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Brand gelöscht! aber was nun?

Hallo,
Ich bin Azubi im 3 Lehrjahr und musste ein feuer (mittelgroß) Löschen und werde dafür gelobt. Es fühlt sich aber falsch an

Kurze info über mich:

Ich Arbeite in einem Metallverarbeitenden Betrieb (Haptsächlich Edelstahl/ Selten Stahl)

Wie beriets erwähnt 3. Lehrjahr Industriemechaniker

20 Jahre Alt

Hier eine möglichst geaue beschreibung des Ereignisses:

Ich schleife an einem Schleifband Stahl, soweit nichts komisch, Ich bemerkte nur das sich ein bischen schlacke durch die Hohe temperatur gebildet hatte.

Ich habe den Bandschleifer ausgeschalten und die schlake entfernt. Bevor ich weiter gemacht habe sah ich mir die maschine an ob irgendwas anders ist, da ich aber nichts auffälliges feststellen konnte, habe ich den Bandsdchleifer wieder eingesdchalten und weiter gemacht.

Ich habe das Bauteil nicht mal 2 sekunden am schleifband angelegt und der Absaugschlauch fing an zu "Glühen" (So komisch es sich anhören mag, dachte Ich erst es wäre ein design element).

Es ist vielleicht 1 sekunde vergange bevor ich realisierte das der Absaugschlach feuer fing. Ich drehte Mich um, um einen Mitarbeiter der mit mir in dem Schlerifraum war, darauf aufmerksam zu machen ( Ich schlug gegen einen Stahl Werzeugschrank und schrie wie ein Irrer.

Er hatte es augenscheinlich erst nicht bewmerkt ( Er erzählte das er es auch erstmal Verabeiten musste, was da passiert ist).

Ich dreht micht wieder um und sah nur wie eine stichflamme nach oben stieß und alles verrauchte. Das alles passierte innerhalb von ca. 4-5 sekunden.

Ich rannte dann aus den Schleifraum raus, um einen Feuerlöscher zu holen, da hat mein kollege erst geschnallt was passierte.(Leider war kein Löscher im raum also musste ich aus dem raum raus und einen aus ca 15m entfernug holen) Mir kammen kollegen auch mit einem Löscher entgegen.

Ich kam also zurück in den Schleifraum und es stiegen Große flammen mit Schwarzen rauch empor, die decke war nicht mehr zu sehen. Ich rupfte aus panick am Löscher herum, erst die Blombe, dann die gelbe sicherung und schlug anschließend das Ventil für das druck behältnis auf und konnte anfangen das Feuer zu löschen.(meine Kollegen haben sich das durch das fenster des rolltors angeshen.

Glücklicherweise habe ich den Brand beseitigen können und anschließend den Raum unversehrt verlasssen können, um den Sammelpaltz aufzufinden.

Ich ging dann durch die Fertigungshalle mit dem Löscher in der linken Hand richtung sammelplatz völlig aufgelöst, man konnte mir den schock ansehen.

Ich zitterte an der rechten Hand (Linke Hand Feuerlöscher). Am Tor hatte mir mein Ausbilder gesagt ich könne den Löscher Abstellen, ich habe das Dingen auf den boden gestellt und bin weiter zum platz. Dort haben wir gewartet bis die Feuerwehr ca. 10 min. später eintraff.

Immernoch war ich stark am zittern. Die Feuerwehr rückte dann schließlich an und sah sich den stand der dinge vorort an. Sie mussten den Rauch nur aus dem Raum Blasen. und haben weiterhin die lage beobachtet

Der Oberbrandmeister fragte wer den Brand gelöscht hatte und alle mitarbeiter zeigten auf mich. Er kam zu mir und fragte wie es mir geht, gut oder schlecht, sie hätten sonst einen RTW anrollen lassen.

Nach 1 1/2 Stunden konnten wir wie gewohnt weiter machen.

Ich schaute mir den Raum an und zwei Feuerwehr Männer haben zwischendurch immer mal wieder die Temperatur am Rohr der Absaug anlage gemessen um einen erneuten brand auszuschließen

Das alles Höret sich wild an und wahr wahrscheinlich schneller abgelaufen als man wahrgenommen hat.

Nun das problem.

Alle Loben mich für das schnelle handeln, aber ich fühle mich nicht gut dabei, ich fühle mich so als hätte ich das nicht verdient. Auch wird mir gesagt das hätte jeden passieren können. So hätte es einem anderen Azubi der 2 minuten vor mir an der Maschine stand

Es ist nicht zu beschreiben
mit unter kann ich vieles nicht mehr genau nach erzählen.

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Unfallmotorrad richten lassen oder direkt verkaufen?

Hallo ich brauche eure Hilfe…

mir ist vor einigen Tagen jemand hinten rein gefahren in meine Kawasaki ninja 650 bj 2020.

Ich stand am Stoppschild und mir ist jemand hinten reingefahren. Mir geht’s soweit einigermaßen gut. Das Motorrad wurde abgeschleppt und steht zurzeit bei einem Kawasaki Händler und wartet auf sein Gutachten. Die Schuld liegt zu 100% beim gegnerischen Fahrer welche er auch vor der Polizei zugegeben hat.

Beschädigt ist augenscheinlich erstmal:

Kennzeichenhalter

Bremsleuchte

Lenker

Frontscheibe

seitenverkleidung

Sozius Sitz

ob die Schwinge sich verzogen hat weis ich noch nicht.

