Verwirrung über Realität?

Hallo an Alle,

ich wurde mit PTBS (mehrere Traumata in der Kindheit) und paranoider Schizophrenie (mit 18) diagnostiziert. Also ist es logischerweise schwer für mich meiner Wahnehmung zu trauen, aber ich hoffe dieses Gefühl trifft auch auf andere Leute mit einer PTBS zu.

Ich kann meinen Erinnerungen nicht trauen und glauben, dass die Dinge, die passiert sind tatsächlich mir passiert sind. Ich kann nicht begreifen, dass es tatschlich so schlimm gewesen sein soll. Ich fühle mich so als würde ich nicht nur mich, sondern auch meine Therapeutin anlügen. So als wöllte ich Aufmerksamkeit und ich versuche sie zu rechtfertigen. Ich glaube trotzdem irgendwie auch nicht, dass es das ist, ich schäme mich eher. Übrigens hatte ich einige Jahre über Therapie und habe erst jetzt begonnen mich zu öffnen. Einer der Gründe, warum ich nie über die Dinge gesprochen habe war, dass ich sie selbst nicht glauben kann. Ich fühle mich schlecht, dass ich anderen diese Sachen zutraue obwohl ich keine Beweiße bis auf meine Erinnerungen habe. Meine Therapeutin sieht die Dinge als Fakt, das gefällt mir nicht wirklich, weil ich gesagt habe, dass ich mir nicht sicher bin, dass das wirklich so war. Ich habe das Gefühl ich müsse verrückt und eine schreckliche Person sein andere Leute so schlecht darzustellen.

Fühlt sich noch jemand mit Trauma so? Oder ist es doch meine Schizophrenie (was ich nicht wirklich glaube, aber bin mir nicht sicher)?

Wenn jemand dieses Gefühl kennt, wie geht man damit um?

Vielen Dank fürs Lesen.

Therapie, Gedanken, Schizophrenie, Erinnerung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche, Psychotherapie, Selbstzweifel, Trauma
Seit Tagen Panikattacken?

Hallo liebe Community,

meine aktuelle Situation ist ziemlich kompliziert. Ich bin Abiturient, habe gestern meine dritte schriftliche Prüfung in Mathe geschrieben. Vor Mathe selbst hatte ich schon sehr viel Panik, denn Mathe ist mein Problem & da ich das Abi wiederholen musste, muss ich es dieses Mal bestehen. Demnach war der Druck sehr hoch.

Die Schule ist aber nicht die einzige Baustelle.

Mein bester Freund hatte vor einigen Wochen einen sehr schwerwiegenden Suizidversuch, der darin geendet hat, dass er schwerverletzt im Krankenhaus war und sich aktuell in einer Psychiatrie befindet.

Meine Mutter hatte die letzten Wochen eine Bronchitis, wodurch ich während den Prüfungen und der Abiturvorbereitung sämtliche ihrer Aufgaben übernehmen musste & auch für sie sehr viel unterwegs war.

Die letzten Tage hatte sie immer wieder den Notarzt hier wegen Herzproblemen und morgen soll sie ins Krankenhaus für eine Kardioversion.

Zudem habe ich momentan eine komplizierte Beziehung zu meinem Bruder. Ich habe mich lange Zeit geweigert aus verschiedenen Gründen Kontakt zu ihm zu haben, aber da ich mich bereit erklärt habe für die Tierarztkosten seines Katers mit aufzukommen, versucht er gerade irgendwie wieder ein Verhältnis aufzubauen & ich weiß nicht, wie ich mich damit fühlen soll.

Habe seit 3 Tagen permanent Panik, bzw. mein Körper gibt mir die Symptome einer Panikattacke. Am Abend vor dem Mathe-Abi & auch gestern war mir das völlig klar, aber jetzt über 24 Stunden nach dem Mathe Abi ist die Panik noch da.

Mein Herz rast, in meinem Hinterkopf kribbelt es, mein Hals schnürt sich zu, mir ist schlecht & ich habe kaum Appetit. Generell fühle ich mich sehr antriebslos und deprimiert und ich möchte andauernd weinen und bin gleichzeitig unglaublich müde.

Ich habe erst am Montag wieder eine Sitzung mit meiner Psychologin, keine Ahnung, wie ich 5 Tage in diesem Zustand durchstehen soll.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Danke im Voraus LG

PS: bei mir wurden eine Traumafolgestörung, Depressionen und eine Angststörung diagnostiziert, für die ich eben zur Psychologin gehe.

