Also heute gab's Ärger, weil ich am Montag mit meiner Maga Mütze in den Unterricht gekommen bin(ist eine Gesamtschule die Klassen waren 7. Und 9. ) und den Schülern mal erklärt habe, warum Trump für echte Veränderung steht und vielleicht auch ein bisschen mehr Verständnis für die andere Seite im Ukraine Konflikt zeigt, was die deutsche Medienlandschaft ja oft komplett ignoriert. Jetzt verlangt die Schulleitung, ich solle meine politische Meinung gefälligst aus dem Unterricht raushalten, besonders nachdem etliche Eltern sich beschwert haben?? Mal ganz von den dummen Kommentaren der Kollegen abgesehen.. Heißt das, ich darf als Lehrer keine eigenen Überzeugungen mehr haben, wenn sie nicht ins bequeme Bild passen? Ich wollte den Schülern nur mal zeigen, dass man auch kritisch hinterfragen kann, was einem ständig präsentiert wird. Aber wie soll das noch gehen, wenn ich praktisch „neutral“ sein muss, nur weil einige Eltern das unbequem finden? Sollen wir Lehrer wirklich nur das vertreten, was gewünscht ist qas nur mal so angemerkt auch nicht neutral ist...