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Was bedeutet ein Traum über eine frühere (fast) Beziehung?

Hallo Leute,

Ich hab heute von meiner vergangenen mehrmonatigen Kennenlernphase geträumt und gedacht es wäre echt. Es war so schön, warm und ich hab mich wohl und sicher gefühlt.

Dort ging es darum, dass ich plötzlich in seinem Zimmer war (es war leicht dunkel) und wir nebeneinander im Bett lagen. Wir haben gekuschelt und uns umarmt, ich konnte auch sein Gesicht sehen. Er hat zB. über meine Haare gestreichelt und mir einen Kuss auf meinen Handrücken gegeben. Im nächsten Moment haben wir eine Serie geschaut, die ich im echten Leben auch angeschaut habe. Im Traum hat er mir angeboten davon eine Folge zu schauen, die im echten Leben die nächste Folge wäre, die ich eigentlich anschauen wollte!

Später haben wir noch inniger gekuschelt, wo er sich von hinten an mich rangekuschelt und umarmt hat. Zusätzlich hat er auch seine Hand auf meine Brust gelegt und mich gefragt, ob wir nun zusammen sind (fast die gleiche Situation, die vor Monaten mit ihm auch passiert ist, damals habe ich aber verneint). Ich habe seine Hand runtergenommen und ihn entsetzt angeschaut, weil ich das nicht erwartet habe (er war zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht bereit für eine Beziehung, weil er noch an sich selber arbeiten wollte). Ich habe Abstand genommen und ihn gefragt, ob er das wirklich ernst meint (in dem Moment wollte ich wirklich mit ihm zusammen sein, aber ich war mir unsicher, weil er wie gesagt eigentlich nicht bereit dafür war).

An eine genaue Antwort kann ich mich nicht erinnern, aber im nächsten Moment kam sein Vater im sein Zimmer, später dann seine Schwester und ich meinte zu beiden, dass ich wieder zurück sei. Die Schwester hat mich dann auch angelächelt und mich auch mit ,,Oh [mein Name], du bist wieder da!" angesprochen.

Der Traum war allgemein so schön und ich war glücklich mit ihm. Als ich aufgewacht bin, war ich dann traurig, dass es nicht echt war.

Komisch finde ich den Traum aber auch ein bisschen, weil ich in den letzten Wochen nicht mehr an ihn (in romantischer Hinsicht), seine Gesten oder an meine Gefühle für ihn gedacht habe. Jetzt fühlt es sich aber so an wie vor Monaten, als wir uns beide auf romantischer Weise sehr nahe standen.

Kontext: Wir waren fast zusammen, haben uns aber immer nur umarmt, gekuschelt, Hände gehalten und tiefgründige Gespräche geführt, er hat mich zwei Mal auf die Wange geküsst, haben uns nie richtig geküsst oder mehr.

Schlussendlich sind wir doch nur befreundet geblieben (aufgrund von derzeitigen Lebensphasen, Zeit etc.). Haben uns das letzte Mal vor 4 Monaten gesehen (das war unser ,,Abschluss"-Gespräch zum Thema Beziehung), schreiben aber noch jedes Wochenende und erzählen uns gegenseitig so wie es uns geht und wie das Leben läuft.

Weiß jemand was dieser Traum bedeuten soll? Hat er an mich gedacht? Hat das was mit unterbewussten Gefühlen zu tun?

Ist das ein mögliches Zeichen dafür, dass wir zukünftig doch noch zusammen kommen, weil wir dann beide bereit dazu sind?

Tut mir leid, dass das hier auch so lang geworden ist, aber ich musste das alles niederschreiben. Ich versuche zu verstehen.

Gefühle, Traum, Traumdeutung

Wie viel kann das Gehirn eines Erwachsenen im Schlaf maximal verarbeiten?

Also das wir etwas träumen und damit Eindrücke und Erfahrungen aus der Vergangenheit verarbeitet werden und wir Assoziationen zu sehen bekommen.

Wenn man in Bett liegt und man schaut sich als Beispiel ein 5 Minuten langes Video an, wird das betreffende Video im Schlaf verarbeitet und im Traum tauchen 5 Traumszenen auf, also pro Minute 1 Traumszene.

Steht man als Beispiel um 6:00 Uhr morgens auf und man geht um 21:00 Uhr schlafen, sind es 15 Stunden, in dem 15 Stunden kann man viel erlebt haben z.B. Arbeiten, essen, Computerspielen, in die Stadt gehen, Fernseh gucken etc., Wieso wird der komplette Tag nicht so verarbeitet, das man 900 Traumszenen zu sehen bekommt? Theoretisch könnte man jede Nacht sehr lange Träume mit vielen hunderten Bildern haben, aber jeweils Assoziationen zu erlebten Eindrücken und Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Bei Kleinkindern bis zum 3. Lebensjahr klappt so etwas, da sie länger schlafen und auch viel mehr Eindrücke aufnehmen und alles neu ist, bei Kindern bis zum 3. Lebensjahr wird immer der komplette Tag in Bildern verarbeitet, die jeweils Assoziationen zu aufgenommenen Eindrücken und Erfahrungen sind.

Was könnte es für Gründe geben, wieso es bei älteren Kindern und Erwachsenen nicht mehr klappt und es nur bis zu einer bestimmten Länge verarbeitet wird?

Wenn man sich in Bett ein Video an, das z.B. 1 Stunde lang ist und es wird ebenfalls mit Assoziationen verarbeitet, würde man 60 Traumbilder zu sehen bekommen oder gibt es da eine Grenze? Was hätte es für einen Sinn, das es da eine bestimmte Grenze gibt?

Was meint Ihr?

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