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Ungewollt mit Kind bei Kindesvater wohnen trotz Wohnung über Jobcenter?

Hallo liebe Leute,

ich bin am verzweifeln und weiß einfach nicht mehr weiter.

Erstmal muss ich erklären wie ich in diese Situation gelandet bin: Ich bin seit mehreren Jahren in einer eigentlich glücklichen Beziehung. Ich stellte kurz vor ende meiner Ausbildung fest das ich Schwanger bin. Jedoch lebte ich noch in meinem Elternhaus, in dem es normal war im Haus zu rauchen. Als ich Schwanger wurde konnte ich den Rauch Gestank nicht mehr ertragen. Also sprach ich meine Familie an, ob es möglich wäre nicht mehr im Haus zu rauchen und sie stattdessen auf den Balkon gehen zu rauchen. Die Antwort war, ich solle mich nicht so anstellen denn meine Geschwister und ich sind auch nicht daran gestorben. Man hat es nicht einmal eingesehen das wenn mein Baby geboren wird, das Rauchen im Haus beendet wird.

Mein Partner lebt ebenso bei seinen Eltern und hat trotz seiner Ausbildung keinen festen Arbeitsplatz. So das es uns nicht möglich war in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen.

Also suchte ich eine Wohnung über Sozialhilfe. Eine Woche vor Geburt lebte ich bereits in der Wohnung. Unser Kind kam auf die Welt und es war klar das mein Kind und ich in der Wohnung lebten, bis ich eines Tages Schimmel im Schlafzimmer entdeckt habe und um mein Kind zu schützen in das Elternhaus meines Partners und Kindesvater zog, mit der Absicht dort zu bleiben bis der Schimmel vom Hausbesitzer entfernt wird. Als es dann soweit war und ich wieder in meine Wohnung mit unserem Kind zurück ziehen wollte. Sagte mein Partner er wolle nicht das wir zurück in die Wohnung ziehen und wir bei ihm bleiben sollen. Das war absolut nicht mein Wunsch denn ich fühlte mich bei seiner Familie nicht wohl, da sie mich seit beginn der Beziehung nicht leiden konnten und mir das auch zeigten. Sie meinten selber ich solle die Vergangenheit vergessen und das sie mich nun anders sehen weil ich nun ein Kind von meinem Partner habe.

Jedenfalls bekam mein Partner 6 Monate nach Geburt unseres Sohnes eine Rechnung von Jobcenter in dem es darum ging das er Unterhalt zu bezahlen hatte, da ich Geldleistungen bezogen habe. Er versuchte dem Jobcenter telefonisch zu erklären das wir ein Paar sind und er für unser Kind alles kauft was er braucht. Jobcenter war sehr unfreundlich und sagte ihm das sei sein Persönliches Pech und er habe den Unterhalt zu bezahlen. Dann mischte sich seine Mutter ein und rief bei Jobcenter an und erzählte dort das ich doch garnicht in der Wohnung lebe und ihr Sohn alles für unser Kind kauft und bezahlt. Sie sagte mir sie findet es ungerecht das ihr Sohn für etwas bezahlen müsste für das er bereits bezahlt habe.

Ich habe von diesem verfahren leider nicht gewusst und wollte die Wohnung sofort Kündigen und den Betrag (7000€) auf mich nehmen und dafür Arbeiten gehen. Also habe ich eine Kündigung bei meinem Vermieter eingereicht (mit einer 3 Monatsfrist wie gefordert) und bei dem Jobcenter angerufen, mit der bitte um einen Verzicht von Unterhalt vom Kindesvater und das sie die Rechnung auf mich selbst übertragen. Die Dame am Telefon schnaufte und sagte mir das ich mit einem Verzicht auf Unterhalt ab sofort keine Geldleistungen erhalten würde, das bedeutet das die Miete für die letzten 3 Monate nicht mehr übernommen werden würde und ich es selber bezahlen müsste außdem müsste ich auch sofort damit anfangen die Raten für die Schulden zurückzubezahlen. Da ich noch auf Arbeitssuche bin und somit noch kein Geld verdiene konnte ich die Übertragung leider nicht ausführen und habe das alles meinem Partner und meiner Schwiegermutter erklärt. Jedoch wollte ich nicht das mein Partner es bezahlen muss, sondern wollte ihm das Geld geben damit er es dann Überweißt.

