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Das Paradoxon des Wissens: Wenn mehr Wissen zu weniger Klarheit führt

Hallo zusammen,

da ich tief in der Philosophie begeistert bin, wollte ich dieses Thema ansprechen, das mich schon länger beschäftigt und über das ich gerne eure Gedanken hören würde.

In der Philosophie begegnen wir oft dem Paradoxon, dass zunehmendes Wissen nicht immer zu größerer Klarheit führt, sondern manchmal eher zu Verwirrung. Ein klassisches Beispiel ist die Erkenntnistheorie, die uns lehrt, dass je mehr wir über die Welt lernen, desto mehr Fragen auftauchen und desto unsicherer wir über unsere Antworten werden.

Ein bedeutendes philosophisches Problem, das hier relevant ist, ist die sogenannte „Epistemologische Paradoxie“: Je mehr wir über ein Thema wissen, desto mehr stellen wir fest, wie begrenzt und fragmentiert unser Wissen tatsächlich ist. Dies lässt sich als eine Art „Wissen-Schleife“ verstehen, bei der jedes neue Erkenntnisstück neue Fragen aufwirft und die ursprünglichen Überzeugungen in Frage stellt.

Ein praktisches Beispiel wäre die moderne Wissenschaft. Mit dem Fortschritt in Bereichen wie Quantenmechanik und Neurowissenschaften haben wir erstaunliche Einblicke gewonnen, aber auch neue Fragen und Unsicherheiten über die Natur der Realität und des Bewusstseins aufgeworfen. 

Aber das wahre Paradoxon zeigt sich in unserem Alltag. Je mehr wir über gesunde Ernährung lernen, desto verwirrter werden wir über das, was wir essen sollten. Gestern waren Eier schlecht für das Herz, heute sind sie gesund. Morgens gibt es nur Kaffee, mittags nur grünen Tee und abends soll man alles vermeiden, was lecker ist.

Fragt euch: Wie geht ihr mit dieser Art von „Paradox des Wissens“ um? Glaubt ihr, dass es eine Grenze gibt, jenseits derer mehr Wissen nicht nur nicht hilfreich, sondern tatsächlich hinderlich wird? Oder sollten wir einfach aufhören, uns Sorgen zu machen und stattdessen eine Pizza bestellen, weil morgen vielleicht jemand entdeckt, dass Pizza das Superfood der Zukunft ist?

Ich freue mich auf eure Überlegungen und philosophischen Reflexionen zu diesem Thema.

Mit besten Grüßen,

DonutDex

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Leben Autisten im Traum das Leben anderer Leute?

Falls ja, kommt es auch vor, dass das Leben anderer mit dem eigenen Leben kombiniert wird?

Ich selber bin Autist, habe 1988 mit 7 Jahren mehrere Jahre eines Lebens geträumt, es war ein sehr langer Traum mit vielen Bildern, in der Nacht war es ein Leben, was meinen jetzigen Leben ähnelte, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse hatte.

Im Traum wurde 2020 Trump wiedergewählt, 2021 hat meine Mutter mich von meiner Arbeitsstelle abgeholt, da der dritte Weltkrieg ausgebrochen ist und es Schlag auf Schlag ging, zum Schluss lag ich auf der Couch, hörte aus dem Nachrichten dem Namen Trump (wahrscheinlich der Auslöser des dritten Weltkriegs).

Statt in eigenen Bett aufzuwachen, ging der Traum mit einen neuen Leben weiter und wachte als 3jähriger in Bett meiner Eltern auf und befand mich in Jahr 1984 und es folgten weitere Szenen.

Es kamen auch folgende Szenen vor:

  • Szene 1: Ich habe mit einen anderen Kind hinten in Auto gesessen und wir beide haben während der Autofahrt ein Eis gegessen.
  • Szene 2: Ich bin hinten in ein fremdes Auto eingestiegen und meine Mutter hat mir gesagt, das ich noch nie mit einen fremden mitgefahren bin.

Realität:

  • 2015 - 2020 kamen mir vereinzelte Situationen bekannt vor.
  • 2020 wurde Biden gewählt und Trump hat verloren.
  • 2022 arbeitete ich von November 2022 bis April 2023 in einer anderen Werkstatt für behinderte Menschen und wurde jeden morgen mit einen Zubringer gefahren und saß immer in Minibus.
  • In Minibus war ein Mitfahrer (ebenfalls mit einer Behinderung), das auch "Eis Essen" gesagt hat.
  • April 2023: Es war Feierabend und der Minibus hielt vor der WfbM, betreffender Mitfahrer ist in einen anderen Bus eingestiegen und beinahe mit dem anderen Bus mitgefahren.

War im Traum mein neues Leben eine Kombination aus dem Leben des betreffenden Mitfahrers und meinen eigenen Leben?

Kann es sein, das bei Autisten jede Nacht auch das Leben anderer Mitmenschen mit einbezogen werden und es sich vermischt?

Wenn ein Autist als Beispiel dem ganzen Tag mit Arbeitskollege XY zusammenarbeitet, das auch Träume auftauchen, wo das Leben eine Kombination aus dem eigenen Leben und aus dem Leben von Arbeitskollege XY ist.

Ist so etwas normal oder hat es etwas mit Autismus zutun?

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Ewige Lebenswiederholung Stand heute wahrscheinlichstes Szenario?

Jahrtausendelang hat man sich den Kopf darüber zerbrochen, was die erste Ursache allen Seins ist, warum es alles und nicht nichts gibt.

Nun haben Forschungen im Bereich der Quantenphysik ergeben: Manches Ereignis kann gleichzeitig Wirkung und Ursache eines anderen Ereignisses sein.

Damit ist geklärt, wie die Welt entstanden ist: nicht aus dem Nichts, sondern aufgrund eines sich selbst verursachenden Kreislaufs.

Damit ist noch nicht geklärt, was aus einem Menschen nach seinem Tod wird.

Es gibt drei Szenarien:

  1. Man ist für immer tot
  2. Dasselbe Leben wiederholt sich unendlich oft, weil das Ereignis, das die Welt begründet, nach dem Leben dieses Menschen angesiedelt ist, sodass seine Existenz Teil des Kreislaufs ist. Oder aber sie ist nicht Teil des Kreislaufs, jedoch eines möglichen anderen
  3. Das Universum bietet aufgrund seiner unendlichen Größe bzw. Expansion unendlich viele Möglichkeiten, sodass eine Reinkarnation in unendlich unterschiedlichen Leben die Folge ist

3 Optionen, also erstmal 33,333 % Wahrscheinlichkeit für jede, aber: Wenn das Ereignis, das die Welt begründet, nach dem Leben dieses Menschen angesiedelt ist, ist die Endlosschleife seines Lebens nicht nur möglich, sondern garantiert.

Und für die Ansiedlung des weltbegründenden Ereignisses nach dem Leben besteht wiederum eine Wahrscheinlichkeit von 50 %.

Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit für eine ewige Lebenswiederholung bei 66,666 % und die der beiden anderen bei jeweils 16,666 %.

Oder liege ich falsch? Falls ja, weshalb, meint ihr?

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