Natürlich weis ich das ich einen Anspruch habe auf Schadenersatz wegen der Wert Minderung da es jetzt ein Unfallmotorrad ist aber ich habe die Bedenken dass niemand ein Unfallmotorrad kaufen möchte da es bei mir zum Beispiel ein 100% Ausschlusskriterium ist.

Der Plan war nämlich dass ich das Motorrad im Winter verkaufe dass ich mir eine A Maschine nächstes Jahr rauslassen wollte.

würdet ihr eine Unfallmaschine kaufen wenn sie von einem Kawa Händler wieder aufgebaut wurde ?

würdet ihr lieber das versicherungsgeld nehmen und die kaputte Maschine verkaufen ?

Danke im Voraus für eure Antworten:)

Ps. Es ist mehr beschädigt als es auf dem Bild aussieht bessere Bilder habe ich nicht da ich im Krankenwagen lag. Das Motorrad steckte In der Front des unfallgegners fest

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Werkstatt, Kawasaki, unfallschaden

Reparaturanfrage bei Lowsider (Motorrad)?

Hallo zusammen,

leider hatte ich vergangenen Sonntag einen kleinen Unfall mit dem Motorrad (Lowsider in einer 180° Kurve auf Rollsplitt, Hinterrad hat Grip verloren und hat sich verabschiedet, keine Warnschilder, außerorts). Es lag definitiv nicht an meiner Schräglage, das würde man dann am Reifen erkennen. Außerdem war Rollsplitt in meinem Hinterreifen.

Ich habe keine Vollkasko-Versicherung, daher muss ich den Schaden selber bezahlen. Der Händler meinte ich sollte Anzeige gegen die Straßenmauerei stellen, da die Straße nicht sauber war und es aufgrunddessen zum Unfall inkl. Personenschaden kam. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass mir auch eine Teilsschuld zugesprochen wird, weil "hätte ich mir ja denken können". Wird sich wahrscheinlich nichtmal lohnen.

Ich war gestern beim Gutachten, er wollte allein für das genaue Anschauen 450€ und die würden ja alles mit Originalteilen ersetzten (die ja bekanntlich sehr teuer sind) und er hat auf insgesamt über 2000€ geschätzt. Der Schaden an sich ist wirklich minimal, ich hatte Sturzpads dran. Ich habe das Gutachten abgelehnt, weil das irrsinnig teuer war. Das Motorrad läuft, kein Flüssigkeiten ausgelaufen, habe dann selbständig die Motorradverkleidung abgenommen. Ich hab absolut keine Risse oder Verbiegungen, geplatzte Schweißnähte am Rahmen oder an der Gabel erkennen können. Selbst die Außenverkleidung ist minimal verkratzt, würde man auf den ersten Blick nicht erkennen. Ich muss nur folgende Dinge ersetzen, da sie abgebrochen sind: Lenkerstümmel (das Metallrohr, der Lenker an sich ist nicht verbogen), Fußraste links, Schalthebel (Fußstück), Kupplungshebel und hinten das Hecklicht, weil Glas gesprungen.

Meine Frage: Kann ich einfach zu irgendeine Motorradwerkstatt gehen und einen Termin machen, dass ich nur die Gabel und den Rahmen geprüft haben möchte inkl. schriftliche Bestätigung? Die Verkleidung kann ich selber entfernen und alles andere ist nur Plastik oder Kleinteile, Technik funktioniert einwandfrei. Und was sind hier realistische Preise dafür? Brauche eigentlich nur die Bestätigung, dass mit den beiden alles in Ordnung ist. Die Ersatzteile habe ich schon alle rausgesucht und ich kann den Schaden für sehr wenig Geld selber reparieren. Nur, wenn es sich rausstellen sollte, dass etwas mit dem Rahmen sein sollte, würde ich es tatsächlich als Unfallmotorrad verkaufen.

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Unfall mit einem ausländischen Pkw ohne Versicherungsschutz. Bleibe ich auf dem Schaden sitzen?

Ich wende mich mit einem für mich sehr exotischen Fall an euch. Nachdem ein englischer Pkw mich beim vorbeifahren gestreift und unerlaubt die Unfallörtlichkeit verlassen hat, konnte er nach einer Verfolgung in Begleitung der Polizei angehalten werden. So weit, so scheisse (Fahrzeug erst vergangenen November gekauft).

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich folgendes heraus (jetzt wird’s erst richtig gut):

  • Kein Versicherungsschutz des Unfallverursachers
  • Englisches Kennzeichen
  • Kein fester Wohnsitz in Deutschland

Die Geschichte hat also schwach angefangen und stark nachgelassen.
Ich habe mich mit allen Unterlagen an die Grüne Karte e.V gewendet, die Deutsche Opferhilfe sagte nach fernmündlicher Schilderung, dass die Chancen gut stehen, dass der Schaden höchstwahrscheinlich dann durch sie reguliert werde, das ganze jedoch erstmal durch die grüne Karte e.V überprüft werden müsste.

Meine konkrete Frage ist nun: Hat einer (mit so viel Pech wie ich) eine ähnliche „Erfahrung“ gemacht und wie stehen die Chancen, dass ich auf dem Schaden sitzen bleibe.

Vor einer Konsultierung eines Rechtsanwaltes und die Erstellung eines Gutachtens über den Unfallschaden schrecke ich momentan eher zurück, da ich davon ausgehe, dass dies weitere Kosten verursachen würde, die ich selbst zahlen müsste.

Danke fürs lesen dieses Romans und für die Lösungsvorschläge.

Auto, Unfall, Kfz-Versicherung, Gesetzeslage, Schaden, Schadensregulierung, unfallschaden

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