Transsexualität – die besten Beiträge

Wer ist in der Lage je drei "nicht-biologische" Eigenschaften von Mann und Frau aufzuzählen?

Wer schafft das unlösbare Rätsel?

Es steht die Behauptung im Raum, dass bei der Frage, ob jemand ein Mann oder eine Frau ist nicht nur die biologischen Eigenschaften eine Rolle spielen.

Welche anderen Eigenschaften jenseits der Biologie einen Mann oder eine Frau ausmachen bleiben aber im Dunkeln. Leider konnte die Frage bisher nicht beantwortet werden, mehr als ausweichende Monologe dazu gibt es nicht. Bloß was ist im Kontext der Geschlechtsidentiät dann genau eine Frau, was ist ein Mann? Worin unterscheiden sich diese so extrem, dass manche Personen unbedingt möchten, dass man zur anderen gezäht wird?

Vielleicht schafft ja jemand die Challenge simple 6 Wörter auszufüllen. Ich bitte darum nur die XXX auszufüllen. Mehr nicht. Klischeehafte und altbackene Rollenbilder wie "Männer mögen Autos" oder "Frauen schminken sich gerne und tragen Kleider" sind natürlich als Antwort ausgeschlossen, da es diese Interessen erwiesenermaßen Männern UND Frauen gibt.

Wir kennen alle:

Biologische Eigenschaften beim gesunden Mann:

  1. XY Chromosomen
  2. Sexualhormon Testostoron
  3. die primären Geschlechtsorgane Penis, Hoden, Hodensack und Samenleiter

Biologische Eigenschaften bei der gesunden Frau:

  1. XX Chromosomen
  2. die Sexualhormone Östrogen und Gestagen
  3. die primären Geschlechtsorgane Gebärmutter, Eierstöcke und Vagina

Es gibt natürlich noch wesentlich mehr Eigenschaften, um Mann und Frau zu unterscheiden (Muskelaufbau, Knochendichte, Hüftausprägung), aber um es ein bisschen einfach zu machen belassen wir es mal bei drei Beispielen.

Und hier kommt die Challegne:

Nicht-biologische Eigenschaften der Geschlechtsidentität Mann

  1. XXX
  2. XXX
  3. XXX

Nicht-biologische Eigenschaften der Geschlechtsidentiät Frau

  1. XXX
  2. XXX
  3. XXX

Viel Glück, ich bin gespannt!

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Gegen Therapeutin vorgehen wegen Transidentität und DIS?

Hallo,

im Zeitraum von 2016 - 2019 befand ich mich in psychotherapeutischer Behandlung bei einer Kinder- und Jugendtherapeutin, da ich dachte, ich sei trans.
Demnach bestand die Therapie zu 99% aus diesem Thema. 2017 bekam ich das erste Mal Hormone und 2019 hatte ich meine Mastektomie, mit welcher ich bis heute sehr zufrieden bin.

Letztes Jahr wurde bei mir eine Dissoziative Identitätsstörung diagnostiziert.
Schon einige Monate zuvor hatte ich immer wieder Zweifel bezüglich der Transsexualität und wusste eigentlich gar nicht mehr wirklich, wer ich bin.
Mit der Zeit wurden diese Gedanken und Zweifel immer stärker und sind es aktuell auch wieder.

Ich denke, dass hängt letztendlich alles mit der DIS zusammen, da es sowohl weibliche, als auch männliche Anteile gibt.
Da meine eigenen Erinnerungen maximal bis ca. 2015 zurückreichen und ich mich an das Leben zuvor überhaupt nicht erinnern kann (geb. 1999), ergibt es für mich schon Sinn, dass ich dachte, im falschen Körper geboren zu sein, da ich nun mal in einem weiblichen Körper stecke, aber mich männlich fühle.
Zu dieser Zeit lebte ich allerdings noch in vollkommener Ahnungslosigkeit, was Trauma und die anderen Anteile angeht, weswegen das auch nie Thema der Therapie o.ä. war.

Schlussfolgernd müssten sich doch alle männlichen Anteile zum damaligen Zeitpunkt genauso gefühlt haben, wie ich mich. Umgekehrt geht es jetzt den weiblichen Anteilen so wie mir damals, da der Körper heutzutage weitestgehend männlich aussieht.

Also heißt das doch, dass ich eigentlich gar nicht trans bin, sondern mich nur so fühle, weil ich ebenso wie jeder andere Anteil, auch nur ein Anteil bin und mich daher sowieso nie zu 100% mit diesem Körper identifizieren kann.

Meine Frage nun: Seht ihr das als "Behandlungsfehler" oder leichtsinnig von der damaligen Therapeutin, weil sie nie wirklich tiefer hinterfragt hat, sich aber evtl. schon damals gewisse Dinge bemerkbar gemacht hätten oder würdet ihr sagen, dass hätte so oder so nichts geändert, weil ich in Unwissenheit über die anderen Anteile war (was sich ja aber evtl. hätte ändern können).

Kann man in so einem Fall gegen die Therapeutin vorgehen oder erscheint euch das eher sinn- und zwecklos?

Dissoziative Identitätsstörung, Transsexualität

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