Spürt ihr noch die "Magie" an Weihnachten und/oder Silvester?

Grüß Gott liebe Community! :-)

Diese Frage klingt vielleicht etwas verwirrend, daher möchte ich auch genau erleutern, was ich meine.

Früher (= Ja, auch im Erwachsenenalter.) habe ich im Dezember immer eine sehr große Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage, aber auch auf das Neue Jahr verspürt. Alles wirkte tatsächlich sehr "fröhlich", als wäre ein "Zauber" in der Luft.

Das "Neujahr" war immer ein Gefühl von "Erleichterung" und man hat förmlich gespürt, wie man die Möglichkeit hat etwas besser zu machen. Mittlerweile ist dies bei mir nicht mehr der Fall. Ich empfinde überhaupt keine Freude mehr an Weihnachten oder an Silvester und es fehlt dieses Gefühl von "Besonderheit" in der Luft.

Versteht ihr was ich meine bzw. könnt ihr dies nachvollziehen?

Klar, es kann und wird selbstverständlich etwas damit zu tun haben, das man nicht mehr ist Kind oder das wir mittlerweile schon seit zwei Jahren in einer Pandemie feststecken, aber ich persönlich denke nicht das es normal ist, wenn genau die Dinge die einem immer eine Freude bereitet haben plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr machen? Was denkt ihr?

Ich wünsche euch trotzdem allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht bringt 2022 tatsächlich etwas positives mit sich? :-)

Gefühle, Einsamkeit, Weihnachten, Gedanken, Silvester, Psychologie, Feiertag, Liebe und Beziehung, Sorgen, Traurigkeit, Philosophie und Gesellschaft
Probleme im Leben machen mich fertig?

Hallo,

ich bin m/19 und stehe auf Jungs. Da die „Suche“ nach einer Beziehung, oder einfach jemandem ist, mit dem sich etwas ernsteres ergibt, sehr schwer ist, fühle ich mich sehr oft alleine, weil ich kaum Freunde habe. Aus dem alleine sein wirke ich abends oft melancholisch und auch ein bisschen depressiv und weine mir zum Teil wirklich die Augen aus. Viele suchen nur das eine, und dies frustriert.

Ich sehe wie eine Kollegin von mir (zumindest gefühlt) ein super Leben führt, sie hat einen Freund, ist glücklich mit ihm, hatte noch nie Streit mit ihm, und hat viele Freunde.

Ich bin vom Charakter her introvertiert und ruhig (bedeutet nicht das gleiche wie schüchtern). In meiner Schulzeit vor ein paar Jahren hatte ich ein paar Freunde, welche aber verloren gegangen sind, weil diese in eine höhere, oder tiefere Schule (vom Niveau her) gewechselt haben. Ich bin auch nicht wirklich der, der alte Freundschaften wieder angeht oder so. Aktuell habe ich zwei gute Kolleginnen aus der Berufsfachschule, aber unternehme eher weniger mit ihnen (so oder so jetzt in der Corona Zeit).

In meiner Lehre als Sozialbetreuer werde ich durch meine Berufsbildnerin zum Teil blöde hingestellt, und diese ist auch sehr streng (wenn nicht schon perfektionistisch), und unterstellt mir die verschiedensten Dinge, obwohl ich sie selber sah, wie sie vor meinen Augen meine Chefin anlog. Das klingt sehr harmlos, aber mir ist es leid fast jeden Tag dabei zuzusehen wie ein anderer Lehrling es mit ihr meeega gut hat (der Sohn des Heimleiters in unserer Institution). Ich fühle mich deswegen sehr benachteiligt.

All dies macht mich sehr fertig und irgendwann werde ich wegen diesen ganzen negativen Emotionen eine Krise haben, oder sowas in der Art, auch wenn dies vielleicht alles übertrieben klingt, aber das alles macht mich so fertig..

Ich weiss nicht was ich tun soll, ich bin nur noch frustriert und wirke wenn ich zu Hause in meinem Zimmer bin, oft sehr deprimiert und traurig..

Klar, wir alle haben im Leben Probleme, aber aktuell finde ich, dass jeder gegen mich ist

Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Traurigkeit

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