Vater – die besten Beiträge

möchte mit 15 ausziehen mit meinem Bruder?

Müsst ihr euch nicht durchlesen

So wie wahrscheinlich fast jede 15-jährige wohne ich zuhause. Ich fühl mich aber einfach extrem oft eingeengt und hab das Gefühl keine Freiheiten zu haben. Es ist einfach so das ich so gut wie nie alleine zuhause bin. Seit Corona gehen meine Eltern so gut wie nie arbeiten. Es stört mich nicht so wenn mein Bruder zuhause ist aber meine Eltern. Ein weiterer Grund dafür ist das ich besonders in letzter Zeit das sich meine Eltern immer beschweren das ich Lebensmittel benutze. An sich ist das nicht schlimm aber wenn ich mir etwas zu Essen machen will sagen meine Eltern muss ich sie erst Fragen ob ich das verwenden kann. Wenn ich mir irgendwas kochen will, sagen sie das man da so viel Strom verbraucht dafür das es nur für eine Person ist. Ich habe mir schon mehrfach mein Essen selbst gekauft aber das geht nicht auf lange Zeit. Ich kriege nur 30 Euro im Monat und das reicht bei weitem nicht.

wichtig:

Ich will schon seit mehr einem Jahr ausziehen aber meine Eltern würden mich das nie machen lassen (also alleine). Ich hab das Gefühl keine Luft zu bekommen Zuhause. Eine Freundin von mir zieht auch mit 16 aus. Eine Idee die ich hatte wäre, das ich mit meinem Bruder in eine Wohnung ziehen könnte. Er ist 18 und macht grad sein Abi. Er studiert in so einem halben Jahr sowieso in Berlin also da wo wir wohnen. Das würde doch eigentlich für alle besser sein. Also ich hätte meine Freiheit und mein Bruder will wahrscheinlich sowieso irgendwann ausziehen. Außerdem könnte ich dadurch selbstständiger werden was ich auch will.

Glaubt ihr meine Eltern würden das erlauben? Also ich würde dann ja wahrscheinlich im Bezirk bleiben und sie auch häufig besuchen.

Mutter, Erziehung, Vater, Eltern, ausziehen, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche

Vater hört nicht zu und redet, obwohl er keine Ahnung hat?

Kontext: Er hat von mir immer gute Noten verlangt. Wenn meine Note nicht so gut war, bekam ich riesen Ärger und mir wurden Dinge wie ,,Du landest später unter einer Brücke'' gesagt (ich war teils noch in der Grundschule). Später hat er von mir verlangt, dass ich mindestens Realschule mache und dann direkt eine Ausbildung.. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, Abitur zu machen, um zu gucken, wie weit ich es bringen werde und ein Studium war zu den Zeiten für mich unrealistisch, da ich mich immer zu dumm fühlte. Er fand aber das Abitur unnötig und ab da wollte er quasi, was das angeht nichts wissen. Er hat zwar hin und wieder gefragt, wie es in der Schule läuft, hat er nach dem ,,gut'' nicht weiter zugehört. Er hat es auch nicht geschafft sich zu merken, wann ich freitags aushatte (Eltern sind getrennt...) und hat mich dann mit Nachrichten während des Unterrichts zugespamt. Was Zukunftspläne angeht: Studium. Er hält nichts davon, alle wussten, dass ich plane zu studieren, außer er, obwohl ich ihm das 1000-Mal gesagt habe. Er dachte die ganze Zeit über, dass ich eine Ausbildung zur Erzieherin mache, da ich ein FSJ mache, aber ich habe ihm auch schon oft erklärt, was ein FSJ ist, er wollte es trotzdem nicht verstehen. Auch meinte er mal, dass ich das Studium eh nicht schaffen würde und, so wie er es will, doch eine Ausbildung machen werde. Als ich mein Bewerbungsgespräch hatte, hat es ihn ebenfalls nicht interessiert, wie es war... Er hört einfach nicht zu und redet dann irgendwelche Dinge, die nicht stimmen! Er hat sogar mal vergessen, wie alt ich bin.. Auf politischer Ebene kann man auch nicht mit ihm reden.. Am Tag der Bundestagswahl sagte er zu mir ,,Ich hoffe für dich, dass du die AfD gewählt hast'', hat sich total aufgeführt und hat die ganze Zeit versucht eine Diskussion zu provozieren, nur weil ich meinte, dass ich persönlich die AfD nicht wählen würde... Sind eure Väter da auch so? Ist das normal?

