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Fühle mich unwohl bei Jungs?

Hallo,

also ich (w/18) hab das jetzt schon seit langer Zeit, dass ich mich, sobald mir ein Junge näher kommt, von ihm abgestoßen fühle.

Es ist so, dass es in meiner Klassenstufe einen Jungen habe, mit dem ich mich richtig gut verstehe. Also man kann jetzt nicht sagen, dass wir beste Freunde sind, aber wir reden oft und schreiben auch manchmal per WhatsApp. Am Anfang fand ich das eigentlich ganz schön, weil ich keine männlichen Freunde habe und es eine schöne Erfahrung war, mit einem Jungen etwas mehr zu sprechen, aber bei mir ist es leider so, dass sich in meinem Kopf in irgendeinem Moment plötzlich ein Schalter umlegt. Dann habe ich Angst, mit dem Jungen allein zu sein und bin richtig angespannt, weil es mir so vorkommt als wäre er mir viel zu schnell zu nahe gekommen, OBWOHL er nichts Belästigendes tut oder sagt, also er ist wirklich sehr nett.

Das war bei mir auch schon bei anderen Jungs so und ich finde das sehr merkwürdig, aber es nervt mich auch, dass ich so eine Reaktion habe gegenüber Jungs, die an mir Interesse zeigen. Ich bin ihnen dann einfach abgeneigt und ich verstehe das nicht.

Mich nervt das extrem, weil ich jetzt schon 18 bin und auch mal gerne eine Beziehung eingehen würde, aber die Jungs, die ich attraktiv finde, haben kein Interesse an mir bzw haben nichts mit mir zu tun, und Jungs gegenüber, die mit mir reden, bin ich total abgeneigt und hoffe darauf, dass eine weitere weibliche Person zu uns kommt und sich die Aufmerksamkeit des Jungen auf sie richtet.

Ich hasse es und ich verstehe es nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, was das für ein Gefühl ist bzw. kann mir jemand Tipps geben, wie man sich von solchen Barrieren befreit?

Bitte nur ernstgemeinte Antworten, danke im Voraus!

Liebe, Schule, Freundschaft, Mädchen, Beziehung, Psychologie, Belästigung, Jungs, Liebe und Beziehung, unwohl

Sollte ich Verständnis für meinen Vater haben?

Ich bin w/15 und fühle mich in Letzter Zeit immer unwohler in der Nähe meines Vaters. Dafür gibt es viele Gründe :Er hat noch das alte Bild von Frauen, deswegen sagt er, er müsse nichts im Haushalt tun da er Arbeiten gehg und sowas Frauensache sei(Meine Mutter geht auch arbeiten und macht trotzdem den Haushalt, meine Geschwister und ich helfen ihr natürlich). Er hat kein Benehmen, nicht mal wenn Besuch da ist, er rotzt in ein Taschentuch und lässt es beim Essen auf dem Tisch liegen, hat oftmals keine Hose an beim Essen, fängt an zu essen obwohl nicht alle am Tisch sitzen und Pinkelt mit iffener Türe, außerdem rülpst und furzt er einfach so ohne jegliche Scham. Ich muss beim Essen neben ihm sitzen und das stört mich einfach, deswegen würde ich am liebsten einfach am anderen Ende des Tisches sitzen. Ich bin natürlich dankbar das er Geld mit nachhause bringt und sich um uns kümmert, aber es ist ja nicht zu viel verlangt das man sich ordentlich verhält? Ich habe darüber mit meiner Schwester(24) geredet und sie meinte das es ihr genauso ging in meinem Alter, doch das sie gemerkt hat das es einfach der Charakter unseres Vaters ist und ich nicht böse auf ihn sein soll und etwas mehr Verständnis haben soll.

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht ob ich sein Verhalten tolerieren soll oder Verständnis haben soll. Klar gibt es Menschen die halt wirklich nicht wissen wie man sich sozial angemessen verhält aber in dem Fall ist es nunmal mein Vater den ich jeden Tag sehen. Ich würde am liebsten in meinem Zimmer essen weil er einfach so laute Geräusche macht beim Essen und rülpst und einfach vom Tisch aufsteht wenn ER fertig ist.

Was sagt ihr dazu, sollte ich Verständnis haben?

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Fühle mich zuhause sehr unwohl. Was tun?

Hallo,

ich (männlich 16) fühle mich seid ca. einem Jahr zuhause nicht mehr wohl. Ich kann nicht sagen, dass meine Eltern nicht für mich sorgen oder so, dass ist es nicht. Meine Eltern streiten jeden Tag und deswegen herrscht in der Wohnung oft dauerhaft eine angespannte Atmosphäre. Zudem lebe ich mit 16 Jahren in einem Durchgangszimmer und habe somit keinerlei Privatsphäre. Möchte ich mich einmal zurückziehen nach einem (sich eigentlich immer wiederholendem) Streit mit meinen Eltern (überwiegend meiner Mutter) ist mir dies nicht möglich. Ständig wird durch mein Zimmer gelaufen, auch wenn ich schlafen möchte. Ich kann mich dagegen jedoch nicht wehren, da ich meinen Eltern schwer erklären kann, dass sie nicht mehr vom Wohnzimmer in ihr Zimmer laufen dürfen. Ich bin einfach nur verzweifelt. Ich habe mehrmals versucht mit meinen Eltern über dieses Thema zu reden: Meine Mutter reagiert darauf sehr aggressiv und möchte sich nicht über das Thema unterhalten (im Sinne von "ich wäre nicht Dankbar für was ich habe"). Sie ist allgemein schnell auf 180 und ist sehr schnell sauer, wenn mal nicht alles genau so läuft wie sie es sich vorstellt. Mein Vater reagiert deutlich gelassener jedoch ist es ihm egal. Er sagt mir immer man könne daran nichts ändern und da müsse ich halt durch. Ich weiß wirklich nicht was ich noch tun kann. Es zerstört mich einfach innerlich, dass ich ein solch starkes Problem habe und keinerlei Aussichten auf Veränderung. Ich sehe wie fast alle meine Freunde mit ihren Eltern über solche Probleme reden können und da sehe ich wie es bei mir nicht klappt. Ich hoffe ich konnte meine Situation einigermaßen gut schildern. Wäre super, wenn jemand ähnlich Erfahrung gemacht hat und/oder weiß was ich nun noch tun kann.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, unwohl

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