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Kann man beten, dass man so schlechte Menschen im Leben aus dem Weg gehen kann?

Hallo und würde gerne wünschen zu beten, dass ich schlechten Menschen aus dem Weg gehen möchte. Besonders auch eine Person auch mein Elternteil von meiner Familie.

Vielleicht höre ich mich komisch an, aber ich kann von diesem Typen nicht einfach so verschwinden. Auch wenn ich eine eigene Wohnung/Haus hab, wird er öfters am Wochenende zu meiner Wohnung herumschnüffeln, wenn ich meine Wohnung „nicht gut“ sauber gemacht wurde. Sauberkeit in der eigenen Wohnung ist richtig und wichtig, aber er treibt es öfter auf die Spitze und schleckt sogar sein Finger auf dem Boden, um etwas sauber zu machen. Auch hat er mich in der Vergangenheit fertig gemacht, besonders wegen meinen Schulleistungen und alles andere an mir. Sogar psychisch und als Kind wurde er sogar übergriffig an mir, dass ich logischerweise öfters weinen und schreien musste, was ja für ein Junge unerhört ist, wenn man einen Trauma erleidet.

Wie dem auch sei, ich will nicht beten, dass ihm etwas passiert, nein im Gegenteil! Aber ich will beten von dieser Person weg zu gehen und er soll die Konsequenzen von Gott spüren, wie es ist einen Sohn und seine eigene Frau zu terrorisieren. Er ist leider auch Finanziell sehr gut aufgestellt mit einem sehr gut bezahlten Job, aber zahlt lieber trotzdem mit Kredite und finanzierte mich kaum für meine Zukunft, aber meine Mutter tat das öfters, wenn etwas wichtiges für uns zu finanzieren war, sagt er, dass er kein Geld hat, obwohl er es für sich selbst es verschwendet. Und später sagt er dann, dass er alles für mich ermöglicht hat.

Wenn man ihn Kritisiert, versucht er es zu leugnen oder runterzuspielen und fühlt sich wie ein Beleidiger Jugendlicher, mit diesen verschränken Händen. „Er weiß alles“ und „Er hat immer recht“.

Und deswegen habe ich nachgedacht, ob ich wieder mal gläubig sein möchte. Ich weiß, dass es etwas bescheuert für einige anhört und habe in meiner Jugend versucht mich von Religion zu distanzieren, aber irgendwie will ich gerne beten, um diese Gefühle auch wegzukriegen und auch um Selbstbewusster und auch mehr Selbstwert zu kriegen. Ich will nicht die Religion aufhören, wenn ich mit den bösen Personen fertig bin, weil im Leben trifft viele solcher Personen und möchte mich von diesen Personen (und noch andere die darunter leider) zu beschützten.

Was kann man da machen? Und ist es gut zu beten?

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Tonaufnahme als Beweismittel?

Hallo Leute, ich bin 17 und Weiblich und habe eine ernst gemeinte Frage.
Allgemein ist mein Leben nur aus Problemen geprägt, aber diese ganzen Fragen kann man sich auf meinem Profil durchlesen :)

Jetzt eigentlich zum eigentlichen:

Ich fasse nur kurz zusammen, damit das nicht zu lange ist.
Im Alter von 10 Jahren, fing mein Vater an mich sexuell zu missbrauchen im Jahr 2017. Das ging dann bis 2018 bis es am 27.04.2018 rauskam in der Familie. Niemand hat je was unternommen oder ist zur Polizei gegangen.
Ca. Anfang 2019 fing dann mein Großonkel an, mich sexuell zu belästigen und bei ihm war der Fall, dass er eher mit Gewalt gearbeitet hat.
Das ging alles bis 2022.

Bei beiden Personen geht es teilweise auch um versuchte Vergewaltigung etc.

Zu den Beweisen:

Ich habe keine Bildlichen Beweise, aber meine Tante (Schwester meiner Mutter und ebenfalls Ehefrau meines Vaters) hat gesehen, wie mein Vater mich angefasst hat und hat ihm daraufhin ärger gegeben. Also ist sie Augenzeugin, jedoch würde sie nicht Aussagen bzw eine Falsch Aussage machen.
Die ganze Familie war dabei, als mein Vater zugegeben hatte, dass er das wirklich mit mir gemacht hat.

