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Meine Hündin verhält sich seltsam was kann ich tun?

Hallo ich brauche dringend Hilfe, ich war vor kurzem erst mit meiner kleinbleibenden 11 Jährigen Mischlingshündin namens Peach beim Tierarzt. Sie sieht noch relativ gut hat nur etwas milchige Augen, sonst keine Probleme. Gewicht ist normal, sie ist schon immer eine extrem anhängliche Hündin die sich an eine Person bindet, in dem Fall an mich an mich. Wir haben sie von klein auf, also seit ihrem ersten Lebensjahr begleitet sie uns und wir sie. Sie kam aus einem Tierheim in dem ist sie auch geboren. Sie hat keinerlei schlimme Erfahrungen gemacht ((( soweit ich das beurteilen kann und nach meiner Beobachtung, ich gehe aber stark davon aus das Familienmitglieder und Mitmenschen ihr nie etwas getan haben))) Trotzdem möchte ich nichts ausschließen weil sie nicht immer unter meiner Aufsicht war und ich sie auch schon alleine lassen musste mit anderen Personen. Sie hat leider auch Trennungsängste und kann nicht gut ohne mich, steht dann ewig vor der Tür auch wenn jemand anderes Zuhause ist und wartet fiept dann auch öfters und winselt..

Jetzt zum wesentlichen, sie hat schon öfter Mal ab und zu gezeigt das sie älter wird und war auch schon öfter verwirrt wenn wir unterwegs waren etc. Hat nicht erkannt wer wir sind und ist zu fremden gelaufen da sie uns verwechselt hat, das war schon sehr traurig weil ich da gemerkt habe das sie sich einfach verändert, ist ja auch irgendwo noch normal.

Wir sind jetzt umgezogen aber sowas hat sie eigentlich nie gestresst so lange die Bezugsperson da ist und sie kennt diese Wohnung hier auch schon lange, jedenfalls verhält sie sich gerade extrem auffällig, ich werde auch direkt den nächsten Tierarzttermin ausmachen. Sie zittert einfach so und zieht ständig die Rute ein, obwohl es gar keine Reize gibt die das jetzt so auslösen könnten, ich gehe schon immer behutsam mit ihr um und erschrecke sie auch mit nix.Sie war auch nie schreckhaft, normalerweise schläft sie auch immer in meinem Bett und das macht sie auch schon länger nicht, aber ich lasse ihr selbstverständlich den Raum und sie darf auch auf der Couch oder im Körbchen schlafen. Wichtig zu erwähnen ist noch das ich jetzt eine lange Zeit täglich gekifft habe aber nie mit ihr in einem Raum oder so, aber sie hat das gespürt wenn ich high war da bin ich mir sehr sicher weil sie auch sehr sensibel ist. Ich hab sie aber immer in Ruhe gelassen und halt mein Ding gemacht, bin jetzt seit circa 2 Wochen komplett nüchtern und habe gar nichts mehr konsumiert.

Sie bekommt morgens ihr Futter und geht direkt gassi diese Routine kennt sie eigentlich auch schon das ging die letzten Wochen immer, aber gerade übernimmt das schon seit längerem meine Stiefmutter da sie auch eine relativ gute Bindung zu ihr hat. Aber seit circa zwei Tagen ist es anders, sie zieht die Rute ein und zittert , guckt ganz verwirrt und hat wirklich richtig angst. vielleicht hat sie ein Problem damit das meine Stiefmutter sich gerade mehr um sie kümmert als ich, ich weiß wirklich nicht was sie hat und ich mache mir etwas Sorgen.. Heute morgen ist sie nicht mit ihr gekommen wollte kein Futter von ihr usw. Ich habe sie dann heute gefüttert und es war erschreckend wie dolle sie angst hatte beim fressen und wie sehr sie gezittert hat, sie ist dann auch mit mir raus gegangen.

Dann wohnt hier auch noch ein Mädchen, die kleine Tochter meiner Stiefmutter ( 10 jähre jung) sie war auch öfters schon mit Peach alleine weil ich kann Peach einfach nicht immer über all mit hin nehmen, gehe letzter Zeit halt fast täglich Rennrad fahren und da war sie eben oft alleine mit ihr und meiner Stiefmutter..

