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Ständig Pech im Leben? Warum?

Habe mein Baby in der 14 Woche verloren. Es wäre kerngesund gewesen.. Nur mein Körper hat es abgestoßen wegen einer unerkannten Infektion. Hatte schon 2 Abgänge und einen Sohn.

War heute beim Geburtstag meiner Mutter. Meine Schwester ist schwanger. Sie ist genauso weit wie ich wäre. Ich bin ins Zimmer ich ertrage das alles nicht. Die ist so rücksichtslos. Läuft die ganze Zeit mit ihren Bauch an mir vorbei. Kicherte rum. Warum fühlt sie sich so erhaben?

Hab zu meinem Mann gesagt wir fahren jetzt heim. Er bleibt einfach. Jedem bin ich egal. Wies bei mir gefühlsmäßig aussieht ist jedem scheiss egal. Ich hab so viel Pech immer. Bei anderen läuft alles immer genauso wie es soll.. nur bei mir nicht. Da gibt's leider unzählige Beispiele. Wurde als Kind immer ausgelacht und gemobbt wegen allem möglichen. Hab eine Arbeit gehabt.. wo die Chefin mich täglich fertig gemacht hat.. das ich den Beruf nicht machen hätte dürfen, das ich nur ein liebes Mädel bin und sonst gar nichts darstelle. Ich hab von allen Seiten Konter gekriegt..

Meine Mama wäre fast gestorben. Die der einzige Mensch ist der mir zuhört. Aber die habe ich auch nicht mehr. Weil sie nur noch für meine Schwester da ist. Ich bin nicht wichtig.

Meinen Sohn hab ich mit größten Schwierigkeiten bekommen. Blutungen die ganze Schwangerschaft. Immer ein hin und her ob ers schafft oder nicht. Und andere sind einfach schwanger

Und andere haben einfach einen Job und werden toleriert

Und andere werden einfach von ihrem Mann akzeptiert und wertgeschätzt.

Das Leben ist so hart zu mir. Ich weiss es gibt keine andere Option. Und ich weiss auch nicht was noch alles für Gräueltaten auf mich zu kommen.

Ich wollte das einfach mal los werden. Vielleicht geht's einem ähnlich. Es gibt für mich keinen Gott.

Ich habe auch keinen der mich tröstet oder einfach in den Arm nimmt. Ich bin ganz alleine. Trotzdem muss ich leben. Ob ich will oder nicht. Leider

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Was gegen diesen emotionalen Schmerz machen?

Hallo ich bin fast 21 und Autist.

Heute hat/hatte mein Bruder seine Abifeier.

Auf solchen Veranstaltungen/Dorffesten/Parties gehe ich gerne hin.

Ich habe praktisch nie Besuch und ich denke dann immer es ist eine Möglichkeit mich weniger einsam zu fühlen, neue Leute kennenzulernen, Spaß haben und dazuzugehören.

Jedoch endet es immer gleich.

-Ich fühle mich noch einsamer, da ich viele Menschen sehe, aber einfach keine Verbindung aufbauen kann und es sich dann anfühlt als wäre ich unter Menschen aber durch ein Glasfenster doch getrennt.

-ich fühle mich komplett verunsichert und stehe meist in der Ecke und laufe hin und her um etwas gegen den inneren Stress zu machen.

-ich denke über das Leben und Vergänglichkeit nach.

-ich fühle mich minderwertig, da die Kommunikation bei anderen so automatisch und cool aussieht.

-ich fühle mich dann immer so "ich war immer ein Außenseiter, bin ein Außenseiter und werde auch immer ein Außenseiter sein."

Es tut immer so weh und ich muss danach häufig mit den Tränen kämpfen.

Was kann ich gegen den Schmerz machen?

Mich komplett zurückziehen will ich eigentlich nicht, da ich ja dann auch einsam bin und ich ja auch dazugehören will.

Es fühlt sich einfach an, als würde ich da keine Fortschritte machen, egal was ich versuche anders zu machen.

Z.b Stadionbesuch.

Da waren die ersten 10* auch extrem anstrengend, aber inzwischen ist es Routine und das Erlebnis überwiegt deutlich.

Bei Veranstaltungen wie Parties wirkt es aber einfach so, dass ich selbst nach der fünfzigsten Veranstaltung überhaupt keinen Fortschritt mache und dieser Schmerz fast noch schlimmer wird.

Irgendwelche Tipps?

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