Bei uns ist das so: Wir haben zwei Kollegen, die alles machen, und drei entspannen sich und bilden sich weiter nach ihren Interessen in der Arbeitszeit. Sobald zusätzliche Aufgaben reinkommen, werden sie an eine der beiden, die immer alles machen verteilt, und die anderen drei werden gar nicht erst gefragt.
Das geht jetzt schon seit vielen Jahren so, und man kann jetzt aber auch nicht sagen, dass die beiden, die immer alles machen, finanziell oder von der Position her besser dran gestellt sind, obwohl es schon immer so ist, dass sie alles machen.
Ich habe den Eindruck, dass es dem Chef völlig egal ist, dass er da drei Leute sitzen hat, die so gut wie nichts machen, solange die Aufgaben insgesamt irgendwie erledigt werden.
Es ist normal, dass Chef das einfach akzeptieren, wenn in einem Team mit 5 Personen 2 Leute fast die gesamte Arbeit machen?