Ich bin immer extrem skeptisch und will nichts ausschließen ich habe einfach nur angst das Peach etwas zustößt was ihr nicht gefällt, jedenfalls weiß das Mädchen ganz genau das sie Peach in Ruhe lassen soll wenn ich weg bin weil meine Hündin da sehr empfindlich ist und sie sich eben fast nur von mir gerne streicheln lässt und ich will nicht das ihre Grenzen missachtet werden.Ich möchte jetzt erstmal mehr für sie da sein und schauen ob es sich verbessert.Ich hoffe so sehr das es ihr gut geht und sie auch keine schmerzen hat, vielleicht läuft sie zu viele Treppen für ihr alter und hat Gelenkschmerzen, hab keine Ahnung was sie hat ich hoffe jemand hat noch eine Idee

Sie reagiert übrigens auch sehr auffällig und seltsam auf die Tochter, als hätte sie angst vor ihr, sobald sie den Raum betritt guckt sie extrem nach ihr und zieht die Rute ein ich möchte niemanden verurteilen oder direkt irgendwas in den Raum werfen was nicht die Realität ist aber ich hoffe das Peach noch nie was schlimmes erleben musste oder das ihr irgendjemand unrecht getan hat, das würde mich wirklich kaputt machen weil sie mein ein und alles ist :(

wenn irgendjemandem etwas einfällt bitte bitte helft mir und macht gerne Vorschläge es ist ernster als es klingt ihr Verhalten ist so wirklich nicht normal sie ist fast Dauer angespannt war sie noch nie drauf.Gerade schläft sie

Danke schonmal für jeden der sich die Zeit nimmt!

peach als baby

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14 Jahre alt aber weiß nicht mehr wie ich weitermachen soll?

Hallo, ich bin ein Junge und 14 Jahre alt.

Ich bin an dem Punkt angekommen wo ich nicht mehr weiterweiß bzw. schon seit knapp 1,5 Jahren.

Es fing an als meine Mutter und ich zu ihrem neuen Freund gezogen sind. Es hat sich soviel verändert, da ich mit der alten Wohnung so viel verbunden hab. Ich hab zwar in meinem eigenen Bett geschlafen (ich habe nämlich bis zum 12 Lebensjahr in dem Bett von meiner Mutter geschlafen). Aber alles war anders.

Ich habe für die Schule nicht mehr gelernt. Hatte wenig Kontakt mit meinen Freunden und war selten draußen. Es kam zu Zeiten als ich nurnoch im Bett Lage geweint habe und mich gefragt habe was das Leben bedeutet. Für mich hat es kein Sinn mehr gemacht.

Dann als meine Mutter und ihr Freund sich getrennt haben, sind wir zu meiner Oma gezogen.

Meine Oma hat mich früher so gut erzogen. Bei meiner Oma habe ich mich teilweise besser gefühlt. Ich habe wieder gelernt, aber das schlimmste kommt erst jetzt.

Ich habe eine trichterbrust. Meine Freunde haben mich dafür schon seit ca. 2 Jahren Schikaniert. Jetzt reicht es mir aber, es wurde so schlimm, dass ich nicht mehr leben wollte.

Ich habe mit der sozialhilfe gesprochen aber es bringt nichts. Jetzt haben wir eine Wohnung gefunden. Musste die 8. klasse wiederholen, weil ich einfach nicht mehr konnte, wenn ihr versteht was ich meine, ich kann es selber nicht beschreiben.

Und jetzt bin ich wieder da angekommen MIT 14 JAHREN das ich wieder bei meiner Mutter schlafen will, weil ich einfach so am Ende bin. Ich möchte wieder ein schönes Leben haben. So wie vor meinen 12 Lebensjahr in unserer schönen alten Wohnung:( bitte hilf mir

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Krankschreibung wegen Überlastung legitim?

Hey Leute, ich brauche mal die Meinung der community zu einer Sache die mir auf der Seele brennt. Ich versuche mich kurz zu halten, aber es gibt einige Aspekte die dazu gehören.

Anfang letzten Jahres ist meine Tante an Krebs gestorben. Ich Hatte viele gute Erinnerungen mit ihr, und der Tod traf mich sehr.

