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Glaubt Ihr an das Gesetz der Anziehung?

Einfach und kurz erklärt: Das Gesetz der Anziehung besagt, "Gleiches zieht Gleiches an". Das soll sich zunächst auf Gedanken und Gefühle beziehen und sich dann früher oder später auch auf materieller Ebene manifestieren.
Beispiel: Wenn ich mir etwas wünsche und mich gedanken- und gefühlsmäßig nur lange genug in meinen Wunsch hineinversetzen kann, so als wäre er schon wahr geworden, dann realisiert der Wunsch sich früher oder später in meinem Leben. Wenn ich immer wieder vor etwas Angst habe, realisiert auch das, wovor ich Angst habe, sich früher oder später in meinem Leben.
Da die viele Menschen keine bestimmte Ausrichtung im Leben haben, kein bestimmtes Ziel, oder mal an ihr Ziel und ihren Wunsch glauben, oder es/ ihn dann aber wieder gedanklich verwerfen oder Zweifel hegen, kommt nicht wirklich was dabei rum und vieles erscheint ihnen im Leben wie Zufall, oder es ergibt für sie keinen Sinn, was ihnen im Leben widerfährt. Aber das soll, nach dem Gesetz der Anziehung, das Ergebnis ihrer widersprüchlichen Gedanken und Gefühle sein.

Was meint Ihr?

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NEIN, das ist esoterischer Humbug, ein Geschäftsmodell 38%
JA, das ist ein universelles Gesetz, ob man daran glaubt o. nicht 25%
NEIN, ich glaube an Schicksal (Vorherbestimmung) 19%
Bin mir nicht sicher 19%
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Jean Paul Sarte. Text erklärung?

Das moderne Denken hat einen beachtlichen Fortschritt gemacht, indem es das Existierende auf die Reihe der Er- scheinungen, die es manifestieren, reduzierte. Man wollte damit eine gewisse Zahl von Dualismen überwinden, die die Philosophie in Verlegenheit gebracht hatten, und sie durch den Monismus des Phänomens ersetzen. Ist das ge- lungen?
Gewiß hat man sich an erster Stelle des Dualismus entle- digt, der im Existierenden das Innere dem Äußeren entge- gensetzt. Es gibt kein Äußeres des Existierenden mehr, wenn man darunter eine Oberflächenhaut versteht, die den Blicken die wahre Natur des Gegenstands verhüllte. Und diese wahre Natur existiert ihrerseits nicht, wenn sie die geheime Realität des Dinges sein soll, die man ahnen oder vermuten, aber nie erreichen kann, weil sie dem be- trachteten Gegenstand «innerlich» ist. Die Erscheinun- gen, die das Existierende manifestieren, sind weder inner- lich noch äußerlich: sie sind einander alle gleichwertig, sie verweisen alle auf andere Erscheinungen, und keine von ihnen ist privilegiert. Die Kraft zum Beispiel ist nicht ein metaphysischer conatus unbekannter Art, der sich hinter seinen Wirkungen (Beschleunigungen, Umleitungen usw.) versteckte: sie ist die Gesamtheit dieser Wirkungen. Ebenso hat der elektrische Strom keine geheime Kehrseite er ist nichts als die Gesamtheit der physikalisch-che- mischen Wirkungen (Elektrolysen, Glühen eines Kohle- fadens, Bewegung der Galvanometernadel usw.), die ihn manifestieren. 

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