteht kein Gespräch daraus und ein paar Sekunden später sind die anderen wieder interessanter.

Generell bekomme ich wenig Wertschätzung und es interessiert sich keiner von denen wirklich für mich und geben mit teilweise die Schuld dafür. Mein Vater ist ein negativer Mensch, der mir öfters gesagt hat, dass ich was nicht kann und etwas nicht schaffe. Er ist auch neidisch, weil ich ein Aufsteiger bin und viel verdiene, denke ich.

Er hat mich in meiner Jugend vernachlässigt und ich habe mich einsam gefühlt, er hat mir auch ab und zu einen miesen Spruch reingedrückt. Als ich vor 2 Jahren in der Krise war, hat er sich nicht nach mir erkundigt, er hatte keine Empathie und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es ihn interessiert. Manchmal ist die Beziehung zu ihm aufbauend, aber es gibt auch Schattenseiten.

Meine Schwester spielt meine Erfolge runter, als ich ihr gesagt habe dass ich viel Geld verdiene mit meinem Side Hustle, hat es Sie nicht gejuckt und ich solle ihr das nicht erzählen, weil es Sie nicht interessiert. Die wollen dass ich so lebe, wie sie es erwarten. Es gibt generell einige Anzeichen für emotionale Misshandlung fast schon. Generell sehen die mich nicht als Gast an auf Feiern, was dazu führt, dass ich immer meine eigenen Getrännke mitbringen soll, außer ich will Leitungswasser. Die Spitze davon war, dass mein Schwager mir als Einziger nichts zu Weihnachten geschenkt hat, laut Schwester aus diesem Grund. Gibt noch vieles anderes, müsste ich aber darüber nacchdenken. Was tun?

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Schwieriges Vater-Tochter-Verhältnis?

Hallo,

Schon seit Jahren haben mein Vater und ich kein gutes Verhältnis zueinander bzw. fast gar keins. Wir reden nie miteinander und unternehmen nie etwas zusammen. Die meiste Zeit ist er entweder auf der Arbeit oder er schaut Fernsehen. Als Familie unternehmen wir auch nicht oft was miteinander und wenn das mal der Fall ist, dann wirkt mein Papa nicht wirklich zufrieden sondern eher so, als würden wir ihn zwingen etwas mit uns zu machen. Mittlerweile ist es zur Seltenheit geworden, dass er mich fragt, wie es mir geht oder wie die Schule war, obwohl er mich sogar in letzter Zeit oft vom Bahnhof abgeholt hat und da eine gute Gelegenheit gewesen wäre. Ich selbst traue mich nicht ein Gespräch mit ihm zu beginnen, weil ich das Gefühl habe, dass ich ihm nichts wert bin und ich ihn nicht interessiere. Vor ein paar Wochen war es sogar so, dass er mich nur zur Therapiestunde gefahren hat, weil es sonst Geld gekostet hätte, wenn wir den Termin kurzfristig abgesagt hätten.

Dieses Thema beschäftigt mich jetzt schon sehr lange und ich merke, dass ich massiv darunter leide. Ich habe starke Selbstzweifel und betrachte mich als eine unliebenswürdige Tochter. Ich stelle mir so oft die Frage "Wenn mich schon mein Vater nicht liebt, warum sollte es jemand anderes tun?". Es verletzt mich wirklich sehr, dass ich ihm scheinbar nicht wichtig bin und es ihn nicht interessiert wie es mir geht. Schon oft habe ich probiert mal etwas mit ihm zu unternehmen, aber er hat nie Zeit oder eher gesagt einfach keine Lust. Eigentlich habe ich es schon längst aufgegeben dass mein Papa und ich jemals eine gute Beziehung zueinander haben könnten, aber ich weiß dennoch nicht, wie ich damit umgehen soll. Langsam fange ich an ihn dafür zu hassen, dass er sein einziges Kind nicht zu lieben scheint, aber eigentlich hasse ich mich noch mehr dafür. Es ist mir fast schon peinlich zu sagen, dass mein Vater mich nicht liebt.

Mein Therapeut kann mir da eben auch nicht wirklich helfen. Klar habe ich ihm alles erzählt, aber wenn mein Vater eben nicht will, kann ich ihn nicht zwingen. Ich kann ihn nicht zwingen mich zu lieben.

Wie sollte ich mit der Situation umgehen?

Vater, Familienprobleme

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