Ende letzten Jahres ist mein Vater verstorben, ebenfalls an Krebs. Auch sein Tod macht mich bis heute noch fertig. Ich hatte eine sehr gute Beziehung zu ihm, und war in seinen letzten Momenten auch dabei. Der Krebs hat ihn wie eine Hülle seiner selbst aussehen lassen, und die Bilder seines Todes haben sich in meinen Verstand eingebrannt.

Meine Oma liegt ebenfalls aktuell im Sterben. Diagnose auch hier Krebs. Sie baut ab genau wie mein Vater damals, und diesen Zerfall nochmal mit zu erleben zermürbt mich.

Dazu kommt noch meine Beziehungssituation. Die Schwester meiner Freundin liegt seit mehreren Monaten im Krankenhaus. Ihre Tochter verbringt viel Zeit bei ihrem Vater (getrennt), aber auch bei uns. Sie geht in die 3. Klasse, und da die Schule zu weit außerhalb ist zum laufen und kein Bus fährt, muss sie gebracht und geholt werden.

Und zum krönenden Abschluss kam meine Freundin die Tage von ihrer Not-OP heim. Diagnose: Eileiterschwangerschaft. Der Embryo war schon 6 Wochen alt. Wir versuchen seit ein paar Monaten ein Kind zu bekommen. Der Verlust war quasi der finale Schlag.

Was ist nun der Grund dieser Frage? Die Psychische und physische Belastung die ich aktuell erfahre werden mir zu viel. Und leider hat sich das auf Arbeit bemerkt gemacht. Ich schlafe schlecht weil mich alles zermürbt und performe deshalb nicht so wie ich es sollte. Das haben auch meine vorgesetzten gemerkt, und mich letzten Freitag zum Gespräch gebeten, da war meine Freundin gerade im OP. Ich musste mir echt das heulen verkneifen als ich versucht habe ihnen irgendwie klar zu machen dass bei mir privat zu viel los ist, und ich versuche mein bestes zu geben. Ich war offen und ehrlich mit der ganzen Situation, aber am Ende kam nur "ja wir haben alle Verständnis aber in erster Linie müssen wir an die Firma denken."

Ich wollte fragen ob es legitim ist mich wegen psychischer Überbelastung ne Woche krank schreiben zu lassen. Ich merke wie ich geistig einfach immer schlapper werde, und ich hab auf burnout mit 25 keinen Bock. Was meint ihr? Wäre das moralisch vertretbar? Zur Info, in 3 Jahren war ich insgesamt 1 Woche krank.

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Schwägerin trösten weil mein Bruder weg ist?

Guten Abend zusammen,

mein kleiner Bruder wird ab September Dual beim Finanzamt studieren. Ich studiere aktuell auch dort, aber schon seit letztem Jahr. Man ist immer einige Monate zur Theorie in einer Art Internat und dann einige Monate zuhause im nächsten Finanzamt. Wir beide wohnen noch bei unseren Eltern, seine Freundin seit etwa 2 Jahren auch. Sie hat ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Familie und unsere Eltern haben sie sehr gerne, deswegen ist es so für alle am besten.

Sie kommt sehr schlecht damit klar, dass mein Bruder jetzt für einige Monate unter der Woche zum studieren weg sein wird. Ich bin leider bis November auch nochmal zum Theoriestudium weg, danach bin ich zur Praxisphase wieder zuhause. Sie weint jeden Abend, kann sich auf der Arbeit nicht richtig konzentrieren (was im Rettungsdienst eher schlecht ist) und lässt meinen Bruder seit ein paar Tagen garnicht mehr alleine.

Wir haben hauptsächlich gemeinsame Freunde. Die wissen alle Bescheid und bieten auch immer wieder an, dass sie die ersten Abende hier sind. Ihr bester Freund hat auch angeboten, bei ihr zu bleiben bis sie eingeschlafen ist. Aber ich habe das Gefühl, dass ihr nichts so richtig hilft.

Hat jemand vielleicht noch eine Idee wie man es ihr leichter machen kann? Ich finde zwar, dass sie etwas übertreibt aber mir tut es weh, sie so zu sehen.

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