Vater, Ignoranz

Erbfrage: Was meinen Eltern vorschlagen?

Ich bin nun fast 35 Jahre alt und ich und meine Partnerin würden uns gerne den Traum vom Eigenheim ermöglich.

In unserer Gegend ist es sehr teuer, weshalb wir trotz Nettohaushaltseinkommen von etwa 5500 Euro zurzeit nichts finanzieren können. Dieses Einkommen haben wir noch nicht so lange, deshalb ist wenig Eigenkapital vorhanden. Etwa 25.000 Euro.

Nun zur familiären Situation:

Meine Freundin wird nichts nennenswertes erben.

Ich habe zwei Geschwister.
Mein Vater ist Alleinerbe eines Hauses und meine Mutter wird 1/3 eines Einfamilienhauses und eine Wohnung erben. Keine Ahnung was an Barvermögen.

Meine Eltern besitzen derzeit selbst noch ein Eigenheim.

Der Vater meines Vaters (Mein Opa) lebt noch in seinem Haus, ist aber bereits sehr alt. Ich würde bei meinen Eltern gerne ansprechen, was mit diesem Haus nach seinem Ableben passieren wird. Das ganze einfach sachlich, denn sein Eigenheim wäre wirklich eine tolle Option für uns. Es soll nicht gierig rüberommen und muss fair bleiben, aber ich finde man sollte sich darüber bereits Gedanken machen, denn er hat die 100 bereits überschritten.

Meine Eltern sind nicht reich, aber auf Geld jetzt auch nicht angewiesen. Sollten sie das geerbte Haus vom Opa dann verkaufen wollen und das Geld selbst verwenden, ist das natürlich völlig in Ordnung, aber ich glaube nicht, dass sie das machen werden.

Welche Vorschläge könnte ich unterbreiten, bei denen sich niemand vor den Kopf gestoßen fühlt? Ins Haus müssten nochmal etwa 200.000 Euro investiert werden. Heizung etc... Das wir das Haus nehmen und meine Geschwister auszahlen ist finanziell stand jetzt daher nicht möglich.

Wäre eine Option vorzuschlagen, dass wir (ich) das Haus vorzeitig erben und dass das dann beim Ableben meiner Eltern von meiner Erbmasse einfach abgezogen wird?

Oder wie würdet ihr vorgehen?

Und bitte bleibt sachlich, wir haben alle ein super Verhältnis und Geld war nie ein Streitthema. Ich würde das gerne einfach ansprechen, weil das Haus wirklich eine tolle Option für uns wäre und direkt Möglichkeiten vorschlagen, wie man das umsetzen könnte. Auch mein Opa wäre froh, wenn das Haus in gute Hände kommt, er hats damals selbst gebaut.

Ich will auf keinen Fall gierig oder egoistisch wirken, aber meine Geschwister sind nunmal nicht in einem Lebensabschnitt, in dem sie ein Haus übernehmen würden und meine Eltern haben selbst bereits Eigenheim und würden nie vermieten. Wäre also schade, wenn mans verkaufen würde, nur weils niemand will.

Leider kenne ich mich beim Thema Erbe nicht gut aus, ich erwarte hier auch keine Rechtsberatung sondern nur Ideen, wie man das umsetzen könnte.

Vielen Dank fürs Lesen.

Haus, Finanzen, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Erbe, Vater, Eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Vater