Evolution oder Schöpfergeschichte?

10 Antworten

Evolution.  Es gibt absolut keine wissenschaftliche Belege die an der E T rütteln - aber tausende die diese bestätigen.

Die E T ist kausal geschlossen bewiesen - x fach. 

Die Darwinfinken oder Galapagos-Finken sind da ein gutes Beispiel und brachten auch Darwin auf die richtige Spur. Sie fanden auf verschiedenen Inseln verschiedene Bedingungen vor und entwickelten sich unterschiedlich. Mal war ein längerer Schnabel ein Vorteil und auf einer anderen Insel ein kurzer, kräftiger. Ein Klassiker wenn man die Evolution erklären will. 

Der nächste Klassiker ist die Giraffe die von hoch hängenden Früchten abhängig war. Giraffen mit einem zufällig leicht längeren Hals konnten sich besser ernähren und damit auch fortpflanzen. So wurde über Generationen der Hals immer länger. 

Und : Evolution kann man immer noch auf der ganzen Welt beobachten.

Ich wünsche Dir eine schöne Woche


Nobodyrotz  05.08.2024, 04:12

Evolution lässt sich u.a. auch durch Astronomie und Geologie beobachten.

toxitek 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 06:36

Also, bei den Galapagos-Finken, da wird immer gesagt, dass die Evolution voll der Beweis für die Theorie von Darwin ist. Aber mal ehrlich, das ist nicht so ein krasser Beweis, wie es manchmal dargestellt wird. Klar, die Finken haben unterschiedliche Schnäbel auf den Inseln, weil sie sich an unterschiedliche Nahrungen anpassen mussten. Das ist halt einfach so, dass sie sich verändert haben, um besser klarzukommen.Aber wenn wir uns das Ganze genauer anschauen, könnte man auch sagen, dass es nicht unbedingt die Evolution ist, die da wirkt. Vielleicht haben die Finken einfach nur die Unterschiede in den Schnäbeln, weil sie durch die Isolation auf den Inseln verschiedene Wege gegangen sind. Das ist auch eine Art von Anpassung, aber das bedeutet nicht zwingend, dass die Evolution die einzige Antwort ist. Es könnte einfach eine Mischung aus Anpassung und Umweltbedingungen sein.Und selbst wenn das alles stimmt, was ist dann mit den ganzen anderen Theorien? Die Wissenschaft ist nicht nur ein One-Way-Street. Man muss immer alles kritisch hinterfragen, und nicht alles für bare Münze nehmen, nur weil es populär ist. Man sollte also nicht nur auf die Finken schauen und denken, dass das alles erklärt. Da gibt's vielleicht noch mehr zu entdecken.

leckaschmecka  05.08.2024, 14:43
@toxitek
Vielleicht haben die Finken einfach nur die Unterschiede in den Schnäbeln, weil sie durch die Isolation auf den Inseln verschiedene Wege gegangen sind. Das ist auch eine Art von Anpassung, aber das bedeutet nicht zwingend, dass die Evolution die einzige Antwort ist.

Du beschreibst die Folge der Evolution, genauer gesagt eine Artbildung durch räumliche Trennung. Das ist Bestandteil der Evolutionstheorie. Gruppen einer Population werden durch geografische Barrieren voneinander isoliert und entwickeln sich unabhängig voneinander weiter.

toxitek 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 06:32

Also, bei den Galapagos-Finken, da wird immer gesagt, dass die Evolution voll der Beweis für die Theorie von Darwin ist. Aber mal ehrlich, das ist nicht so ein krasser Beweis, wie es manchmal dargestellt wird. Klar, die Finken haben unterschiedliche Schnäbel auf den Inseln, weil sie sich an unterschiedliche Nahrungen anpassen mussten. Das ist halt einfach so, dass sie sich verändert haben, um besser klarzukommen.Aber wenn wir uns das Ganze genauer anschauen, könnte man auch sagen, dass es nicht unbedingt die Evolution ist, die da wirkt. Vielleicht haben die Finken einfach nur die Unterschiede in den Schnäbeln, weil sie durch die Isolation auf den Inseln verschiedene Wege gegangen sind. Das ist auch eine Art von Anpassung, aber das bedeutet nicht zwingend, dass die Evolution die einzige Antwort ist. Es könnte einfach eine Mischung aus Anpassung und Umweltbedingungen sein.Und selbst wenn das alles stimmt, was ist dann mit den ganzen anderen Theorien? Die Wissenschaft ist nicht nur ein One-Way-Street. Man muss immer alles kritisch hinterfragen, und nicht alles für bare Münze nehmen, nur weil es populär ist. Man sollte also nicht nur auf die Finken schauen und denken, dass das alles erklärt. Da gibt's vielleicht noch mehr zu entdecken.