Jetzt sind wir in meiner jetzigen Situation angelangt: Meine Schwiegermutter findet es ungerecht das ihr Sohn die Schulden auf seinen Namen stehen hat und will um jeden Preis das es auf mich umgeschrieben wird, trotz meiner Erklärung. Sie hat meinem Partner in den Kopf gesetzt ich könnte ihn irgendwann mit den Schulden stehen lassen und Schluss machen. Egal wie oft ich es ihm erkläre glaubt er mir nicht und wirft mir die aussage seiner Mutter an den Kopf. Dazu kommt noch das ich mein Kind bei meinem Partner gelassen habe und in meine Wohnung gezogen bin weil ich sie ausräumen wollte damit mein Vermieter Wohnungsbesichtigungen machen kann und nun lässt meine Schwiegermutter mich wegen den umständen nicht mehr zu ihnen zurückziehen, da sie nun erst weiß das es illegal war mich und mein Kind ohne Anmeldung bei ihnen Wohnen zu lassen. Sie haben vor zum Jobcenter zu gehen und alles zu machen das die Rechnung auf mich geschrieben wird egal um welchen Preis und mein Partner macht das einfach mit. Ich wohne jetzt bei meinen Eltern und darf mein Kind nicht zu mir holen wegen dem Rauchen und wenn ich vorbei kommen will um mein Kind zu sehen wird immer eine neue ausrede gefunden warum es nicht geht. ICH MÖCHTE DAS MEIN KIND BEI MIR IST. Was soll ich tun um hier wieder raus zu kommen?

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Wie soll ich weitermachen?

Hallo,

ich (19) hab dieses Wochenende einige wichtige Informationen zu meinem Leben dazu bekommen und weis jetzt nicht mehr weiter.

Anfangen sollte ich wohl, als meine Eltern zusammen kamen. Das war vor ca. 21 Jahren. (Sie waren beide ca. 22 Jahre alt) Nach 2 Jahren Beziehung hatten sie schon geheiratet. Haben sich dann ein Haus gekauft und dieses renoviert. Mein Vater arbeitet schon seit der Zeit auf dem Bau als Maurer. Bis dahin war alles "normal".

Was man auch noch sagen sollte, wir wohnen ländlich und mein Vater war ein Bursche. Bedeutet er ist in einem Verein wo es hauptsächlich um Feste und saufen geht. Er hatte also schon immer sehr viel Alkohol konsumiert. Dies zeigte sich dann auch als ich auf der Welt war. Wir hatten eine Werkstatt im Haus und dort hielt er sich die meiste Zeit auf. Ich habe erfahren, dass er heim kam, an mir vorbei lief und einfach wieder in die Werkstatt ging um sich erstmal ein Bier zu öffnen. Auch als ich im Alter von 1-3 Jahren um die 3 mal im Krankenhaus lag (Lungenentzündung, Schädelbruch) war mein Vater nicht da. Es war immer nur meine Mutter. Die Aussage von meinem Vater war, "er kann Krankenhäuser nicht leiden"

Bisher wusste ich eigentlich immer nur, dass meine Eltern sich sehr früh trennten, ich ihn dann mit ca. 9 Jahren kennengelernt hab und seitdem der Kontakt recht regelmäßig ist. Schon als Kleinkind und auch dann mit ca. 9 Jahren fanden die Treffen mit ihm immer mit einem 3. statt.

Nun hab ich am Wochenende aber noch einige Infos dazu bekommen. Sie haben sich geschieden, da war ich 3 Jahre alt. Zuerst wollte er sich nicht scheiden lassen und war unfassbar Alkoholabhängig wollte es aber nicht wahr haben... Es gab einige Gerichtssitzungen, Schreiben vom Jugendamt, usw. Auf jeden Fall ein großer Aufwand und Kampf für meine Mutter.

Meine Mutter wollte nach der Scheidung den Kontakt zwischen meinem Vater und mir wieder herstellen aber er war erstmal ca. 7 Wochen gar nicht erreichbar. Im Nachhinein meinte er, er musste sich erst selbst finden. Dann kämpfte meine Mutter dafür beim Jugendheim treffen auszumachen, zu dem er oft nicht erschien und ich gar nicht hinwollte. Meine Mutter meinte sie musste mich aus dem Auto zerren. Sie wollte aber auch nicht, dass ich meinen Vater nicht kenne. Sie wollte nur gutes.

Er hatte uns dann auch aus dem Haus geschmissen und wir mussten in eine Wohnung ziehen. Nicht lange dann hatte er gemerkt, er schafft es nicht das Haus zu halten. Er ist wieder in sein Elternhaus gezogen und meine Mutter und ich ins Haus. Seitdem ist es unser Zuhause.

Zudem habe ich auch weitere Infos zu der Beziehung/ Ehe meiner Eltern erhalten welche mich schockieren. (Toxisches Verhalten, Stalken, Gewalt, Alkoholkonsum, Psychische Probleme und Eifersucht Väterlicherseits...) Ich will da auch nicht weiter ins Detail gehen, auf jeden Fall sehe ich meinen "Vater" jetzt in einem ganz anderen Licht... und erst jetzt habe ich so richtig verstanden was meine Mutter alles durchmachen musste und wieso sie meinen Vater nie sehen wollte (auch an Geburtstagen). Mir zu liebe kam sie dennoch mit... wenn ich die Vergangenheit nur früher gewusst hätte..