Gegenüber meinen Großonkel habe ich echt garkeine Beweise, außer das meine kleine Schwester 2022 mal was bemerkt hat, ich es dann aber vertuscht habe aus Angst.

Gegenüber meinem Vater liegen jetzt aber auch noch Tonaufnahmen vor.

Die Kripo wurde seit ungefähr 3 Wochen eingeschaltet, mein Vater hat davon erfahren und meiner Schwester gesagt, dass sie falsch Aussagen machen soll und ebenfalls wollte er mit möglichen Zeugen reden. Ein Zeuge (mein Freund) ist zu ihm gegangen und hat eine Tonaufnahme gemacht, weil er dachte, dass mein Vater ihn jetzt beeinflusst und dann gab meine Tante in dieser Audio zu, dass sie gesehen hat, dass mein Vater das gemacht hat. Ebenso sagte mein Vater am Ende auch ,,Jetzt kommt die ganze Wahrheit raus, die sie eigentlich verheimlichen wollte“

Verheimlicht habe ich es aber nur aus Angst vor der Familie, weil diese Familie die reinste Hölle ist und hier viel mit Gewalt, Druck und Manipulation gemacht wird.

Meine Frage ist jetzt also, ob man diese Tonaufnahme als Beweismittel hernehmen kann und darf und ob diese auch beim Gericht verwendet werden kann.

Und ist es überhaupt realistisch, dass diese Männer deren Strafe bekommen für das, was die einem Kind damals angetan haben (indem Fall mir) gehe deswegen ja auch in Therapie usw.

Aber die erste Frage ist gerade natürlich wichtiger :) DANKE

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Ist das PTSD /C-PTSD?

(Sehr langer Text)

Ehrlich gesagt habe ich ein bisschen Angst diese Frage zu stellen, weil ich es nicht rüberkommen lassen möchte, als würde ich hier Aufmerksamkeit suchen.

Netürlich, in einer gewissen Art und weise ja, weil ich ja möchte dass meine Frage beantwortet wird.

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Mein Vater hat früher mit mrinem Bruder sehr stark gestritten und die beiden haben sich immer sehr stark gegenseitig aufgewühlt. Ich bin manchmal mit lautem geschreie und Tür-zu-gehaue aufgewacht. Ich hab fast immer alles gehört was abging, da das zimmer von meinem Bruder direkt gegenüber von meinem war.

Ihr müsst wissen, dass mein Vater und mein Bruder die gleiche sturköpfige Persönlichkeit haben

Oft wurden gegenüber meinem Bruder Sprüche gebracht wie "Wenn du so weiter machst, setze ich dich vor der Haustür aus" oder "Wir geben dich beim Jugendamt ab"

Mein Bruder hat schon viele Sachen aus wut zerstört weil er durch seine Behindedungen vieles nicht richtig Einschätzen kann (zB Schrankglasscheibe) was meinen Vater noch mehr in Rage gebracht hat. Es kam in bestimmten Situationen zu physischen übergriffen die ich mithören musste. (Ich war da zwischen 8 u. 13)

Ich hatte so angst, und hab mich gegen meine Zimmertür gestemmt, falls mein Vater aus Wut auf den gedanken kommen könnte, mich auch zu schlagen.

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In der 4. Klasse hat meine Lehrerin mal zuhaisd bei mir anrufen müssen (weil ich nie meine Hausaufgaben erledigt habe und legit alle Elternbriefe zu spät abgegeben habe) und ich hatte dann unnormal krasse Angst dass ich Zuhause geschlagen werde, was in eine Panikattacke resultiert hat. Es hat über eine halbe Stunde gedauert dass ich zum zittern aufgehört habe und mich beruihgen konnte. Am Ende war alles gut, mein Vater hat sehr Erwachsen und ruhig reagiert. Er hat mich genrerell noch nie verletzt, aber wenn ich merke dass er gereizt ist, bin ich sofort on edge und mir läuft ein Schauer den Rücken runter.

Jedoch komme ich jetzt zu meinem Ausgangspunkt.

Vor c.a 2 Wochen hatte einer unserer Lehrkräfte einen starken Ausraster wegen teils valider und teils unvalider Punkte. Ihr verhalten und ihre Gestik hat mich dabei aber sehr stark an meinen Vater erinnert und ich hab angefangen zu zittern und zu weinen. Ich konnte mich nichtmehr bewegen und mein Körper war total angespannt. Ich hatte das gefühl , dass sie mich gleich schlagen würde und hatte ein gedankliches Bild davon, wie sie das tun wird, alao eine Hand, die auf mich zuschlägt (was aber total irrational ist, weil sie das niemals machen würde).

