Vater – die besten Beiträge

Familie vernachlässigen mich, seitdem mein Neffe geboren ist?

Ich (21) wohne mit meinen Eltern in einem Haus - da ich noch studiere. Vor etwa einem Jahr haben mein Bruder (23) und seine Freundin (25) ein Baby bekommen und seitdem dreht sich alles nur noch darum. Sie geben es sehr oft bei meinen Eltern ab und während der Zeit, bin ich praktisch unsichtbar für meine Eltern.

Einmal war ich sehr traurig, weil ich bei einer wichtigen Prüfung durchgefallen bin, wegen der sich mein Studium verlängert. Zuhause wollte ich es meiner Mutter erzählen, doch sie spielte mit dem Kind, schaute mich nicht mal an und sagte nur: "wie schade, gut das wir dieses Bündel Glück hier haben". Das gleiche als ich erzählt habe, dass ich eine Freundin habe. Sie sagten nur "ah toll" und spielten weiter mit dem Baby, ohne auch nur eine Frage zu stellen. Schon drei Mal war es am Tag und Abend vor einer Prüfung bei uns und hat geschrien und geweint, sodass ich nicht lernen/schlafen konnte. Ein anderes Mal hat es mein Modellhaus für ein Seminar angehauen.

Das hätte ich noch alles ausgehalten, doch dann kam der Clue: Ich war zwei Wochen bei meiner Freundin im Ausland und als ich zurück kam, sagte man mir, das mein Bruder und seine Familie bei uns eingezogen sind, weil ihre Miete zu teuer wurde. Sie sagten mir, dass sie (provisorisch) in meinem Zimmer gewohnt haben, während ich weg war. Zuhause angekommen sagte ich seiner Freundin, dass sie bitte morgen aus meinem Zimmer ausziehen sollten (ins Gästezimmer im Keller) und sie antwortete ganz schnippisch: "nein, ganz bestimmt nicht". Kurzum, sie weigerten sich, aus meinem Zimmer auszuziehen. Mein Vater meinte dazu, dass sein Neffe ganz bestimmt nicht im Keller schlafen wird. Aber sein Sohn schon.

Ich bin ziemlich enttäuscht von allen, da sie früher nie so waren. Unser jährlicher Vater-Söhne Kletterurlaub wurde ebenfalls abgesagt und mit einem Family Resort Urlaub ausgetauscht, zu dem ich nicht eingeladen wurde. Andere Verwandte sagen, dass es normal ist und ich mich nicht so anstellen soll. Andere verstehen mich. Wie seht ihr dass? Reagiere ich über oder würde es euch auch stören? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Meine Mutter ist super geizig – aber will trotzdem “reich” leben?

Hey Leute,

ich muss mal was loswerden, was mich schon länger echt stört – es geht um meine Mutter. Und zwar ist sie wirklich extrem geizig, also wirklich sehr geizig. Aber gleichzeitig möchte sie so leben, als wäre sie reich und könnte sich alles leisten. Ein richtiges Beispiel: Sie würde sich nicht mal ein Kleid für 15 € kaufen.

Jetzt denkt ihr vielleicht, das liegt daran, dass sie nicht genug Geld hat – aber nein, so ist es nicht. Mein Vater bezahlt alles: die Miete, das Auto, einfach alles Wichtige. Sie zahlt wirklich nur, wenn sie sich selbst was gönnt, und das muss dann natürlich super günstig sein. Für uns Kinder gilt das genauso – alles muss billig sein.

Was mich zusätzlich ärgert: Wenn sie mit meinem Vater unterwegs ist, will sie plötzlich das Beste vom Besten – da achtet sie dann auf einmal nicht auf den Preis. Und ich merke einfach, wie unfair das meinem Vater gegenüber ist. Er trägt die komplette finanzielle Last, hat Kinder, die Kleidung, Schulsachen usw. brauchen, und trotzdem wird immer mehr von ihm verlangt.

Besonders beim Thema Urlaub wird’s richtig anstrengend: Sie will jedes Jahr nach Spanien, Griechenland oder die Türkei – also keine günstigen Reisen. Und wenn mein Vater dann sagt, dass es einfach zu teuer ist, wird sie direkt sauer. Dabei würde sie selbst niemals für 6 Personen den Urlaub zahlen wollen.

Ich frag mich einfach: Findet ihr das auch unfair? Oder übertreibe ich?

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Gemeinsames Kind mit Ex-Partner - Sorge, Umgang, ...?

Guten Abend, meine Ex-Partnerin und ich haben uns vor ein paar Wochen voneinander getrennt, leider nicht wirklich im guten, es hat einfach nicht mehr gepasst und wir haben uns letzten Endes nur noch gestritten, mitunter auch vor unserer gemeinsamen Tochter (6 Monate). Die Streits hatten wir auch schon lange vor der Schwangerschaft, es ist nur leider nicht besser geworden, so dass das der einzig vernünftige Weg ist.

Auf das Sorgerecht habe ich damals widerwillig verzichtet, weil meine Ex das auf keinen Fall wollte. Jetzt hat sie bereits mehrfach angedeutet, Entscheidungen ohne mich zu treffen und auch den Umgang einzuschränken, wie es ihr eben passt. Die erste Entscheidung hat sie auch bereits mit der Wahl der Tagesmutter getroffen, das finde ich einfach nicht fair.

Ich werde also wohl vor Gericht gehen müssen und mir mein Sorgerecht und schlimmstenfalls Umgangsrecht einklagen müssen. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie lange dauert das, was kostet das? Und - wie seid ihr mit euren Kindern umgegangen? Ich habe eine unvorstellbare Angst davor, dass mein Kind mich irgendwann nicht mehr richtig als Vater registriert, weil ich zwangsläufig durch die Mutter so wenig bei ihm bin. Achso: Bei Erziehungsberatungsstelle, Jugendamt und Freunden waren wir schon, alles erfolgslos.

Vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen, aber mich trifft das Ganze schon ziemlich hart.

LG Simon

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