Auf jeden Fall hat sich wie gesagt die Sicht auf meinen "Vater" komplett geändert und ich weis nicht wie ich weiter machen soll. Wenn ich von jetzt auf gleich den Kontakt abbrechen würde, dann würden einige vielleicht sagen "wieso hast du das nicht früher getan, sondern jetzt erst?". Ich will auch nicht das jemand denkt, dass meine Mutter mir das eingeredet hat. Die "Seite", die hinter meinem Vater steht sieht eh meine Mutter als "die Böse" an.... Ich weis einfach nicht weiter. Ich dachte ich hab meinen Vater dann irgendwann kennengelernt und jetzt auf einmal das... nun ist er wieder ein fremder für mich..

Danke im Voraus.

LG

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Angst vor Hochzeit, weil unsere Familien zu unterschiedlich sind?

Hallo! Mein Verlobter (27) und ich (27) wollen bald heiraten, doch ich mach mir Sorgen wegen unseren Familien, da sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Kurz zu seiner: Sie sind alle Handwerker, der Vater hat eine eigene, gut laufende Firma, weshalb sie viel Geld machen. Mein Vater nennt sie "neureich". Sie trinken sehr viel Alkohol, vor allem auf Feiern kennen sie kaum Grenzen. Auf der Hochzeit meiner Schwägerin ist der Onkel mit seiner G-Klasse betrunken durch einen Teich gefahren und hat mehrere Stehtische umgefahren. Die Familie hat es gefilmt und gelacht. Auch sonst haben sie wenig Bildung (was nichts schlimmes heißen muss) und nicht die besten Manieren. Sie sind sehr laut, aber auch sehr herzlich und direkt.

Meine Familie ist auf der anderen Seite schon seit Generationen eher wohlhabend, wobei ich glaube, dass die Familie von meinem Mann dennoch mehr Geld macht. Bereits meine Oma und mein Opa haben studiert und mein Vater und seine Geschwister sind sehr streng aufgewachsen. Privatschulen, Internate, Balett- und Tennisunterricht und es wurde sehr viel Wert auf Bildung und gutem Verhalten gesetzt. Kraftausdrücke, Gewalt, Schmatzen oder allgemein ein negatives Auftreten waren No-gos. So bin ich auch aufgewachsen, mit klassischer Literatur, gerade Sitzen und "benimm dich".

Nun, würde der Onkel von meinem Mann auf unserer Hochzeit so etwas aufführen, oder auch einfach nur rülpsen (was er oft tut), wären mein Vater und meine Großeltern entsetzt. Sie würden mir ewig vorhalten, in was für eine Familie ich hineingeheiratet habe. Andersrum redet die Familie von meinem Verlobten immer sehr schlecht von "solchen Schnöseln" wie meine Familie und würde kein Blatt vor dem Mund nehmen, sie damit zu konfrontieren.

Wass sollen wir nur tun? Verhaltensregeln aufstellen? Habt ihr Ideen? Erfahrungen?

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Familiendrama, weil wir Schwiegereltern nicht mehr besuchen?

Mein Mann (28) und ich (29) leben seit zwei Jahren in der gleichen Stadt bzw. Nachbarschaft, wie meine Schwiegereltern. Anfangs war alles super, doch seitdem wir unsere Tochter (7 Monate alt) haben, gibt es so einige Schwierigkeiten. Die Familie meines Mannes lädt uns und die Familie meines Schwagers fast jedes Wochenende zum Grillen oder Essen ein. An sich eine schöne Sache, nur haben sie einige schlechte Angewohnheiten und laden immer den Onkel meines Mannes ein.

Zu den Angewohnheiten: sie trinken immer übermäßig viel Alkohol und rauchen am Tisch. Der Onkel fährt mit 2 Promille Auto und hat keine Manieren (er furzt und rülpst am Tisch) und redet oft Blödsinn. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der viel Wert auf Manieren und Gesundheit gelegt wurde, weshalb dieses Verhalten schon vor unserem Kind unangenehm für mich war. Doch jetzt möchte ich meine Tochter nicht in so einer Umgebung aufwachsen lassen. Ich will nicht, dass man direkt neben ihr raucht oder dass sie ständig Schimpfwörter oder Rülpser am Tisch hört.

Mein Mann ist der selben Meinung, weshalb wir mit ihnen geredet haben. Meine Schwiegereltern geben sich viel Mühe, sich gut zu verhalten, doch der Onkel und die Familie meines Schwagers haben nichts geändert. Mein Mann hat nun verkündet, dass wir nicht mehr dabei sein werden, solang sein Onkel auch eingeladen wird. Seitdem ist die Hölle los.

Sie sind sehr beleidigt, meine Schwiegermutter streitet seit Wochen mit meinem Schwiegervater, weil er seinen Bruder nicht ausladen will. Meine Schwägerin gibt mir die Schuld, weil ich aus einer "Schicki-mickie" Familie komme und alle verurteile. Ich fühle mich Schuldig, dass es nun so viel Streit gibt und frage mich, ob ich diese Familie wirklich falsch verurteile, weil ich in anderen Verhältnissen aufgewachsen bin. Deshalb frage ich euch, was sagt ihr dazu?

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