Es hat sich angefühlt, als wäre ich wieder ein kleines Kind und wie in einem schlechten Albtraum. Es hat über eine Stunde gedauert bis ich mich beruhigt habe und ich hab beim heimfahren teilweise immernoch gezittert. Noch Tage danach habe ich mich echt mies Gefühlt deswegen.

Ich habe im internet ein bisschen über PTSD gelesen, aber bin mir wirklich nicht sicher, ob das da drunter fällt. Bin sehr dankbar für Antworten.

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Habe ich ein Trauma?

Hallo, ich glaube ich habe ein Trauma aber bin mir eben nicht wirklich sicher. Ich hatte mal ein Pferd, welches beim ausreiten immer durchgegangen ist. Ungefähr 15 mal, wahrscheinlich noch mehr (aber ich habe vieles vergessen) bin ich runtergefallen bzw. bin abgesprungen. Habe mir 3x etwas doller weh getan, aber das ist alles wieder verheilt. Nach und nach war das Vertrauen weg…haben es probiert, dass ich als Handpferd mitgenommen werde aber das hat alles nichts gebracht. Wenn er meinte er müsste vor irgendwas Angst haben ist er losgerannt und nicht mehr stehen geblieben, bis er zuhause war. Ich habe ihn vor etwa 1 1/2 Jahren verkauft und mir ein super sicheres Pferd gekauft. Sie gibt mir unfassbar viel Sucherheit und da bin ich ihr auch extrem dankbar für.

Ich glaube ich bin auf einem guten Weg, aber immer wenn ich mein Pferd fertig mache werde ich immer sehr nervös (Durchf@ll und Bilder die mir wie Blitze durch den Kopf schießen, was alles passieren könnte). Wenn ich dann ausreite und ein Fahrrad/ Motorrad oder ähnliches kommt, verspannt sich mein ganzer Körper, bin kurzatmig, hoher Puls und wieder Blitze von meinem durchgehenden Pferd. Letztens ist sie zur Seite gesprungen und ich bin sofort aus Gewohnheit abgesprungen. Vielleicht weiß jemand was ich noch machen könnte, dass ich nicht mehr diese gedankensblitze habe?

Angst, Angst überwinden, Trauma, Traumatherapie, traumatisiert, Ängste bekämpfen
Was soll ich machen bzw hat jmd ein Rat für mich?

Hallo.

ich wollt mal um ein Rat fragen.

eine wirklich gute Freundin hat leider in letzter Zeit epileptische Anfälle. das Thema ist sber ein absolutes trigger Thema für mich

meine Mutter ist selber Epileptikerin. Sie ist sber zum Glück schon seit Jahren Anfallsfrei. Ich musste es jedoch leider selber oft miterleben vor allem erst mit zehn Jahren wie sie mehrere Epileptische Anfälle erlitt. Grand mal Anfälle. Leider sogar den Status epilepticus.

ich kriege diese Bilder leider immer noch nicht sus meinem Kopf und das ist schon ungefähr sieben bis scht Jahre her. Hab’s noch nicht verarbeitet.

Ich selber hatte schonmal einen. Jedoch hatte ich selber keinen epileptischen sondern einen Krampf anfall durch Drogen. Bin jz clean und hatte seitdem zum Glück keinen mehr.

werde jedoch trotzdem nie vergessen wie sich plötzlich meine Hände verdrehten und sich meine Beine verkrampften bevor ich bewusstlos wurde. Kann mich noch dran erinnern sls wäre es erst gestern gewesen.

ich hsb sber ehrlich einfach nur Angst dass sie eine Epileptikerin geworden ist da ihre Anfälle auch ohne einen Grund kommen. Es ist zudem leider ein großes trigger Thema für mich und ich mach mir auch ehrlich einfach nur Sorgen um sie. vor allem hab ich Angst dass sie ein Status epilepticus hat.

Ich würd diese Krankheit am liebsten komplett vergessen. Aber jetzt gehts erst recht nicht.

weiss jmd was ich machen könnte. Ich will über dieses Thema wirklich nicht mehr nachdenken.

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