Mayahuel  05.08.2024, 07:15
@toxitek
 anpassen mussten

sich haben sich nicht selber angepasst, sie wurden durch die Umwelt angepasst. Und zwar durch Trial & Error (Versuch und Irrtum).

durch die Isolation auf den Inseln

Teil der Evolution:

https://de.wikipedia.org/wiki/Isolation_(Biologie)

mit den ganzen anderen Theorien?

widerlegt

 immer alles kritisch hinterfragen,

kann man ja machen.

dann sollte man aber mehr in der Hand haben, als ein "könnte ja anders gewesen sein".

Alle Mechanismen der Evolutionstheorie sind beobachtbar im Labor und in der Natur:

Evolution is both a fact and a theory. Evolution is widely observable in laboratory and natural populations as they change over time.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30816905/

Evolution lässt sich live beobachten, das ist nichts, woran man nur glauben kann. Zum Beispiel eine Fisch-Population spaltet sich, genetisch und morphologisch (Körperform):

... Biologen die Gelegenheit, der Evolution direkt auf die Finger zu schauen. Sie konnten die Aufspaltung einer Fischart in zwei neue Arten "live" in einem westafrikanischen See mitverfolgen.
...
    Genetische Analysen und morphologische Untersuchungen der Fischkörper zeigten, dass es noch einen geringen genetischen Austausch zwischen den beiden Populationen gibt.

https://sciencev1.orf.at/news/15821.html

Hier Pflanzen:

Forscher lieferten Beweise dafür, dass Insekten für die Evolution von Pflanzen eine entscheidende Rolle spielen.
Und dass vorteilhafte Eigenschaften sich durch genetische Veränderungen innerhalb kürzester Zeit weitervererben können. Evolutionäre aber auch ökologische Veränderungen konnten in Experimenten bereits nach fünf Jahren nachgewiesen werden.

https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/evolution-zum-beobachten-2009

Warum bewegen Wale und Delphine sich durch eine auf-ab-Bewegung? Und nicht wie Fische mit einer links-rechts Bewegung?

Weil sie früher Landtiere waren, die auf ihren Beinen liefen:

Unlike fish, whales and dolphins evolved from four-legged animals with limbs underneath their bodies, their backbones naturally bend up and down and not side to side. It is also why their tail fins are horizontal and not vertical like those of fish.

Und entsprechende Knochen haben:

Although they no longer have hind limbs, whales and dolphins still have vestigial pelvis bones.

https://uk.whales.org/whales-dolphins/why-do-whale-and-dolphin-tails-go-up-and-down/

Kein Säugetier ist in der Lage, im Wasser zu atmen, da keine Kiemen existieren. Und Wale sind interessanterweise Säugetiere ...

Auf der anderen Seite widersprechen mythologische Schöpfungsgeschichten fundamental den Fakten und der Wissenschaft. Kreationisten müssen in alternative Welten flüchten, in denen es eine andere Physik/Chemie gab.

... Studien auf den Gebieten Molekularbiologie und Immunologie, die nachwiesen, dass die Wale stammesgeschichtlich eng mit den Paarhufern (Artiodactyla) verwandt sind. Die Entwicklungslinie der Wale begann also im frühen Eozän, vor mehr als 50 Millionen Jahren, mit frühen Paarhufern.
Fossilfunde zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben dies bestätigt. Das auffälligste gemeinsame Merkmal von Walen und Paarhufern betrifft das Sprungbein (Astragalus), einen Knochen im oberen Sprunggelenk (Knöchel). Es ist bei den frühen Walen durch doppelte Gelenkrollen („Rollbein“) gekennzeichnet, ein anatomisches Merkmal, das sonst nur noch bei den Paarhufern in Erscheinung tritt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wale

Nur die Evolutionstheorie kann plausibel erklären, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt. Und es Leitfossilien in unterschiedlichen Erdschichten gibt, die noch dazu unterschiedlich datiert werden.

Und nein, es gibt keine »lebende Fossilien«:

Popular literature may wrongly claim that a "living fossil" has undergone no significant evolution since fossil times, with practically no molecular evolution or morphological changes. Scientific investigations have repeatedly discredited such claims.

https://en.wikipedia.org/wiki/Living_fossil

Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, er schuf Mann und Frau.

Bekenntnis des Spötters George Shaw 1856 - 1950 -

Ich bekenne - nachdem ich 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe - keinen anderen Ausweg aus dem Elend der Welt sehe - , als den von CHRISTUS gewiesenen Weg.

Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.

Woher ich das weiß:Recherche

Auch der Mensch ist das Ergebnis von Evolution. Die ET macht übrigens keine Aussagen, wie das Leben entstanden ist. Ihr Thema ist die Entwicklung des Lebens auf der Basis von Mutation und Selektion.

Die Menschheit, wie alle Leben, kann nicht entstehen, sondern nur sich fortpflanzen.

Leben entsteht nur aus leben

Demnach wurde das Leben durch einen lebenden Gott auf diese Erde gebracht.

Woher ich das weiß:Hobby – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen